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So geht's schonmal nicht :-/

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Beitrag  Franziska Mi 08 Sep 2010, 15:07

Meine ersten Pfropfversuche - Schlumbergera opuntioides auf Pereskiopsis. Ziemlich fummelig. Habe mit Skalpell gearbeitet, ordentlich aufgesetzt, sehr warmer Standort, täglich vorsichtig genebelt.

Die gute Nachricht: den Pereskiopsen geht's prächtig. Neutral

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Pfropfung 1 im August, Pfröpfling hatte knapp 2 mm Höhe. Hat sich irgendwie in den letzten beiden Tagen verdünnisiert - Bild 2 von heute.

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Pfropfung 2 im August und heute - auch nicht wirklich gut. Pfröpfling war knapp 3 mm hoch.

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Pfropfung 3 im August und heute - der Pfröpfling bestand aus einem ganzen Glied (ungefähr 6 mm), habe ich unten leicht angeschnitten und in einen geschnittenen Spalt der Pereskiopsis gesetzt. Sieht aber auch nicht so überzeugend aus.
Franziska
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Beitrag  Arzberger Mi 08 Sep 2010, 15:24

Hallo Franziska,

es sieht so aus, als ob Du die Pereskiopsis zu tief geschnitten hast. Auf diese Unterlage sollte
man nur auf das noch ganz junge Gewebe pfropfen (1-3 cm von der Triebspitze aus).
Die Pfröpflinge erscheinen mir auch bei der Pfropfung schon etwas schrumpelig. Diese sollten beim
schön prall gefüllt sein.

Viele Grüsse
Alex
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Beitrag  Franziska Mi 08 Sep 2010, 15:29

Hallo Alex, danke für deine Antwort. Nee, geschnitten hatte ich die Unterlage ganz oben - direkt unter den obersten Blättchen (kein cm). Aber die Schlumbergerateilchen waren tatsächlich nicht besonders "prall" - genau deswegen habe ich ja versucht die zu pfropfen in der Hoffnung, von der krepeligen Pflanze vielleicht noch was retten zu können. Sonst hätte ich mich sicher nicht gleich an so etwas Fummeligem versucht. Embarassed

Allerdings stöbere ich in diesem Unterforum besonders gern - dank deiner Anleitungen habe ich mir vorgenommen, nächstes Jahr im Frühling ein paar "Übungspfropfungen" zu machen - da nehme ich dann aber wohl eher unbenamte Echinopsiskindel zum Üben Smile
Franziska
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Beitrag  Gast Mi 08 Sep 2010, 17:40

Hallo Franziska !

Hut ab ! das du deine Versuche auch zeigst [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Also ich hab mir erlaubt mal deine Versuche zu ändern wie ich es probiert hätte, da ich selber noch ein Anfänger im Pfropfen bin ...
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Sieht alles bisschen wild aus ... lol! aber an sich hast du das schon richtig gemacht, nur würd ich dir am Anfang raten die Stückchen die du pfropfen willst recht "klein" oder wenigstens "niedrig" zu halten, dann hält das besser und du musst gar nix mehr machen ausser draufsetzen und warten. Eigentlich sieht es beim 1. und 2. Versuch so aus als ob du einfach a) die Leitbündel nicht getroffen hast oder b) du den Pfröpfling nicht ordentlich aufgesetzt hast . Also Aufsetzen und ein bisschen unter Druck hin und her bewegen und dann ausrichten wo er endgültig hin soll. Dann funktionieren deine auch auf jedenfall !!! Der 3. Versuch hätte vielleicht auch funktioniert nur müsstest du die Leitbündel perfekt treffen und die ganze Sache ordentlich unter Druck zusammenfügen ... so ist dir einfach beides voneinander "weggetrocknet" ... Franziska ! auf ein neues !!! denn Spaß macht es doch oder ? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Achso und wenn du am nächsten Tag siehst das es nix wird, nochmal runter nehmen , beide Seiten neu schneiden und wieder aufsetzen ! denn das klappt beim 2. mal auch noch Wink
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Beitrag  Arzberger Mi 08 Sep 2010, 17:57

Ich vergass ganz, eine Methode zu erwähnen, mit der man "schlaffe" Sprossen oder ganze Pflanzen wieder prall bekommt:

Man schneidet zunächst eine Scheibe ab, damit frisches Gewebe sichtbar wird. Dann legt man den Spross für 4-6 Std.
in lauwarmes Wasser, bis er sich vollgesaugt hat. Nachher pfropft man wie üblich und hat es wesentlich leichter! Wink

Viele Grüsse
Alex
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Beitrag  Gast Mi 08 Sep 2010, 18:24

Ich vergass ganz, eine Methode zu erwähnen, mit der man "schlaffe" Sprossen oder ganze Pflanzen wieder prall bekommt:

Danke für den Tip !!! Wink
Anonymous
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Beitrag  Franziska Mi 08 Sep 2010, 18:28

Cool, ihr macht mir ja Mut! :-)

Ich hab's so versucht wie du beschreibst, Mike, aber im Vergleich zu den Pfröpflingen ist aus den Pereskiopsen so viel Saft ausgetreten daß ich mehrmals wieder "zurechtrücken" mußte, das flutschte einfach immer wieder weg. Deswegen mein Metzelversuch bei der 3. Pfropfung. Vielleicht werde ich bei meinem nächsten Versuch die Pereskiopsen mal 2 Tage nicht gießen, die mögen es zwar immer feucht, aber bissl antrocknen dürften diese wuchsfreudigen Teile eigentlich wegstecken.

Axel, falls ich mich an die verbleibenen 2 Glieder meiner S. opuntioides noch rantraue, werde ich das voher Wässern versuchen. Aber dann erst in 2 Wochen, wir fahren übermorgen erstmal in Urlaub cheers
Franziska
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Beitrag  Arzberger Mi 08 Sep 2010, 20:45

@Franziska,
Ein starkes Austreten von Saft ist jedenfalls immer nahteilig für die Pfropfung.
Ich sage den Saft der Unterlage vor dem Aufsetzen immer mit einem Papiertuch ab.
Übrigen wäre bei Deiner Pfropfung auch eine "Spiesspfropfung" (Anleitung hier im Forum)
angebracht gewesen.

@Mike,
gerade für die Tips ist doch dieses Forum auch gedacht! Wink

Viele Grüsse
Alex
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Beitrag  Franziska Mi 08 Sep 2010, 22:24

Hallo Alex, den Thread zur Spießpfropfung hatte ich mir schon von vorn bis hinten durchgelesen, fand den sehr spannend. Meinst du wirklich, daß das gehen könnte? Das wäre eine Hoffnung für die verbliebenen beiden Restglieder der Schlumbergera - vielleicht traue ich mich nach meinem Urlaub daran.
Franziska
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Beitrag  Arzberger Mi 08 Sep 2010, 22:52

Ein Risiko gibt es immer, aber wenn es noch machbar ist und nach dem Lochen rundum noch genügend Gewebe
da ist, würde ich es probieren. Die Anwuchsquote durch ist durch diese Pfropfart wesentlich höher, da
die Auflageflächen viel grösser sind als bei einer normalen Pfropfung.

Viele Grüsse
Alex
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