Wollläuse

Masse bedeutet nicht unbedingt auch klasse.

Beste Grüße
Nopal

Hallo Leute
Ich muss meinen Senf auch mal dazu geben als ich den Beitrag gelesen habe ,ohne Hallo oder so dachte ich es sei irgend ein Jungfuchs ohne Anstand und Erziehung und habe gleich mal geschaut ob ich ein Geburtsdatum finde .Ich fand es und war enttäuscht das in dem Alter so wenig Anstand vorhanden ist .

Ich sage immer zu meinen Kollegen auf der Arbeit Grüße jedes Arschloch denn er könnte Morgen dein Vorgesetzter sein.


Grüße Manfred

Orchidsorchid schrieb: Ich sage immer zu meinen Kollegen auf der Arbeit Grüße jedes Arschloch denn er könnte Morgen dein Vorgesetzter sein.

Beste Grüße
Nopal

Spitzen-Spruch, Manfred!
Aber offensichtlich hält sich das Gerücht hartnäckig, daß man sich im Internet nicht benehmen muß, weil es ja so herrlich anonym ist.

Hallo zusammen,
habe seit einem Einkauf von Kakteen beim Fachhändler, ihr wisst schon wo . . ., leider verschiedene Schädlinge im Kakteenhaus, unter anderem Schmierläuse. Wenn ich merke, dass sie sich weiter verbreiten, spritzte ich unter anderem mit BI 58, wodurch erst einmal Ruhe einkehrt. Leider bekamen viele meiner Kakteen danach bräunliche Flecken, die ich nicht so gerne sehe, weswegen ich dieses Mittel momentan nicht mehr verwende. Eine gute Alternative ist "Schädlingsfrei Careo" als Granulat, dass man in den Topf einarbeitet. Das funktioniert bei mir sehr gut, allerdings nur sicher für etwa vier Monate und auch nur während des Wachstums vom Frühjahr an, weil die Pflanzen es aufnehmen müssen. Meine Gymnocalycium danken es mir jedes Jahr. Einzige Nebenwirkung; einige Pflanzen bekommen davon bei mir helle Flecken. Das sieht zwar nicht so schön aus, schadet aber offenbar nicht, denn sie wachsen und blühen gut weiter. Zum Sommer hin hatte ich keine Schmierläuse mehr bei mir feststellen können.

Jetzt viel mir bei einer Pflanze im Winterquartier eine dicke Schmierlaus auf. Bei der genauen Durchsicht fanden sich zwei weitere Pflanzen, die auf der vom Licht abgewandten Seite Schmierlausnistwolle aufwiesen. Um das Übel sofort einzugrenzen, habe ich die Pflanzen enttopft, weitgehend vom Substrat befreit und sehr lange unter einem Wasserstrahl mit einer Zahnbürste abgewaschen. Als ich nach drei Tagen die Pflanzen noch einmal mit einer Lupe begutachtete, sah ich einige wenige winzige Schmierläuse, nicht mal ein Zehntel Millimeter groß auf einer Pflanze herumtollen. Das bedeutet, dass der Wasserstrahl alleine nicht reicht um sie auszumerzen. Ich werde sie daher probehalber für ein paar Stunden in eine angesetzte Lösung von "Promanal neu, Schuld- und Wolllausfrei", einlegen um sie danach ein paar Tage abtrocknen zu lassen. Diese drei Pflanzen standen im Sommer draußen und zeigten beim einräumen ins Winterquartier keine Anzeichen von Befall.

Weg bekommen werde ich sie wohl nie mehr. Im übrigen scheinen diese Schmeirläuse sich durch ziemlich schnelles Herumlaufen zu verbreiten, wie ich selber erleben konnte. Man könnte sie auch als Rennläuse bezeichnen. Ich hätte nie gedacht, dass die so fix unterwegs sind. Die könnten so auch größere Strecken überwinden. Auf jeden Fall muss man dranbleiben und die lichtabgewandte Seite von Randpflanzen immer wieder kontrollieren.

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Das sind die drei Pflanzen, die ich im Sommer draußen stehen hatte. Ein Hamatocactus, eine Parodia und ein Echinocereus. Sie alle hatten in den unteren Falten Nestwolle, die ich versuchte zu entfernen.

Gruß, Spickerer

Wenn ich bei den Winterruhenden so Tierchen finde, nehme ich ein durchsichtiges Gefäß mit Klippdeckel (dicht) wo der Topf reinpaßt.
Unten lege ich ein Küchentuch rein und sprühe es mit Insektenspray ein.
Dann stelle ich den Topf drauf und mach den Deckel zu. Kontrolliert wird zwischendurch ohne das Gefäß zu öffnen.
Nach einer Woche wird die Prozedur wiederholt und nach insgesamt 2 Wochen ist der Spuk vorüber.

Je nach verwendetem Spray herrscht im Gefäß eine höhere Luftfeuchttigkeit, die zu Schimmelbildung auf dem Substrat, der Nistwolle etc. führen kann.

So ähnlich bin ich mit einigen Chilies letzten Sommer umgegangen: Hab sie (und ihre Spinnmilben) in "Gelbe Säcke" gepackt, mit Pyrethrum besprüht und dann für einige Tage zugeschnürt.
Ergebnis: Kein Leben mehr.

Hallo ihr Beiden,
das hört sich ja interessant an. Das hat was logisches und ich werde es sofort ausprobieren.

Gruß, Spickerer

Habe auch mit wollläuse zu kämpfen,aber jetzt habe ich kleine helfer.
Australische Marienkäfer Larven futtern jetzt die Wollläuse weg. Aber die mögen es warm und feucht.

Spickerer schrieb:
"Promanal neu, Schuld- und Wolllausfrei"

schöner Typo

Hauptsache weg, die Hände kann man dann  in Unschuld waschen