Pflege von Pterocactus
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Re: Pflege von Pterocactus
Hallo Norbert,
besten Dank für deine Rückmeldung und das klasse Foto. Irgendwann werde ich schon auch mal so eine Blütenpracht statt nur Kugeln bekommen. HPT 287 nennt sich übrigens mein Klon.
Wenn ich den Topf so anfasse, dann dürfte die Rübe durchaus etwas ausgeprägter sein. Aber wahrscheinlich liegt´s eher an wetterbedingten Gießpausen im Frühjahr. Ohne GWH ist man da ja manchmal etwas vorsichtiger unterwegs. Die Pteros werden zwar so früh wie möglich gegossen, aber wenn es dann nochmals richtig kalt wird, lege ich lieber eine längere Gießpause ein bevor es dann weitergeht.
Das ganze Gebilde aus mittlerweile sechs Kugeln sieht zwar optisch recht fragil aus, aber lässt sich sicher transportieren ohne das Kugeln rumkugeln. Der Tipp mit dem seitlich auflegen wird aber dennoch unvermeidbarererweise irgendwann mal sehr wertvoll sein! Macht ja in der Natur auch Sinn, da eine rumkugelnde Kugel selten genau auf der "Trennfläche" landen wird.
Beste Grüße, Matthias
besten Dank für deine Rückmeldung und das klasse Foto. Irgendwann werde ich schon auch mal so eine Blütenpracht statt nur Kugeln bekommen. HPT 287 nennt sich übrigens mein Klon.
Wenn ich den Topf so anfasse, dann dürfte die Rübe durchaus etwas ausgeprägter sein. Aber wahrscheinlich liegt´s eher an wetterbedingten Gießpausen im Frühjahr. Ohne GWH ist man da ja manchmal etwas vorsichtiger unterwegs. Die Pteros werden zwar so früh wie möglich gegossen, aber wenn es dann nochmals richtig kalt wird, lege ich lieber eine längere Gießpause ein bevor es dann weitergeht.
Das ganze Gebilde aus mittlerweile sechs Kugeln sieht zwar optisch recht fragil aus, aber lässt sich sicher transportieren ohne das Kugeln rumkugeln. Der Tipp mit dem seitlich auflegen wird aber dennoch unvermeidbarererweise irgendwann mal sehr wertvoll sein! Macht ja in der Natur auch Sinn, da eine rumkugelnde Kugel selten genau auf der "Trennfläche" landen wird.
Beste Grüße, Matthias
Gast- Gast
Re: Pflege von Pterocactus
Ich kenne mich nicht wirklich gut mit diesen Pteros aus. Aber wenn man Standortfotos anschaut so sind Gliedertürmchen nicht die klassische Lebensform. Vielmehr sind es einzelne kleine Kugeln die zum Teil im Boden eingegraben sind.
Bei Pterocactus tuberosus ist es auch so, das ein Rückschnitt die Blühwilligkeit erhöht.
Ich vermute dass auch hickenii besser zum Blühen kommt wenn er nicht viele Glieder hat sondern nur eine Knolle mit vielleicht einem Glied.
Der Hauptteil liegt ja unterierdisch.
Bei Pterocactus tuberosus ist es auch so, das ein Rückschnitt die Blühwilligkeit erhöht.
Ich vermute dass auch hickenii besser zum Blühen kommt wenn er nicht viele Glieder hat sondern nur eine Knolle mit vielleicht einem Glied.
Der Hauptteil liegt ja unterierdisch.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pflege von Pterocactus
Hallo,
bei P.tuberosus ist der Rückschnitt wirklich sehr wichtig, weil er nur aus den neuen Trieben blüht. Alte Triebe sind unnötiger Ballast - und die gibt es in der Natur auch nicht.
Bei P. hickenii blühen durchaus auch die Triebe des letzten Jahres, wenn sie den Winter gut überstanden haben.
Ich kenne auch von den Fundorten aus dem Frühling Pflanzen mit mehreren Köpfen. Fatal für den Blüherfolg sind da eher die Gießpausen.
In Südpatagonien beginnt das Frühjahr mit der Schneeschmelze oder den ersten, heftigen Regengüssen. Da kann es Nachts auch noch Minusgrade geben - das stört nicht.
Die Pflanzen pumpen sich voll, blühen und benötigen dann alle verbleibende Kraft für die Produktion der wenigen Samen.
Sommerregen ist selten, verdunstet schnell und spielt praktisch keine Rolle.
Hier mal ein paar P. hickenii aus der Sammlung.
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Viele ältere, größere Klone blühen regelmäßig. Jüngere müssen sich erst entwickeln (Masse oberirdisch und unterirdisch zulegen).
Viele Grüße und Blüherfolge in den nächsten Jahren
Nobby
bei P.tuberosus ist der Rückschnitt wirklich sehr wichtig, weil er nur aus den neuen Trieben blüht. Alte Triebe sind unnötiger Ballast - und die gibt es in der Natur auch nicht.
Bei P. hickenii blühen durchaus auch die Triebe des letzten Jahres, wenn sie den Winter gut überstanden haben.
Ich kenne auch von den Fundorten aus dem Frühling Pflanzen mit mehreren Köpfen. Fatal für den Blüherfolg sind da eher die Gießpausen.
In Südpatagonien beginnt das Frühjahr mit der Schneeschmelze oder den ersten, heftigen Regengüssen. Da kann es Nachts auch noch Minusgrade geben - das stört nicht.
Die Pflanzen pumpen sich voll, blühen und benötigen dann alle verbleibende Kraft für die Produktion der wenigen Samen.
Sommerregen ist selten, verdunstet schnell und spielt praktisch keine Rolle.
Hier mal ein paar P. hickenii aus der Sammlung.
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Viele ältere, größere Klone blühen regelmäßig. Jüngere müssen sich erst entwickeln (Masse oberirdisch und unterirdisch zulegen).
Viele Grüße und Blüherfolge in den nächsten Jahren
Nobby
nobby- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 665
Re: Pflege von Pterocactus
Nochmals Danke Norbert. Okay, dann werde ich in Zukunft der Kälte mutiger trotzen und trotzdem munter weiter gießen. Wäre doch gelacht, wenn nicht auch der P. hickenii hier mal zur Blüte kommt!
Auch wenn die unteren beiden Kugeln nicht mehr so sonderlich frisch und knackig aussehen, würde ich das Türmchen schon gerne so beisammen lassen, bis es sich von selbst kürzt und verjüngt.
Rückschnitt in der Form betreibe ich beim P. tuberosus eigentlich nicht. Die werden im Herbst etwas gröber umgeräumt oder ggf. auch mal umgetopft und was von alleine abfällt, das wollte auch abfallen - und was dran bleibt, darf auch dran bleiben. Die alljährliche Blütenausbeute sagt mir, dass diese Vorgehensweise nicht so falsch sein kann: https://www.kakteenforum.com/t16182p150-pflege-von-pterocactus#314028
Auch wenn die unteren beiden Kugeln nicht mehr so sonderlich frisch und knackig aussehen, würde ich das Türmchen schon gerne so beisammen lassen, bis es sich von selbst kürzt und verjüngt.
Rückschnitt in der Form betreibe ich beim P. tuberosus eigentlich nicht. Die werden im Herbst etwas gröber umgeräumt oder ggf. auch mal umgetopft und was von alleine abfällt, das wollte auch abfallen - und was dran bleibt, darf auch dran bleiben. Die alljährliche Blütenausbeute sagt mir, dass diese Vorgehensweise nicht so falsch sein kann: https://www.kakteenforum.com/t16182p150-pflege-von-pterocactus#314028
Gast- Gast
Re: Pflege von Pterocactus
Sollten die alten Triebe jetzt entfernt werden und bei allen Arten oder erst vor dem zeitigen Frühjahrsguss bevor sie austreiben? Ich habe von allen Arten ( a, a, f, g, h, m, r, t, v ) mindestens einen Vertreter.
TobyasQ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3715
Lieblings-Gattungen : Agaven, x Mangaven, Euphorbia, Stapeliae, Karnivoren
Re: Pflege von Pterocactus
Freie Auswahl - spätestens vor dem Saisonstart sollten sie aber weg sein. Ich würde aber auch nicht bei allen Arten die alten Triebe entfernen...
Gast- Gast
Re: Pflege von Pterocactus
Also Pinzette und zuppeln. Was abgeht geht ab.
TobyasQ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3715
Lieblings-Gattungen : Agaven, x Mangaven, Euphorbia, Stapeliae, Karnivoren
Re: Pflege von Pterocactus
Wie Nobby schreibt, ist es u.a. bei Pt. tuberosus sehr(!) wichtig, die alten Triebe scharf(!) zurück zu nehmen, da die Blüten in erster Linie an jungen Austrieben gebildet werden- selbes Prozedere gilt übrigens auch für Pt.megliolii und valentinii- letztere eine der fragilsten, aber auch blühwilligsten überhaupt. Meine Pflanzen bestehen eigentlich NUR aus Blüten, Triebe werden so gut wie gar nicht gebildet. Bei hickenii, die überwiegend endständig aus Vorjahrestrieben blühen, ist das eher zu vernachlässigen mit dem Rückschnitt. Schaden tut es aber generell nie. Man kann generell davon ausgehen, alle Sorten die +/- fragil sind, sollten auch in regelmäßigen Abständen (bei mir alle 2-3 Jahre) konsequent zurück geschnitten werden. Selbst eine Knolle ohne augenscheinlichen Vegetationspunkt trieb wieder aus wie ein aus versehen herunter gefallener Pt. gonijanii bewies-
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ich dachte schon, er wäre tod- es war absolut kein Vegetationspunkt mehr zu erkenne, trieb aber im darauffolgendem Jahr extrem
kräftig wieder aus, bzw. blühte sich "dumm und dämlich"; Pterocactus gonijanii DJF319
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so sah die Pflanze das Jahr davor aus...vor dem Absturz
hier deutlich zu erkennen die Knospe endständig aus dem Vorjahrestrieb- +/- typisch und ziemlich eigen für die Gattung Pterocactus
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hier bei Pteroc.skottsbergii aus Sarmiento gut zu erkennen neben der endständig ausgebildeten Blüte haben sich einige
seitliche, "normale" Blüten gebildet, praktisch schon eine "Proliferation" am Fruchtknoten der gerade eben erblühten Blüte-
und sowas kenne ich von keiner anderen Kakteengattung, selbst bei den Opuntienartigen nicht
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ich dachte schon, er wäre tod- es war absolut kein Vegetationspunkt mehr zu erkenne, trieb aber im darauffolgendem Jahr extrem
kräftig wieder aus, bzw. blühte sich "dumm und dämlich"; Pterocactus gonijanii DJF319
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so sah die Pflanze das Jahr davor aus...vor dem Absturz
hier deutlich zu erkennen die Knospe endständig aus dem Vorjahrestrieb- +/- typisch und ziemlich eigen für die Gattung Pterocactus
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und sowas kenne ich von keiner anderen Kakteengattung, selbst bei den Opuntienartigen nicht
Gast- Gast
Re: Pflege von Pterocactus
hier so ein kleiner "Workshop" für alle Unwissenden, wie man die Exoten bändigt...am Beispiel Pterocactus valentinii..;
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..so sah er noch vor der Prozedur aus- etwa 25 Jahre alt, aber folgendes Bilder wiederholen sich alle 3 Jahre..
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immer schön über dem Eimer halten, kräftig schütteln- und was nicht freiwillig runter will, dann halt mit Gewalt, bis
nur noch das übrig bleibt...
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klar, schaut momentan sch... aus, aber die Pflanze dankt das mit enormen Neuaustrieb, ist praktisch wie eine
Verjüngung, die Pflanze bleibt vital und blühwillig- selbes Bild bei Pteroc. kuntzei (tuberosus/decipiens) und megliolii/gonijanii
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..damit sie wieder so überreich blüht
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..so sah er noch vor der Prozedur aus- etwa 25 Jahre alt, aber folgendes Bilder wiederholen sich alle 3 Jahre..
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nur noch das übrig bleibt...
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klar, schaut momentan sch... aus, aber die Pflanze dankt das mit enormen Neuaustrieb, ist praktisch wie eine
Verjüngung, die Pflanze bleibt vital und blühwillig- selbes Bild bei Pteroc. kuntzei (tuberosus/decipiens) und megliolii/gonijanii
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..damit sie wieder so überreich blüht
Gast- Gast
Re: Pflege von Pterocactus
Michael, das hilft mal ordentlich weiter. Morgen wird ein unruhiger Tag für meine Pteros.
TobyasQ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3715
Lieblings-Gattungen : Agaven, x Mangaven, Euphorbia, Stapeliae, Karnivoren
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