Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
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Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Auf der Seite der DKG wird das Buch für 35CHF angeboten. GÖK Mitglied bezahlen 24.90 € DKG Mitglied bezahlt 19.90 € inkl. Versand in die ganze Welt
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Ah ja. Jetzt hab ich die 35.-Fr auch gesehen. Dann ist der Link von oben irgendwie veraltet. Da steht 45.- Fr.
Dann ist der Versand in die Schweiz nur 5 Fr teurer als nach Österreich.
Dann ist der Versand in die Schweiz nur 5 Fr teurer als nach Österreich.
M.hubi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 178
Lieblings-Gattungen : Von oben bis unten
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Das Buch ist mit Sicherheit gut. Alleine der Themen-Chat,den wir mit Thomas hatten,hat ja schon viel Klarheit über die wichtigsten Punkte gebracht. Diese sind für mich seitdem Kulturumstände und Resistenzen gegen chemische Präparate. Man kann auch Pech haben und sich bereits resistente Milben einfangen,dann hat man auch mit dem entsprechenden Akarizid vielleicht Pech. Seitdem gehe ich den natürlicheren Weg und halte mich (nicht nur deshalb) lieber von den chemischen Präparaten fern,solange ich mit anderem das auskommen finde. Eben wegen der Resistenzbildung kann so etwas wirklich nur der Notknopf sein, wenn nichts mehr hilft. Wenn man bei jedem Befall gleich wieder auf Kiron oder Kanemite geht,bringt das auf dauer der Sammlung nur resistente Milben. Das andere Problem ist : Es gibt keine allgemein gültige Kulturanleitung um Befälle zu vermeiden oder zu bekämpfen, man muss das für die persönlichen Kulturbedingungen selber austüfteln und das bleibt ein Thema auf Dauer. Eine Sammlung die am richtigen Ort (am besten man hat verschiedenen Zonen und keine statische Aufstellung) steht und "naturnah" behandelt wird, ist auch Nützlings-freundlicher. Man kann entweder über systemische Mittel sprechen,oder über Nützlinge. Beides zusammen geht nur als verkaufte Illusion der Chemiekonzerne (Sieht man aktuell beim Thema Bienensterben).
Eigene Experimente lohnen sich in der Tat, vor allem was Kultur-Temperatur und (Luft-)Feuchtigkeit angeht. Die Grenzen diesbezüglich auszuloten, kann den ein oder anderen Kaktus faulen lassen,aber das bringt der Sammlung in der Zukunft mehr,weil der Kultivierende Erfahrung damit gewinnt, wie weit er wann gehen kann. Als oberstes Gebot steht für mich nur noch Mut zum Experiment,solange die Methoden natürlich bleiben. Seit 1,5 Jahren fahre ich unerwartet gut damit und kann meine ganz eigenen Beobachtungen machen. Das unnatürlichste Hilfsmittel dabei blieb bisher eine gesprühte Lösung aus Wasser mit Kaliseife. Da ich damit aber kein universelles Patentrezept entwickelt habe und selbst noch ewig herum probieren werde (Individualfälle zerstören jede Regel ), spare ich mir eine gekünstelte Anleitung an dieser Stelle. Nur den Mut zum eigenen Experiment ohne Chemiebaukasten-Abenteuer möchte ich damit allgemein bestärken.
Gruß, Tim
Eigene Experimente lohnen sich in der Tat, vor allem was Kultur-Temperatur und (Luft-)Feuchtigkeit angeht. Die Grenzen diesbezüglich auszuloten, kann den ein oder anderen Kaktus faulen lassen,aber das bringt der Sammlung in der Zukunft mehr,weil der Kultivierende Erfahrung damit gewinnt, wie weit er wann gehen kann. Als oberstes Gebot steht für mich nur noch Mut zum Experiment,solange die Methoden natürlich bleiben. Seit 1,5 Jahren fahre ich unerwartet gut damit und kann meine ganz eigenen Beobachtungen machen. Das unnatürlichste Hilfsmittel dabei blieb bisher eine gesprühte Lösung aus Wasser mit Kaliseife. Da ich damit aber kein universelles Patentrezept entwickelt habe und selbst noch ewig herum probieren werde (Individualfälle zerstören jede Regel ), spare ich mir eine gekünstelte Anleitung an dieser Stelle. Nur den Mut zum eigenen Experiment ohne Chemiebaukasten-Abenteuer möchte ich damit allgemein bestärken.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Ich habe mit Neem-Ōl gute Erfahrungen gemacht, wenn's nicht gerade sehr bewollte Pflanzen sind.
Wichtig ist natürlich eine wiederholte Anwendung, damit auch die 2. Generation aus den Eiern erwischt wird.
Frohe Ostern!
Wichtig ist natürlich eine wiederholte Anwendung, damit auch die 2. Generation aus den Eiern erwischt wird.
Frohe Ostern!
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Hallo Tim
Was du geschrieben hast Spricht mir aus der Seele.
LG Kurt
Was du geschrieben hast Spricht mir aus der Seele.
LG Kurt
cactuskurt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3033
Lieblings-Gattungen : alle Winterharten kakteen
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Litho schrieb:Ich habe mit Neem-Ōl gute Erfahrungen gemacht, wenn's nicht gerade sehr bewollte Pflanzen sind.
Wichtig ist natürlich eine wiederholte Anwendung, damit auch die 2. Generation aus den Eiern erwischt wird.
Frohe Ostern!
Hi
Neem ist eine feine Sache. Nur nicht alle KuaS vertragen das Öl gleich gut... Alternativ kann man sich gemahlene Neemsamen holen, diese mit Wasser ansetzen und, z.B wenn man im Mai das erste Mal richtig wässert, die Töpfe darin tauchen oder die gefilterte Lösung sprühen. Darin sind auch düngende Stoffe enthalten. Hat letztes Frühjahr sehr gut bei meiner Sammlung funktionier und ist verteilt über das Jahr angewandt ein gutes vorbeugendes Element. Auch bei der letzten spätsommerlichen Wässerung gegen Befälle im Herbst.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Liet Kynes schrieb:Litho schrieb:Ich habe mit Neem-Ōl gute Erfahrungen gemacht, wenn's nicht gerade sehr bewollte Pflanzen sind.
Wichtig ist natürlich eine wiederholte Anwendung, damit auch die 2. Generation aus den Eiern erwischt wird.
Frohe Ostern!
Hi
Neem ist eine feine Sache. Nur nicht alle KuaS vertragen das Öl gleich gut... Alternativ kann man sich gemahlene Neemsamen holen, diese mit Wasser ansetzen und, z.B wenn man im Mai das erste Mal richtig wässert, die Töpfe darin tauchen oder die gefilterte Lösung sprühen. Darin sind auch düngende Stoffe enthalten. Hat letztes Frühjahr sehr gut bei meiner Sammlung funktionier und ist verteilt über das Jahr angewandt ein gutes vorbeugendes Element. Auch bei der letzten spätsommerlichen Wässerung gegen Befälle im Herbst.
Gruß, Tim
Hi Tim,
ich glaube, man kann entsprechende Angebote auch unter "Neem-Schrot" finden.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Die Spinnmilben haben es nicht gut bei mir. Es gefällt ihnen nicht das ich im frühen Frühling bei schönem Wetter warmes Wasser über meine Kakteen versprühe.
In der Erwerbsgärtnerei werden auch alle Gehwege nass gemacht. Damit steigt die Luftfeuchtigkeit und das ist für die Spinnmilben eine unattraktive Umgebung.
Spinnmilben sind meist im Frühling und Herbst bei unseren Pflanzen anzutreffen.
Es ist besser keine Spinnmilben zu bekommen als Spinnmilben zu bekämpfen. Diese Taktik gibt mir nicht die Garantie nie Spinnmilben zu bekommen aber das Risiko kann so minimiert werden.
Wenn ich dann doch mal Spinnmilben auf meinen Indikatorpflanzen (Chamaecereus, Coryphantha und Lophophora) entdecke
sprühe ich nicht immer das gleiche Akaricid sondern verwende mal dieses oder jenes.
So kann ich Resistenzen vorbeugen. Wichtig ist das in zwei Wochen mit dem gleichen Mittel nachgespritzt wird. Weil sonst auch Resistenzen begünstigt werden. Spinnmilben können sich sehr schnell vermehren.
In der Erwerbsgärtnerei werden auch alle Gehwege nass gemacht. Damit steigt die Luftfeuchtigkeit und das ist für die Spinnmilben eine unattraktive Umgebung.
Spinnmilben sind meist im Frühling und Herbst bei unseren Pflanzen anzutreffen.
Es ist besser keine Spinnmilben zu bekommen als Spinnmilben zu bekämpfen. Diese Taktik gibt mir nicht die Garantie nie Spinnmilben zu bekommen aber das Risiko kann so minimiert werden.
Wenn ich dann doch mal Spinnmilben auf meinen Indikatorpflanzen (Chamaecereus, Coryphantha und Lophophora) entdecke
sprühe ich nicht immer das gleiche Akaricid sondern verwende mal dieses oder jenes.
So kann ich Resistenzen vorbeugen. Wichtig ist das in zwei Wochen mit dem gleichen Mittel nachgespritzt wird. Weil sonst auch Resistenzen begünstigt werden. Spinnmilben können sich sehr schnell vermehren.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Naja, kommt auch immer darauf an wo, wie und was man kultiviert. Frag mal die klassischen Wohnungspflanzenpfleger... Dort tauchen die Biester primär im Winter bei der trockenen Heizungsluft auf.Cristatahunter schrieb:Spinnmilben sind meist im Frühling und Herbst bei unseren Pflanzen anzutreffen.
Aber klar, stimmt schon. Ein regelmäßiges Übersprühen macht den Biestern das Leben sicher nicht angenehmer.
Hab mal bei einer Börse eine winzige Frailea geschenkt bekommen und diese, nach der obligatorischen Wurzelkontrolle samt Umtopfen, auf den Balkon zum Rest gestellt. Die Epidermis sah seltsam aus, aber ich dachte das sei normal... Erst am Neutrieb hab ich gemerkt, dass das winzige Teil über und über von Spinnmilben geplagt war. Ein Monat Balkonkultur samt Wind, Wetter, Raubmilben, etc. haben das Problem von allein gelöst...
Möchte jetzt nicht sagen, dass man bei einer Freilandkultur von Spinnmilben verschont bleibt - aber man muss schon einiges verkehrt machen, wenn Spinnmilben unter diesen Umständen zu einem ernsthaften Problem werden können.
Gast- Gast
Re: Was hilft am besten gegen Spinnmilben?
Du hast Recht Freilandkultur ist ein gutes Hilfsmittel gegen jede Art Schädlinge. Die Pflanzen die ich neu bekomme müssen meist ein paar Wochen draussen bleiben ausser im Winter. Da besorge ich mir aber eher keine Pflanzen. Ist es aber Mild können ein paar Tage frische Luft nicht schaden.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
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