Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
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Orchidsorchid- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3697
Lieblings-Gattungen : Astrophytum
Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten
Dag Henning,
Ich verwende nur zwei- bis dreimal im Jahr Regenwasser und Sukkulenten Dünger. Das gleiche für alles.
Und wenn die Conos nicht mehr wachsen wollen, mache ich einfach neue Stecklinge.
Alles ist tatsächlich in separaten Blumentöpfen (6 cm)
Ich habe Pflanzen die seit 20 Jahren ohne Probleme im selben Blumentopf stehen
Aber ich muss alle zwei Jahre neue Stecklinge von der C. Turrigerum machen, um sie zu behalten.
Und wenn einer stirbt, schade und mehr nicht. Es ist nur eine Pflanze.
Übrigens ist die Maxillaria enorm gewachsen und hat geblüht.
Gruss,
Cono115.
Ich verwende nur zwei- bis dreimal im Jahr Regenwasser und Sukkulenten Dünger. Das gleiche für alles.
Und wenn die Conos nicht mehr wachsen wollen, mache ich einfach neue Stecklinge.
Alles ist tatsächlich in separaten Blumentöpfen (6 cm)
Ich habe Pflanzen die seit 20 Jahren ohne Probleme im selben Blumentopf stehen
Aber ich muss alle zwei Jahre neue Stecklinge von der C. Turrigerum machen, um sie zu behalten.
Und wenn einer stirbt, schade und mehr nicht. Es ist nur eine Pflanze.
Übrigens ist die Maxillaria enorm gewachsen und hat geblüht.
Gruss,
Cono115.
Cono115- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 122
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Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
Moin Cono115,
alles in allem werde ich wohl doch mal etwas düngen müssen. Wenn manche Pflanzen seit 10 bis 20 Jahren an der gleichen Stelle stehen, dann darf da schon mal der Saft ausgehen
Und was ich bei den Conophyten auch beobachtet habe, ist, dass sie mit der Zeit einen sehr dichten Wurzelfilz bilden, der bei zu großer Trockenheit im Sommer manchmal keine Feuchtigkeit mehr aufnimmt (Ballentrockenheit). Dann gießt man mehr und mehr und nichts passiert - außer, dass die Pflanze dann immer weniger und weniger wird.
Das finde ich ja prima, dass sich die Maxillaria bei Dir so gut entwickelt hat und Du Freude daran hast! Sehr schön!
Bis bald.
Gruß Henning
alles in allem werde ich wohl doch mal etwas düngen müssen. Wenn manche Pflanzen seit 10 bis 20 Jahren an der gleichen Stelle stehen, dann darf da schon mal der Saft ausgehen
Und was ich bei den Conophyten auch beobachtet habe, ist, dass sie mit der Zeit einen sehr dichten Wurzelfilz bilden, der bei zu großer Trockenheit im Sommer manchmal keine Feuchtigkeit mehr aufnimmt (Ballentrockenheit). Dann gießt man mehr und mehr und nichts passiert - außer, dass die Pflanze dann immer weniger und weniger wird.
Das finde ich ja prima, dass sich die Maxillaria bei Dir so gut entwickelt hat und Du Freude daran hast! Sehr schön!
Bis bald.
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
Hallo allerseits,
Alte Conos , die sich in den Jahren mehrfach geteilt haben ,drängen sich dann aus Platzmangel nach oben aus dem Topf und werden dabei "langstielig".
Irgendwann verholzen einzelne der "Stiele" und kann die Pflanze nicht mehr mit Nährstoffen versorgen.
Es trocknen dann einige Loben-Gruppen aus.
Bei dieser ca. 15 Jahre alten Gruppe im Bild wird es Zeit,
sie durch Stecklings-Schnitt zu verjüngen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Gedüngt wird bei mir 1x nach der Blüte.
LG Wolli
Alte Conos , die sich in den Jahren mehrfach geteilt haben ,drängen sich dann aus Platzmangel nach oben aus dem Topf und werden dabei "langstielig".
Irgendwann verholzen einzelne der "Stiele" und kann die Pflanze nicht mehr mit Nährstoffen versorgen.
Es trocknen dann einige Loben-Gruppen aus.
Bei dieser ca. 15 Jahre alten Gruppe im Bild wird es Zeit,
sie durch Stecklings-Schnitt zu verjüngen.
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Gedüngt wird bei mir 1x nach der Blüte.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
Moin Wolli,
solche "Sträucher" habe ich auch eine ganze Reihe und zum Teil bleiben sie, so wie von Dir beschrieben, auf der Strecke.
ABER wie sieht so etwas denn in natura aus? Dort kommt ja auch keiner daher und bastelt Stecklinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pflanzen dann auch einfach eingehen.
Bei meinen älteren Sträuchern biegen sich die Äste dann nach unten und liegen auf dem Boden auf, aber es bilden sich dort keine Wurzeln.
Mir kam schon mal der Gedanke, ob mit dem Wind ggf. Substrat angeweht kommen könnte, welches sich dann zwischen den niederliegenden Ästen sammelt. Dann wären die Äste wieder bis "zum Hals" im Substrat und bewurzeln dann ggf leichter wieder neu.
Grau ist alle Theorie
Aber vielleicht hat ja einer von Euch so etwas ggf sogar schon mal in natura gesehen oder sonst eine Idee auf Lager. Auf alle Fälle eine interessante Erscheinung.
Gruß Henning
solche "Sträucher" habe ich auch eine ganze Reihe und zum Teil bleiben sie, so wie von Dir beschrieben, auf der Strecke.
ABER wie sieht so etwas denn in natura aus? Dort kommt ja auch keiner daher und bastelt Stecklinge. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Pflanzen dann auch einfach eingehen.
Bei meinen älteren Sträuchern biegen sich die Äste dann nach unten und liegen auf dem Boden auf, aber es bilden sich dort keine Wurzeln.
Mir kam schon mal der Gedanke, ob mit dem Wind ggf. Substrat angeweht kommen könnte, welches sich dann zwischen den niederliegenden Ästen sammelt. Dann wären die Äste wieder bis "zum Hals" im Substrat und bewurzeln dann ggf leichter wieder neu.
Grau ist alle Theorie
Aber vielleicht hat ja einer von Euch so etwas ggf sogar schon mal in natura gesehen oder sonst eine Idee auf Lager. Auf alle Fälle eine interessante Erscheinung.
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5578
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Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
In natura knallt die Sonne dermaßen gnadenlos, dass die Köpfe erst gar nicht so vorwitzig in die Höhe gereckt werden.
Zuletzt von Shamrock am Fr 22 Okt 2021, 21:35 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler korrigiert (Sinne statt Sonne - um Himmels Willen!))
Gast- Gast
Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
...im Gwh ist es manchmal wesentlich heißer und windstiller als in der Natur, Matthes.
Sonne- da muss man unter Glas sehr 8 geben, dass die Steinchen nicht zu nah dran stehen, sonst ist es um sie geschehen.
Denke schon, dass Hennings Vermutung, dass der Wind in der Natur mal immer etwas feines Bodenmaterial an die Pflänzchen anhäufelt, mit von Bedeutung sein könnte.
Alte Triebe , die unten trocken sind, sind recht fragil und brechen manchmal auch bei Berührung leicht.
Möglicherweise sind es aber auch kleine Kulturfehler, die meine Steinchen länger wachsen lassen.
Das passiert aber immer erst nach vielen Jahren und nur bei den Cono´s,
bei Lithops passiert das nicht.
Im Kölner BoGa gab es im Sukkulenten-/ Kakteenhaus einige Cono-Polster von bis zu 50cm Breite.
Die lagen auch nach Jahrzehnten noch recht flach, waren aber nur noch zu ca. 30% Fläche voller Leben und das in einem kreisförmigen Ring am äußeren Rand.
LG Wolli
Sonne- da muss man unter Glas sehr 8 geben, dass die Steinchen nicht zu nah dran stehen, sonst ist es um sie geschehen.
Denke schon, dass Hennings Vermutung, dass der Wind in der Natur mal immer etwas feines Bodenmaterial an die Pflänzchen anhäufelt, mit von Bedeutung sein könnte.
Alte Triebe , die unten trocken sind, sind recht fragil und brechen manchmal auch bei Berührung leicht.
Möglicherweise sind es aber auch kleine Kulturfehler, die meine Steinchen länger wachsen lassen.
Das passiert aber immer erst nach vielen Jahren und nur bei den Cono´s,
bei Lithops passiert das nicht.
Im Kölner BoGa gab es im Sukkulenten-/ Kakteenhaus einige Cono-Polster von bis zu 50cm Breite.
Die lagen auch nach Jahrzehnten noch recht flach, waren aber nur noch zu ca. 30% Fläche voller Leben und das in einem kreisförmigen Ring am äußeren Rand.
LG Wolli
Wüstenwolli- Kakteenfreund
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feldwiesel- Kakteenfreund
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Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
Wolli, die UV-Strahlung dort am Standort dürfte aber dennoch kaum mit unserer mitteleuropäischen UV-Strahlung vergleichbar sein. Pure Mutmaßung... Aber so einige Lithops, Haworthien und Co. wachsen am Standort ja auch so, dass lediglich die Fenster oben aus der Erde gucken, während sie in Kultur generell immer zur Sonne, zur Freiheit streben. Warum? Können sie sich in Töpfen einfach nicht tief genug einbuddeln?
Ein anderer Ansatz ist die von dir angesprochene Fragilität der alten Säcke. Am Standort könnte das für eine Form der vegetativen Vermehrung sprechen. Der Springbock stolpert drüber weil ihn der Klippschliefer wieder mal erschreckt hat, das Köpfchen kullert sonstwo hin, bewurzelt im besten Fall und schon wurde ein neuer Standort erobert. Sind Klippschliefer nicht sowieso als recht vermehrungsfreudig bekannt?
Ein anderer Ansatz ist die von dir angesprochene Fragilität der alten Säcke. Am Standort könnte das für eine Form der vegetativen Vermehrung sprechen. Der Springbock stolpert drüber weil ihn der Klippschliefer wieder mal erschreckt hat, das Köpfchen kullert sonstwo hin, bewurzelt im besten Fall und schon wurde ein neuer Standort erobert. Sind Klippschliefer nicht sowieso als recht vermehrungsfreudig bekannt?
Gast- Gast
Re: Conophyten - Formen, Farben, Blüten - Teil 1
Hi Matthias, das mit dem Einbuddeln der Lithops hatten wir schon mal - nein, sie buddeln sich immer noch nicht ein! Die Körperchen schrumpfen während der Trocken- bzw Ruhezeit und die neuen Körperchen starten dann deutlich kleiner, als die alten es waren. Durch Wachstum in Höhe und Breite erreichen sie dann wieder ihre alte Größe. Aber sie buddeln sich nicht ein! Einbuddeln würde bedeuten, dass der Vegetationspunkt mit der Zeit tiefer im Substrat liegen würde, aber das ist nicht der Fall. Thema durch!
Ich habe mal auf die Schnelle ein paar schlechte Fotos (ihr könnt sie ja ein wenig größer ziehen, dann erkennt man auch was) von den Cono-Atollen gemacht. Es sieht genau so aus, wie Wolli es beschrieben hat.
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Es passiert auch nicht bei allen Conos, sondern in erster Linie bei den frutescens, weil die eben solche "Sträucher" bilden.
Wenn ich dran denke, mache ich morgen nochmal bei Tageslicht hoffentlich bessere Fotos.
Bis dann.
Gruß Henning
Ich habe mal auf die Schnelle ein paar schlechte Fotos (ihr könnt sie ja ein wenig größer ziehen, dann erkennt man auch was) von den Cono-Atollen gemacht. Es sieht genau so aus, wie Wolli es beschrieben hat.
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Es passiert auch nicht bei allen Conos, sondern in erster Linie bei den frutescens, weil die eben solche "Sträucher" bilden.
Wenn ich dran denke, mache ich morgen nochmal bei Tageslicht hoffentlich bessere Fotos.
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Gruß Henning
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