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Zeolith in der Mikrowelle

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Zeolith in der Mikrowelle Empty Zeolith in der Mikrowelle

Beitrag  Hendrik Fr 21 März 2014, 22:28

Hallo

Ich bin gerade dabei meine Ausaaten vorzubereiten. Geplant war Fleischer-Methode, Gläser und feuchtes Substrat in der Mikrowelle zu dämpfen. Substrat ist ein Zeolith-Bims Gemisch.
Allerdings erinnere ich mich gerade hier mal etwas gelesen zu haben, daß erhitztes Zeolith bei anschließendem Kontakt mit Wasser Hitze abgibt.

In meiner Planung wollte ich das feuchte Substrat erhitzen und anschließend abkühlen lassen. Das dürfte doch so keine Probleme, oder liege ich da eventuell falsch?

LG
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Beitrag  Jenner Fr 21 März 2014, 22:37

Das wird ordentlich warm, wenn man es völlig getrocknet hatte. Daher würde ich es in einem Tontopf erhitzen und anschließend darin wässern.
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Beitrag  sensei66 Sa 22 März 2014, 21:33

Jenner schrieb:Das wird ordentlich warm, wenn man es völlig getrocknet hatte.
Das ist prinzipiell schon richtig. Aber bei einer Stunde bei 180° wird es nicht so trocken, dass es beim wieder anfeuchten heiß wird. Und wenn doch, du lässt das Substrat doch hoffentlich abkühlen bevor du aussäst? Oder hast du Angst ums Glas? Da würde ich mir auch keine Sorgen machen, die halten höhere Temperaturen schon aus.
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Zeolith in der Mikrowelle Empty Re: Zeolith in der Mikrowelle

Beitrag  Fred Zimt Sa 22 März 2014, 21:54

Hendrik schrieb:Gläser und feuchtes Substrat in der Mikrowelle
Stefan schrieb:Aber bei einer Stunde bei 180° wird es nicht so trocken
Eine Stunde in der Mikrowelle?
Das wär aber reichlich.. scratch 


Ich hab das immer klatschnass sterilisiert.
Dann kocht das Wasser im Gläslein auf, aber sonst passiert nix.
 scratch 

Grüße

Fred
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Beitrag  Cristatahunter So 23 März 2014, 00:58

Zeolith in der Kakteenerde? Ich kenne Zeolith in Katalysatoren und als Hilfsmittel beim Geschirrtrocknen in Spülmaschinen. Die Porösität ist so extrem das Wärme entsteht wenn Wasser dazu kommt. Ist dass denn überhaupt wachstumsfördernd? 
Was sind denn die Beweggründe um Zeolith der Kakteenerde beizumischen. Wasserspeichernd ist Bims und Lava ja auch. Oder kann Zeolith noch mehr? Bitte um Aufklährung.
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Zeolith in der Mikrowelle Empty Re: Zeolith in der Mikrowelle

Beitrag  Hendrik So 23 März 2014, 02:28

Hallo an alle


Also so habe ich heute die ersten Gläser fertig gemacht:

- Glas mit Substrat sterilisiert
- abkühlen lassen und angefeuchtet, weiter/wieder abkühlen lassen
- Samen rein mit Lösung ( Wasser, Dünger, Fungizid )

Das Problem ist daß sich das Dünger/Fungizid-Verhältnis nur schätzten läßt, da das Substrat schon feucht ist.

Lieber wäre mir:

- Glas mit Substrat sterilisieren
- abkühlen, Samen und Lösung rein geben

Aber hier weiß ich nicht wie der Dünger und das Fungizid auf die Hitze reagieren. Wie schätzt ihr das ein? Das Substrat habe ich heute im Gasherd gegart, die Gläser im Wasser abgekocht. Microwelle trudelt erst in den nächsten Tagen ein...

@cristatahunter: Beim Zeolith geht es weniger um die Wasserspeicherkapazität. Vielmehr um die imense Reaktionsoberfläche, die Zeolith bietet. Dünger wirkt auch effektiver und langanhaltender bzw. die benötigten Mengen reduzieren sich deutlich.

Vielleicht ist das hier interessant für dich:
http://www.klanz-shop.com/

Herr Brinkmann heißt der Entwickler dieser Systeme. Von ihm stammen auch Vulkagran, Vulkaponic, Vulkastrat etc.
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Zeolith in der Mikrowelle Empty Re: Zeolith in der Mikrowelle

Beitrag  sensei66 So 23 März 2014, 07:46

Fred Zimt schrieb:
Hendrik schrieb:Gläser und feuchtes Substrat in der Mikrowelle
Stefan schrieb:Aber bei einer Stunde bei 180° wird es nicht so trocken
Eine Stunde in der Mikrowelle?
Das wär aber reichlich.. scratch 
Hoppla, da hab ich wohl etwas überlesen. Mangels Mikrowelle gibts bei mir immer eine Stunde Backofen.

@Cristatahunter: was du meinst, sind technische Zeolithe, die gezielt für spezielle Anwendungen hergestellt werden. Das (der?) Zeolith fürs Substrat ist ein Naturprodukt. Ist is etwa so wie einen VW Käfer mit einem Formel-1-Rennwagen zu vergleichen. Gemeinsam haben beide eine poröse Struktur mit großer innerer Oberfläche und einer guten Ionenaustauschkapazität.
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