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Sterberate im Winter?

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Sterberate im Winter? Empty Sterberate im Winter?

Beitrag  Astrophytum Fan Sa 01 März 2014, 14:46

Hallo,
Im letzten/jetzigen "Winter" sind mir insgesamnt 14 meiner 200-250 Kakteen eingegangen. Das Problem: Ich weis nicht warum. Sie stehehn seit September trocken, stehen bei 10-15°C, allerdings recht dunkel bei niedriger Luftfeuchte. An der Erde kann mMn auch nicht liegen, fast genau die Hälfte entfallen jeweils auf mineralisches Substrat und Substrat mit hohem Lehm/Erdanteil.
Weis jmd Rat? Oder Muss man solche Verluste über den Winter einfach hinnehmen?
Ach ja, ich habe fasst nur Mexikaner...

Mfg Michael
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Cristatahunter Sa 01 März 2014, 17:04

Das ist wirklich sehr traurig. Das sind eindeutig zu viele. Wie starben sie?
Mir fallen einige Dinge auf. Ab September im Winterquartier bei relativ warmen Temperaturen mit nur ganz wenig Licht. Besser wäre kühler, heller und länger im Sommerquartier.

Gruss Stefan
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Astrophytum Fan Sa 01 März 2014, 17:35

Das Problem war, das ich im Herbst drei wochen nicht da war, da habe ich sie lieber vorher ins Winterquatier. Heller und kühler geht aus Platzgründen leider garnicht  Rolling Eyes. Das Schadbild reichte von einfach vertrocknet, bis schimmelfell.
Bus jetzt war auch alles in Ordnung, nur seit zwei drei Wochen kreppiert einer nach dem anderen. Und ich dachte  ich hätte den Bogen langsam raus... Crying or Very sad 


Mfg Michael
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Pieks Sa 01 März 2014, 17:46

Hi Michael,

seit ich im Winterquartier für ordentliche Luftbewegung (4 14cm-Lüfter à 2,3 Watt) gesorgt habe, sind die Verluste wesentlich zurückgegangen.

Wäre das ein Ansatzpunkt?

Liebe Grüße,
Tim
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Bimskiesel Sa 01 März 2014, 17:58

Der Ansatzpunkt scheint mir schonmal richtig zu sein. Ohne ordentliche Luftbewegung freuen sich die Pilze wie Bolle.

Womöglich waren sie auch noch etwas feucht um die Füße herum, so dass Mykosen auch schneller auftreten. Meist haben die Pflanzen zu Beginn der winterruhe noch genug Reserven, um Pilze abzuwehren, aber gegen Ende der Ruhezeit hatte ich in meiner Sammlung auch schon die häufigsten Ausfälle. Scheinbar sind die Pflanzen dann doch zu geschwächt.

Schade, dass Du Deine Sammlung nicht kühler unterbringen kannst. Das wäre svtl. auch noch ein Kriterium.

Grüße, Antje
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Beitrag  Jenner Sa 01 März 2014, 18:32

Um mal auf meine Vermutung, wegen der wechselnden Luftfeuchtigkeit, im anderen Forum zurück zu kommen: Luftfeuchte/Temperatur
Es wird garantiert auch mal kälter als 10°C und wahrscheinlich auch mal wärmer als 15°C gewesen sein, daher würde ich es nicht ausschließen, dass die Luftfeuchtigkeit stellenweise durchaus durch die Decke geschossen ist.
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Astrophytum Fan Sa 01 März 2014, 19:28

Hmm, die stehen bei uns im Hausflur, soo hoch sollte die LF da eigentlich nicht sein. Naja mal sehehn, der Winter ist ja schon fast rum, aber für nächstes mal sind Ventilatoren fest ins Auge gefasst. Wie viele Stunden sollten die Pro Tag laufen?

Mfg Michael
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Pieks Sa 01 März 2014, 19:38

Meine Lüfter laufen 24/7/365 ---> immer. Deswegen war mir der geringe Stromverbrauch so wichtig. Aus dem Computerbereich bekommst Du wahre Schaufelwunder bei minimalstem Energieaufwand. Meine verbrauchen im Jahr 80,6 Kilowattstunden, das sind um die 23,30 Euro.

Liebe Grüße,
Tim
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Hendrik So 02 März 2014, 22:01

Hallo Michael

Oje, das sind einige Pflanzen, das tut natürlich weh....
Es kann viele Gründe für das "Wintersterben" geben, aber beim Einräumen bereits im September klingeln bei mir alle Alarmglocken. Mein Winterlager ist auch nicht ideal ( Treppenhaus ), zu dunkel und zu warm. Meiner Erfahrung nach geht das aber gut, wenn die Pflanzen wirklich "schlafen". Vermutlich war der Wechsel zu abrupt.
Viel länger ausklingen lassen, bis zu den ersten Frösten warten und darauf achten das die Pflanzen wirklich staubtrocken sind beim Reinholen. Gerade bei lehmhaltigen Substraten kann das länger dauern, wenn die Temperaturen niedrig sind. Perlit ist die optimale Ergänzung für lehmhaltige Substrate um gute Durchlüftung und auch Austrocknen zu gewährleisten.
Ich habe diesen Winter die letzten Pflanzen im Dezember reingeholt, und das auch mehr aus Vernunftgründen und nicht aus Notwendigkeit. Ariocarpen hole ich immer erst rein, wenn sie nach einigen kalten Wochen ihr "Sommergrün" verlieren und sich etwas dunkler färben. Lieber etwas länger warten, gerade Mexikaner vertragen einiges an Kälte.
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Sterberate im Winter? Empty Re: Sterberate im Winter?

Beitrag  Hardy_whv So 02 März 2014, 22:18

Ich habe ca. 800 Kakteen. Ausfallrate bislang: 0 (Null). Kann natürlich sein, dass im Rahmen des "Aufweckens" ein, zwei Kakteen schlapp machen. Bislang siehts aber sehr gut aus. Auf die Frage, ob man derartige Ausfallraten (5,6 bis 7%) hinzunehmen sind, würde ich daher klar mit Nein antworten.

Ursachenanalyse ist aber so aus der Ferne schwierig. Ich fand diesen Winter insgesamt suboptimal, weil die Temperaturen vielfach sehr hoch waren. Die Heizkostenrechnung sieht gut aus, aber für die Kakteen war es eigentlich oft zu warm. Das fühhrt m.E. zu erhöhter Dehydrierung der Kakteen.

Wenn du auch im Winter zwischen 10 und 15°C hast, ist das eigentlich etwas viel. Dann schon im September mit dem Gießen aufzuhören, mag etwas früh sein. Du sprichst von geringer Luftfeuchte, aber auch davon, dass einige der Pflanzen verschimmelt sind. Wie ist das möglich? Schimmel klingt nach eher hoher Luftfeuchte.


Gruß,

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