Schwertliliengewächse: Iris, Tigrida, Ixia, Sparaxis, Crocus, Freesia, Montbretie u.v.m.

Hallo Nils,

wenn du als "Farbtupfer" auch kleine weißblühende akzeptierst, könnte ich dir ein Stück Rhizom einer namentlich Unbekannten anbieten. Die lebt bei mir auf dem begrünten Flachdach, ist also Kummer (Wassermangel) gewöhnt.

ciao
Stefan

Moin,
danke Kerstin, die Iris danfordiae sieht auch vielversprechend aus!

@Stefan: Ich habe Dir eine PM geschickt.

LG,
Nils

Moin,

die Katharine Hodgin sind einfach genial schön. Kann ich nur wärmstens empfehlen.

Ich stelle mir die Iris immer in Moor und Feuchtwiesen vor. Iris und Steingarten passt dass denn zueinander?

Hallo Cristatahunter,

aus dem Lebensraum Moor, Sumpf und halt Wasser sind Iris pseudacorus (gelbblühende Sumpfiris) oder Iris kaempferi (Japaniris) bekannt. Aus dem Lebensraum Steingarten und trockene Standorte kennen wir eben die Iris barbata (Bartiris) in ihren 3 Wuchshöhen (nana, media und elatior), Zwiebeliris wie reticulata, danfordiae oder auch bucharica. Es gibt noch viel mehr davon, Fritz Köhlein hat diese Gattung einmal in seinem Buch "Iris" abgehandelt. Falls du es jemals irgendwo kaufen kannst, es ist jeden Euro oder halt Schweizer Franken wert.

Das ist jetzt zwar total OT ... aaaaaber: Meine Iris pseudocaros lebt NICHT im Sumpf, sondern im Sand - naja, mein Boden ist sehr sandlastig ... und was soll ich sagen? Ich habe keine Probleme mit extremer Vermehrungswut - was bei dieser Pflanze wirklich zum Problem werden kann, dafür aber 'nen wunderschönen Horst und jedes Jahr pünktlich Anfang Juni wunderschöne gelbe Blüten ... gut, im August (wenn's denn so heiß wird wie dieses Jahr) zieht sie wesentlich früher ein als sonst, aber auch das kann ich verschmerzen, dann können andere Stauden richtig schön loslegen

Moin zusammen,

wir haben hier so gefühlte 4-5°C, und die Zwergiris 'Katharine Hodgkin' blüht schon im Steingarten ...





Außerdem durfte ich feststellen, dass sich die beiden Tuffs vergrößert haben. Ich bin mir absolut sicher, dass ich nur 2 a 10 Zwiebeln gesetzt hatte.

Toll Lothar und das sogar schon Ende Januar. Aber wenn jetzt nochmal Frost kommt, wäre das dann oder?

Moin,

diese kleinen Iris können das ab. Man wundert sich immer, wie die Geophyten sich nach Frostnächten wieder aufrichten. Ganz früh am morgen sind die Blätter noch dunkelgrün und die ganze Pflanze liegt platt auf dem Boden. Kaum steigen die Temperaturen über 0° richten sie sich auf und stehen da wie der junge Frühling....... äh...... genau .

Einer, mit dem man das nicht machen kann ist der iberische Crocus carpetanus. Steht bei mir im Alpinenhaus. Die Art kann nicht unbedingt als winterhart bezeichnet werden. Die Winter sind in der Heimat zwar kälter, aber nicht so extrem wie manchmal in Mitteleuropa. Dazu mildert der Atlantik das Klima zu sehr. Das größte Problem ist aber, sie im Sommer etwas kühler zu halten. Offensichtlich wusste es meine Pflanze aber wohl nicht, denn sie hat den letzten heißen Sommer ganz gut gemeistert. Insgesamt soll es eine schwierigere Art sein. Mal sehen, wie es weiter geht.

Die nächste Iris reticulata Form blüht seit heute, trotz Schneeregen und 1°C