Pflanzprojekte, Ansiedelung von Xerophyten in unseren Breiten
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Re: Pflanzprojekte, Ansiedelung von Xerophyten in unseren Breiten
Hi Stefan
Manches geht ja auch erst nach Generationen schief, da passt das Thema Kastanien: Die fallen hier jetzt Reihenweise einer Pilz/Viruskombination zum Opfer...Baumschulen führen sie kaum noch,weil es sinnlos wird.
Ich denke auf unser Thema bezogen nur einfach : Experimente gerne,sie sind in der Tat wichtig. Aber bitte dort, wo sie der bestehenden Natur nicht ins Handwerk spielen.
Was für ein Vorbild gibt man denn damit, ein Naturschutzgebiet für so etwas zu kapern ? Selbst wenn sich die Natur umstellen muss, es gibt nicht umsonst Orte an denen man ihr selbst überlassen muss, wie sie das tut.
Davon abgesehen ist ein Projekt auf solchem Boden dauerhaft nicht sicher, da kann jederzeit eingeschritten werden.
Außerdem wird auf den Klimawandel bezogen ja vermutet,dass wir in Deutschland trotzdem noch extreme Winter bekommen werden und vor allem die Gefahr auf Spätfröste steigen könnte.
Ich könnte jedenfalls,basierend auf solchen Prognosen, kein geschütztes Stück Natur guten Gewissens abräumen und nach irgendwelchen Theorien neu bepflanzen.
Wenn ein Stück industriefläche extra für so etwas frei gegeben wird, sieht die Sachlage nach meiner Beurteilung schon total anders aus. Sich als erstes dafür einzusetzen,dass so etwas mal in Ausnahme eines offiziellen Projektes geschieht, wäre vielleicht der nachhaltigere Weg ?
Gruß, Tim
Manches geht ja auch erst nach Generationen schief, da passt das Thema Kastanien: Die fallen hier jetzt Reihenweise einer Pilz/Viruskombination zum Opfer...Baumschulen führen sie kaum noch,weil es sinnlos wird.
Ich denke auf unser Thema bezogen nur einfach : Experimente gerne,sie sind in der Tat wichtig. Aber bitte dort, wo sie der bestehenden Natur nicht ins Handwerk spielen.
Was für ein Vorbild gibt man denn damit, ein Naturschutzgebiet für so etwas zu kapern ? Selbst wenn sich die Natur umstellen muss, es gibt nicht umsonst Orte an denen man ihr selbst überlassen muss, wie sie das tut.
Davon abgesehen ist ein Projekt auf solchem Boden dauerhaft nicht sicher, da kann jederzeit eingeschritten werden.
Außerdem wird auf den Klimawandel bezogen ja vermutet,dass wir in Deutschland trotzdem noch extreme Winter bekommen werden und vor allem die Gefahr auf Spätfröste steigen könnte.
Ich könnte jedenfalls,basierend auf solchen Prognosen, kein geschütztes Stück Natur guten Gewissens abräumen und nach irgendwelchen Theorien neu bepflanzen.
Wenn ein Stück industriefläche extra für so etwas frei gegeben wird, sieht die Sachlage nach meiner Beurteilung schon total anders aus. Sich als erstes dafür einzusetzen,dass so etwas mal in Ausnahme eines offiziellen Projektes geschieht, wäre vielleicht der nachhaltigere Weg ?
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Pflanzprojekte, Ansiedelung von Xerophyten in unseren Breiten
Ich wäre dagegen stechendee Pflanzen zu verwildern, weil sich wanderer dran verletzen könnten.
epiphyllumplantage- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 170
Re: Pflanzprojekte, Ansiedelung von Xerophyten in unseren Breiten
Hallo
Wenn das Klima passt, verwildern Xerophyten ganz von selbst
Zb. wildwachsende Kakteen im Wallis/Schweiz:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Wenn das Klima passt, verwildern Xerophyten ganz von selbst
Zb. wildwachsende Kakteen im Wallis/Schweiz:
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Uwe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 292
Re: Pflanzprojekte, Ansiedelung von Xerophyten in unseren Breiten
Hi Uwe
Ja,in der Schweiz gibt es bekanntlich Orte,wo auch Opuntien etc. ihre eigenen Populationen und Generationen bilden und wo sich das tatsächlich so erhält.
Wenn man hier ins deutsche Rheinland etwa einen besonders hohen Tafelberg setzen würde, der mit seinem Hochplateau die Wolken berührt, könnte ich mir vorstellen,dass es dort oben irgendwann ähnlich aussehen könnte
Aber wahrscheinlich auch nur,wenn der Wettergott es so will und der Klimawandel sich beeilt ?
Gruß, Tim
Ja,in der Schweiz gibt es bekanntlich Orte,wo auch Opuntien etc. ihre eigenen Populationen und Generationen bilden und wo sich das tatsächlich so erhält.
Wenn man hier ins deutsche Rheinland etwa einen besonders hohen Tafelberg setzen würde, der mit seinem Hochplateau die Wolken berührt, könnte ich mir vorstellen,dass es dort oben irgendwann ähnlich aussehen könnte
Aber wahrscheinlich auch nur,wenn der Wettergott es so will und der Klimawandel sich beeilt ?
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
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