Sansevieria - Bogenhanf
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
Ich halte das nicht für normal. Die unterschiedlichen Arten des Bogenhanfes haben nicht alle faserige Spitzen, die D. angolensis beispielsweise nicht.
Also irgendwas passt da bei der D. Angolensis nicht, 3 Töpfe verhalten sich ähnlich an unterschiedlichen Standorten. Könnte es ein Pilz sein?
Ich hatte ja die Stecklinge mit verfaulten Wurzeln in 1 Topf gekauft und habe sie dann auf 3 Töpfe verteilt. Überall sieht man wie die Spitzen sehr langsam über Wochen verholzen. Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich die Pflanzen dursten lasse. Zuerst kommen sie lange unter die Dusche. Der Hydro-Übertopf wird gut ausgewaschen und ich lasse die Pflanzen dann ohne Wasser für vielleicht 3 Wochen stehen bzw. solange man keine deutlichen Trockenschäden entdeckt. Wie schon mal geschrieben, die Glücksfeder machte bei mir braune vertrocknete Blätter, weil es ihr zu nass war. In diesem Fall glaube ich nicht, dass es permanent zu nass ist, aber wer weiß, was ich da seit dem Kauf mitschleppe. Der Bogenhanf ist nun akzeptabel in Hydro angewurzelt, dh wenn man den Mutter-Steckling berührt fällt er nicht um. Andererseits hat der dicke Muttersteckling auch keine braune Spitzen, nur die Kindel.
Kann es sein, dass die Spitzen leiden, wenn sie sich durch den Blähton durcharbeiten?
Neomexicana- Kakteenfreund
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
So nun ein Update "live" aus dem Wohnzimmer:Neomexicana schrieb:Bin schon gespannt, ob deine nachts auch viel stärker riecht. Am Tag rieche ich fast gar nichts, die Pflanze steht hinter geschlossenen Vorhängen. Nachts riecht es im ganzen Raum intensiv, vermutlich auch eine Sache des Schließens der Blüten am Tag, war heute auch so, aber ganz zu sind die Blüten am Tag nicht immer.
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Und vor ein paar Stunden, als es noch hell war:
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Der eigenartige, irgendwie künstlich anmutende, deutlich wahrnehmbare Duft tritt ab ca. einem halben Meter Entfernung in Erscheinung, ist aber nicht raumfüllend. Es fällt mir schwer den Duft in Worte zu fassen, erinnert mich an das Desinfektionsmittel - das raumfüllend beim Zahnarzt wahrnehmbar ist.
Tagsüber war kaum Duft wahrzunehmen, was wohl daran liegt, dass dann die Blüten wie bei Horst auch größtenteils geschlossen sind. Da drängt sich bei mir natürlich die Frage auf, wie die Bestäubungssituation in der Natur abläuft. Weiße Blüten, stark duftend... spricht stark für eine nächtliche Bestäubung - soviel ist sicher!
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
--> https://www.kakteenforum.com/t1313p310-sansevieria-bogenhanf#491392 (für Fledermäuse sind die Blüten etwas zu klein und dann würden sie auch deutlich weniger angenehm riechen)Kaktusfreund81 schrieb:Da drängt sich bei mir natürlich die Frage auf, wie die Bestäubungssituation in der Natur abläuft. Weiße Blüten, stark duftend... spricht stark für eine nächtliche Bestäubung - soviel ist sicher!
Gast- Gast
Re: Sansevieria - Bogenhanf
Ja, für Fledermäuse zu klein sind sie. Angenehm riechen? Naja... also ich würd da nicht meine Nase reinstecken wollen!
Wegen der langen Blütenröhren und der starken Nektarproduktion am Blütenboden wär's für Kolibris glatt perfekt - nur flattern die nicht in Afrika rum...
Wegen der langen Blütenröhren und der starken Nektarproduktion am Blütenboden wär's für Kolibris glatt perfekt - nur flattern die nicht in Afrika rum...
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
Das ist schon so ein klassischer Nachtfalterduft... Die Nachtfalter haben ja ihre langen Rüssel für solche Blüten.
Und in Afrika gibt´s schon auch Nektarvögel (klassischer Fall sind beispielsweise Aloe-Blüten) und selbst dort stehen die auch auf rote Blüten - nur heißen sie halt nicht Kolibris.
Und in Afrika gibt´s schon auch Nektarvögel (klassischer Fall sind beispielsweise Aloe-Blüten) und selbst dort stehen die auch auf rote Blüten - nur heißen sie halt nicht Kolibris.
Gast- Gast
Re: Sansevieria - Bogenhanf
Stimmt, ich erinnere mich! Hab ich ja auch schon in den vielen Zoom-Südafrika-Vorträgen bestaunen können. Dort, wo keine Kolibris sind, besetzen halt andere Vögel die gleiche ökologische Nische.
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
Moin,
Sansevieria haben typische Nachtfalter-Blüten. Den Duft kann man, im Gegensatz zu Fledermaus-Blüten, immer noch als recht angenehm bezeichnen, auch wenn er manchmal etwas künstlich wirkt. Bei Fledermaus-Blüten spielen nämlich schwefelhaltige Chemikalien eine große Rolle und so kommen dann Duftnoten wie "alte Kohlsuppe", "verbranntes Gummi" und "faulige Oliven" heraus.....
Sansevieria haben typische Nachtfalter-Blüten. Den Duft kann man, im Gegensatz zu Fledermaus-Blüten, immer noch als recht angenehm bezeichnen, auch wenn er manchmal etwas künstlich wirkt. Bei Fledermaus-Blüten spielen nämlich schwefelhaltige Chemikalien eine große Rolle und so kommen dann Duftnoten wie "alte Kohlsuppe", "verbranntes Gummi" und "faulige Oliven" heraus.....
Zuletzt von plantsman am Mi 07 Apr 2021, 00:50 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
Stimmt leider nicht. Ich hab hier im Garten noch nie einen Vogel nektarnaschend an Blüten erwischt - deshalb gibt´s hier auch keine so hübschen langröhrigen, roten Blüten. Leider.Kaktusfreund81 schrieb: Dort, wo keine Kolibris sind, besetzen halt andere Vögel die gleiche ökologische Nische.
Gast- Gast
Re: Sansevieria - Bogenhanf
Ich meinte natürlich unter der Voraussetzung, dass die Klimabedingungen und alle anderen abiotischen Faktoren im jeweiligen Lebensraum annähernd vergleichbar sind, damit eine derartige Artenvielfalt überhaupt entstehen kann. Niemand braucht den deutschen Winter, wirklich niemand.
Von Igor und dem ollen heimischen Getier und Gemüse mal abgesehen...!
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Kaktusfreund81- Kakteenfreund
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Re: Sansevieria - Bogenhanf
Ein entsprechender Nektarvogel müsste hierzulande nur Winterschlaf halten, dann könnte er auch über die Runden kommen. Oder halt über den Winter in den Süden ziehen - angeblich soll´s ja Vögel in Mitteleuropa geben, welche wirklich den Winter in wärmeren Gefilden verbringen.
Das Problem der Nektarvögel ist halt, dass sie fast ununterbrochen Nektar schlürfen müssen, wenn sie munter sind, um irgendwie ihren Kalorienbedarf decken zu können. Wer so einen hohen Kalorienverbrauch an den Tag legt, der wandelt auch in subtropischen und tropischen Regionen etwas am Kraterrand.
Das Problem der Nektarvögel ist halt, dass sie fast ununterbrochen Nektar schlürfen müssen, wenn sie munter sind, um irgendwie ihren Kalorienbedarf decken zu können. Wer so einen hohen Kalorienverbrauch an den Tag legt, der wandelt auch in subtropischen und tropischen Regionen etwas am Kraterrand.
Gast- Gast
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