Hang- und Steingartenpflanzen
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Lutek- Kakteenfreund
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Re: Hang- und Steingartenpflanzen
Bei den Temperaturen von z. Zt. 20° blüht auch Euphorbia myrsinites wieder,
sie hat trotz größter Bedenken die heftigen Minusgrade ( -17°C ) problemlos weg gesteckt.
Die erste Pulsatilla vulgaris, heute heißt sie wohl Anemone pulsatilla, in der Sorte 'Rote Glocke'.
Und noch ein paar Zwiebelpflanzen -
Narcissus bulbocodium, die Reifrocknarzissse
Krokusse im Tuff
sie hat trotz größter Bedenken die heftigen Minusgrade ( -17°C ) problemlos weg gesteckt.
Die erste Pulsatilla vulgaris, heute heißt sie wohl Anemone pulsatilla, in der Sorte 'Rote Glocke'.
Und noch ein paar Zwiebelpflanzen -
Narcissus bulbocodium, die Reifrocknarzissse
Krokusse im Tuff
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Erysimum kotschyanum
Moin,
die Gruson-Gewächshäuser sind der einzige Botanische Garten in Deutschland der nur aus Gewächshäusern besteht. Es bestünde auch nie die Möglichkeit, uns mal parkartig zu erweitern, denn der Park in dem wir liegen, ist unter Denkmalschutz. Ein Plätzchen, das bisher nie richtig genutzt werden konnte, haben wir aber auserkoren, für ein Alpinum herzuhalten. Dafür braucht man nicht so viel Platz, denn auch die Pflanzen dafür bleiben in der Regel recht klein. Um bei Fertigstellung schon Pflanzen parat zu haben, haben wir zwei alte Frühbeetkästen reaktiviert und zur Alpinen-Anzucht genutzt. So langsam fangen die Pflanzen an, auch in den Anzuchttöpfen schön ausszusehen.
Erysimum kotschyanum hab ich am 16.02.2017 im Kalthaus ausgesät. Es sind Samen einer Wildaufsammlung vom Bolkar Dagi, Süd-Türkei, nördlich der Stadt Mersin vom Botanischen Garten Pilzen gewesen. Leider ist nur ein Korn aufgegangen, diese Pflanze hat sich aber gut entwickelt.
Am Standort findet man die Art auf alpinen Schotterfluren und in Felsspalten, meist über 2000 m üNN. Sie wächst polsterig und kann ca. 15 hoch werden, bleibt in Kultur jedoch meist kleiner. Schön sind die großen, kanariengelben Blüten.
Jetzt in der Anzucht steht sie in einem Tontopf in reinem "Vulkatec" und wird bis zum Topfrand in Sand eingesenkt. Im Winter werden die Kästen mit Glasscheiben abgedeckt und nur im Frühjahr werden die Pflanzen den Elementen voll ausgesetzt. Im Sommer kommen die Scheiben wieder drüber, weil die Art insgesamt winter- und sommernässeempfindlich ist. Die Bewässerung folgt im Sommerhalbjahr recht vorsichtig, durch die Tontöpfe kommt aber immer etwas Feuchtigkeit zu den Wurzeln und meist wachsen auch einige nach unten in das Einfüttermaterial.
Sie möchten zwar eigentlich die volle Sonne, werden aber zusätzlich mit leichten Schattenleinen bedeckt, damit es unter den Scheiben nicht zu heiß wird. Gelüftet werden die Kästen aber ganzjährig, denn frische Luft ist für alpine Pflanzen immer sehr wichtig.
die Gruson-Gewächshäuser sind der einzige Botanische Garten in Deutschland der nur aus Gewächshäusern besteht. Es bestünde auch nie die Möglichkeit, uns mal parkartig zu erweitern, denn der Park in dem wir liegen, ist unter Denkmalschutz. Ein Plätzchen, das bisher nie richtig genutzt werden konnte, haben wir aber auserkoren, für ein Alpinum herzuhalten. Dafür braucht man nicht so viel Platz, denn auch die Pflanzen dafür bleiben in der Regel recht klein. Um bei Fertigstellung schon Pflanzen parat zu haben, haben wir zwei alte Frühbeetkästen reaktiviert und zur Alpinen-Anzucht genutzt. So langsam fangen die Pflanzen an, auch in den Anzuchttöpfen schön ausszusehen.
Erysimum kotschyanum hab ich am 16.02.2017 im Kalthaus ausgesät. Es sind Samen einer Wildaufsammlung vom Bolkar Dagi, Süd-Türkei, nördlich der Stadt Mersin vom Botanischen Garten Pilzen gewesen. Leider ist nur ein Korn aufgegangen, diese Pflanze hat sich aber gut entwickelt.
Am Standort findet man die Art auf alpinen Schotterfluren und in Felsspalten, meist über 2000 m üNN. Sie wächst polsterig und kann ca. 15 hoch werden, bleibt in Kultur jedoch meist kleiner. Schön sind die großen, kanariengelben Blüten.
Jetzt in der Anzucht steht sie in einem Tontopf in reinem "Vulkatec" und wird bis zum Topfrand in Sand eingesenkt. Im Winter werden die Kästen mit Glasscheiben abgedeckt und nur im Frühjahr werden die Pflanzen den Elementen voll ausgesetzt. Im Sommer kommen die Scheiben wieder drüber, weil die Art insgesamt winter- und sommernässeempfindlich ist. Die Bewässerung folgt im Sommerhalbjahr recht vorsichtig, durch die Tontöpfe kommt aber immer etwas Feuchtigkeit zu den Wurzeln und meist wachsen auch einige nach unten in das Einfüttermaterial.
Sie möchten zwar eigentlich die volle Sonne, werden aber zusätzlich mit leichten Schattenleinen bedeckt, damit es unter den Scheiben nicht zu heiß wird. Gelüftet werden die Kästen aber ganzjährig, denn frische Luft ist für alpine Pflanzen immer sehr wichtig.
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Stefan
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Re: Hang- und Steingartenpflanzen
Soll diese Schöterich- bzw. Goldlackart dann auch öffentlich zu sehen sein?
Ich stelle mir das schwierig vor wenn meistens abgedeckt ist...
Ich stelle mir das schwierig vor wenn meistens abgedeckt ist...
hibiscus2- Kakteenfreund
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Re: Hang- und Steingartenpflanzen
Moin,
aktuell ist wegen dem Umbau sowieso nicht geöffnet, aber dabei entsteht das oben erwähnte Alpinum, dass selbstverständlich öffentlich sein wird. Der Kasten ist ja nur zur Anzucht.
Vor dem Umbau hab ich solche Pflanzen während der Blüte jedoch immer wieder in unserem Mittelmeer-Kanaren-Haus gezeigt. Nach Fertigstellung kommen sie dann raus aus den Töpfen in ihre Felsspalten und dürfen so richtig loslegen.
hibiscus2 schrieb:Soll diese Schöterich- bzw. Goldlackart dann auch öffentlich zu sehen sein? Ich stelle mir das schwierig vor wenn meistens abgedeckt ist...
aktuell ist wegen dem Umbau sowieso nicht geöffnet, aber dabei entsteht das oben erwähnte Alpinum, dass selbstverständlich öffentlich sein wird. Der Kasten ist ja nur zur Anzucht.
Vor dem Umbau hab ich solche Pflanzen während der Blüte jedoch immer wieder in unserem Mittelmeer-Kanaren-Haus gezeigt. Nach Fertigstellung kommen sie dann raus aus den Töpfen in ihre Felsspalten und dürfen so richtig loslegen.
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