Leitungswasser aufbereiten
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Ist ja auch alles so toll technisch.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Wasdenn oder wiemeinsch?
Fred Zimt- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Der Gerät.Fred Zimt schrieb:Wasdenn oder wiemeinsch?
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Dabei ist es doch ganz einfach: Wasser ist entweder rein oder nicht rein.
Reines Wasser ist nur destilliertes Wasser. Alles andere ist nicht rein - d.h. mit Mineralien angereichert. Auch Regenwasser in der Tonne, denn es fließt über das Dach und nimmt Mineralien auf.
Die Frage für Gießer ist nur, wie groß der Mineraliengehalt, also die Härte, ist.
Das am häufigsten vorkommende Mineral im Wasser ist Kalk bzw. Kalzium.
Viele Hausfrauen und Hausmänner gießen ihre Pflanzen mit kalkhaltigem Leitungswasser. Wenn sie die Erde ab und zu mal austauschen, sollte es bei Pflanzen zu keinen Problemen kommen - falls die das Wasser nicht absolut sauer mögen.
Reines Wasser ist nur destilliertes Wasser. Alles andere ist nicht rein - d.h. mit Mineralien angereichert. Auch Regenwasser in der Tonne, denn es fließt über das Dach und nimmt Mineralien auf.
Die Frage für Gießer ist nur, wie groß der Mineraliengehalt, also die Härte, ist.
Das am häufigsten vorkommende Mineral im Wasser ist Kalk bzw. Kalzium.
Viele Hausfrauen und Hausmänner gießen ihre Pflanzen mit kalkhaltigem Leitungswasser. Wenn sie die Erde ab und zu mal austauschen, sollte es bei Pflanzen zu keinen Problemen kommen - falls die das Wasser nicht absolut sauer mögen.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Jede Menge Wasser ist auch im Rhein.Dabei ist es doch ganz einfach: Wasser ist entweder rein oder nicht rein.
Keine unnötigen Veralgemeinerungen, bitte.Reines Wasser ist nur destilliertes Wasser.
Sogenanntes Reinstwasser wird häufig mittels Umkehrosmose gewonnen,
falls sich da in den letzten Jahren nichts geänder hat.
Stefan, zu Hülf! Mein Halbwissen braucht fachmännische Unterstützung.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Leitungswasser aufbereiten
technisch gesehen wird man verschiedene Verfahren wie Ionenaustauscher, Umkehrosmose, Filterung, Assoziation (oder wie bezeichnet man Aktivkohleanwendung) und Verdampfung auch kaskadieren oder kombinieren für das gewünschte Resultat.Fred Zimt schrieb:Keine unnötigen Veralgemeinerungen, bitte.Reines Wasser ist nur destilliertes Wasser.
Sogenanntes Reinstwasser wird häufig mittels Umkehrosmose gewonnen,
falls sich da in den letzten Jahren nichts geänder hat.
Stefan, zu Hülf! Mein Halbwissen braucht fachmännische Unterstützung.
ClimberWÜ- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Was soll ich mit reinem Wasser? Entmineralisiert, entkeimt, jonengetauscht und umkehrosmotisiert.
Kakteen sind Lebewesen die mit lebendigem Wasser getränkt werden möchten.
Unter Leitungswasser aufbereiten verstehe ich etwas Anderes. Was ist mit den alten Methoden mit hartem Leitungswasser umzugehen. Stehen lassen, ansäuern mit Putzessig oder auftorfen. In meiner Jugend habe ich in einer Gegend mit extrem hartem Wasser gewohnt. Das Leitungswasser wurde erst einige Tage stehen gelassen. Das hat genügt und es brauchte kein Gerät dazu. Wasser ist nicht einfach nur ein physisches Nass es enthält viele Mineralien und Microelemente. Es wird auch von Information gesprochen denn von da wo es herkommt nimmt es Spurenelemente mit. Reines Wasser ist so zusagen ohne Leben, ohne Herkunft, einfach leer. Regenwasser ist von uns bevorzugt, aber ist das reines Wasser? Regenwasser hat die Luft gewaschen und ist teilweise mit allem Möglichen verschmutzt. Ich halte nichts von hauseigenen Reinigungssystemen.
Kakteen sind Lebewesen die mit lebendigem Wasser getränkt werden möchten.
Unter Leitungswasser aufbereiten verstehe ich etwas Anderes. Was ist mit den alten Methoden mit hartem Leitungswasser umzugehen. Stehen lassen, ansäuern mit Putzessig oder auftorfen. In meiner Jugend habe ich in einer Gegend mit extrem hartem Wasser gewohnt. Das Leitungswasser wurde erst einige Tage stehen gelassen. Das hat genügt und es brauchte kein Gerät dazu. Wasser ist nicht einfach nur ein physisches Nass es enthält viele Mineralien und Microelemente. Es wird auch von Information gesprochen denn von da wo es herkommt nimmt es Spurenelemente mit. Reines Wasser ist so zusagen ohne Leben, ohne Herkunft, einfach leer. Regenwasser ist von uns bevorzugt, aber ist das reines Wasser? Regenwasser hat die Luft gewaschen und ist teilweise mit allem Möglichen verschmutzt. Ich halte nichts von hauseigenen Reinigungssystemen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
Wasser, aka Regenwasser kommt von oben und hat zu vorindustriellen Zeiten wohl eine hohe Reinheit aufgewiesen!Cristatahunter schrieb:Was soll ich mit reinem Wasser? Entmineralisiert, entkeimt, jonengetauscht und umkehrosmotisiert.
Kakteen sind Lebewesen die mit lebendigem Wasser getränkt werden möchten.
Unter Leitungswasser aufbereiten verstehe ich etwas Anderes. Was ist mit den alten Methoden mit hartem Leitungswasser umzugehen. Stehen lassen, ansäuern mit Putzessig oder auftorfen. In meiner Jugend habe ich in einer Gegend mit extrem hartem Wasser gewohnt. Das Leitungswasser wurde erst einige Tage stehen gelassen. Das hat genügt und es brauchte kein Gerät dazu. Wasser ist nicht einfach nur ein physisches Nass es enthält viele Mineralien und Microelemente. Es wird auch von Information gesprochen denn von da wo es herkommt nimmt es Spurenelemente mit. Reines Wasser ist so zusagen ohne Leben, ohne Herkunft, einfach leer. Regenwasser ist von uns bevorzugt, aber ist das reines Wasser? Regenwasser hat die Luft gewaschen und ist teilweise mit allem Möglichen verschmutzt. Ich halte nichts von hauseigenen Reinigungssystemen.
Ich habe im Thread bereits von gedankenloser Verwendung von Osmosewasser zum persönlichen Konsum abgeraten. Jedoch würde ich so manchem Amazonaswasser Entsprungenem keinesfalls das lokale Ultraharte Wasser anbieten.
Bei denen die nicht weglaufen, wegschwimmen oder wegfliegen können sollte man auf die Geologie im Habitat achten und bei der Substratwahl berücksichtigen. In niederschlagsarmen Gebieten mit hoher Verdunstung wird sich die Oberfläche entsprechend den Gegebenheiten aufsalzen. Diese Bedingungen sollte der Pfleger entsprechend "nachbauen"!
Ich schrieb bereits von 27 bzw. 32° dGH des Leitungswassers hier vor Ort. Sollte man dies allen Cactaceen vorbehaltlos antun?
Eine einfache Umkehrosmoseanlage erfordert wenig Wartung bei nicht allzu hohem Aufwand. Weshalb sollte man solcher moderneren Technik abweisend gegenüberstehen?
ClimberWÜ- Kakteenfreund
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Re: Leitungswasser aufbereiten
,Was soll ich mit reinem Wasser? Entmineralisiert, entkeimt, jonengetauscht und umkehrosmotisiert.
Dran schnuppern, das verbessert das Lesevermögen.
Ansäuern z.B. in Beitrag 5 und 55, Torf Beitrag 4....
Um das Wasser zu enthärten?Das Leitungswasser wurde erst einige Tage stehen gelassen. Das hat genügt
Erzähl mal.
Botschaft angekommen.Ich halte nichts von hauseigenen Reinigungssystemen.
Gut Nacht
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Leitungswasser aufbereiten
Moin,
also, tatsächlich kaufe ich das billige chemisch reine dest. Wasser "rein nach VDE-Vorschrift 0510", entionisiert, z.B. dieses:
http://www.chemica.de/Produkte/DestilliertesWasser.aspx
Ist das Verfahren ein ähnlicher Vorgang wie bei der Umkehrosmose? es wird nur entsalzt? Reicht aber zum Gießen?
Und, nein, richtig, ich habe den ganzen Zauber noch nicht verdaut
Das wird auch noch dauern, Chemie war nie mein Steckenpferd... Ich habe mich bei Wikipedia informiert, um auf den Etiketten der Mineralwässer zu verstehen, welche Kombinationen der Mineralien Härte verursachen. Es ist maßgeblich die Kombi von Calcium und Magnesium plus Hydrogencarbonat, richtig? Oder ist nur Hydrogencarbonat entscheidend? Und wie übersetzt man mg in Härtegrad, also ab wieviel mg ist das Wasser zu hart?!
Danke, Fred, für den Tabellenlink, ich verstehe aber nicht, welches nun der Richtwert für die relevante Härte ist, die Spalte GH oder KH, oder beides?
Das hier habe ich soeben beim Googlen gefunden. Ob man dem Rechner trauen kann? Das wäre ja phänomenal..
Allerdings fehlt hier die Untersuchung der Carbonathärte. (relevant ???)
http://wasserdb.oliverguenther.de/
Gruß Frizzi
also, tatsächlich kaufe ich das billige chemisch reine dest. Wasser "rein nach VDE-Vorschrift 0510", entionisiert, z.B. dieses:
http://www.chemica.de/Produkte/DestilliertesWasser.aspx
Ist das Verfahren ein ähnlicher Vorgang wie bei der Umkehrosmose? es wird nur entsalzt? Reicht aber zum Gießen?
Und, nein, richtig, ich habe den ganzen Zauber noch nicht verdaut
Das wird auch noch dauern, Chemie war nie mein Steckenpferd... Ich habe mich bei Wikipedia informiert, um auf den Etiketten der Mineralwässer zu verstehen, welche Kombinationen der Mineralien Härte verursachen. Es ist maßgeblich die Kombi von Calcium und Magnesium plus Hydrogencarbonat, richtig? Oder ist nur Hydrogencarbonat entscheidend? Und wie übersetzt man mg in Härtegrad, also ab wieviel mg ist das Wasser zu hart?!
Danke, Fred, für den Tabellenlink, ich verstehe aber nicht, welches nun der Richtwert für die relevante Härte ist, die Spalte GH oder KH, oder beides?
Das hier habe ich soeben beim Googlen gefunden. Ob man dem Rechner trauen kann? Das wäre ja phänomenal..
Allerdings fehlt hier die Untersuchung der Carbonathärte. (relevant ???)
http://wasserdb.oliverguenther.de/
Gruß Frizzi
frizzi- Kakteenfreund
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