Pelargonium - Pelargonien - alle nichtsukkulenten Arten und Sorten - Aussaat - Stecklinge
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Re: Pelargonium - Pelargonien - alle nichtsukkulenten Arten und Sorten - Aussaat - Stecklinge
Es geht wieder los (Photos vom Sommerquartier kommen noch ) ... wobei ... es blüht IMMER noch ... die blöden Dinger haben den ganzen Winter über immer wieder geblüht - TROTZ Rückschnitt! Allerdings überwinter ich hell und kühl, weil ich keinen anderen Platz mehr habe
Mal so ein Überwinterungsphoto:
Pelargonium x zonale Pac Fireworks 'White'
Mal so ein Überwinterungsphoto:
Pelargonium x zonale Pac Fireworks 'White'
Gast- Gast
Pelargonium fragrans
Moin,
diese Naturhybride (P. odoratissimum x P. exstipulatum) ist in Kultur sicher deutlich häufiger als in der Natur. Dort, im Übergangsgebiet von Sommer- zu Winterregengebiet in Südafrika, taucht sie immer mal wieder zwischen den Elternarten auf.
Das Habitat teilt sie sich mit einigen unserer Lieblinge wie z.B. Gasterien, Haworthien, Euphorbia und Co. Auch die Bodenansprüche sind ähnlich, also ein mineralisches Substrat mit geringen Humusbeigaben. Somit könnte man diesen kompakten, ca. 50 cm hohen und bis zu 60 cm breiten Strauch sehr gut mit den oben genannten südafrikanischen Sukkulenten kombinieren.
Auch die Wassergaben kann man wie bei einer Haworthia gestalten. Ganzjährig gleichmäßig nicht zu viel. Dadurch bedingt hat sie eher zwei Wachstumszeiten, Frühling und Herbst. Die Blüten erscheinen trotzdem fast ganzjährig, halten sich also nicht an den Wachstumsrhythmus. Insgesamt ist sie aber sehr anpassungsfähig, wenn man nur eben Staunässe vermeidet.
Es ist eine Kalthauspflanze für die Überwinterung in einem frostfreien, sonnigen und luftigen Raum/Gewächshaus. Im Sommer ist ein Freilandaufenthalt möglich, wenn das Substrat gut durchlässig ist. Anfangs waren die Pflanzen bei uns in eine gartenübliche Kompost-Humus-Sand-Mischung gepflanzt. Zu der Zeit haben wir immer wieder Pflanzen durch Wurzelfäule im Sommer verloren. Die Stecklingsvermehrung ist glücklicherweise nicht allzu schwer.
Die Blüten sind zwar recht klein, aber erscheinen in reicher Fülle. Am Besten (?) ist sicher der Blattduft, der mir persönlich aber nicht so zusagt...... Geschmackssache.
diese Naturhybride (P. odoratissimum x P. exstipulatum) ist in Kultur sicher deutlich häufiger als in der Natur. Dort, im Übergangsgebiet von Sommer- zu Winterregengebiet in Südafrika, taucht sie immer mal wieder zwischen den Elternarten auf.
Das Habitat teilt sie sich mit einigen unserer Lieblinge wie z.B. Gasterien, Haworthien, Euphorbia und Co. Auch die Bodenansprüche sind ähnlich, also ein mineralisches Substrat mit geringen Humusbeigaben. Somit könnte man diesen kompakten, ca. 50 cm hohen und bis zu 60 cm breiten Strauch sehr gut mit den oben genannten südafrikanischen Sukkulenten kombinieren.
Auch die Wassergaben kann man wie bei einer Haworthia gestalten. Ganzjährig gleichmäßig nicht zu viel. Dadurch bedingt hat sie eher zwei Wachstumszeiten, Frühling und Herbst. Die Blüten erscheinen trotzdem fast ganzjährig, halten sich also nicht an den Wachstumsrhythmus. Insgesamt ist sie aber sehr anpassungsfähig, wenn man nur eben Staunässe vermeidet.
Es ist eine Kalthauspflanze für die Überwinterung in einem frostfreien, sonnigen und luftigen Raum/Gewächshaus. Im Sommer ist ein Freilandaufenthalt möglich, wenn das Substrat gut durchlässig ist. Anfangs waren die Pflanzen bei uns in eine gartenübliche Kompost-Humus-Sand-Mischung gepflanzt. Zu der Zeit haben wir immer wieder Pflanzen durch Wurzelfäule im Sommer verloren. Die Stecklingsvermehrung ist glücklicherweise nicht allzu schwer.
Die Blüten sind zwar recht klein, aber erscheinen in reicher Fülle. Am Besten (?) ist sicher der Blattduft, der mir persönlich aber nicht so zusagt...... Geschmackssache.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Voodoo
Mittlerweile mutiere ich immer mehr zum Pelargonienfan. Zum zweiten Mal in Folge habe ich etliche Pflanzen überwintert. Auch Neuzugänge hat es dieses Jahr schon gegeben. Daher möchte ich hin und wieder auch Blütenbilder meiner Pflanzen hier zeigen.
Unique Pelargonie "Voodoo"
gekauft in der Gärtnerei Angermaier
Unique Pelargonie "Voodoo"
gekauft in der Gärtnerei Angermaier
Gast- Gast
Re: Pelargonium - Pelargonien - alle nichtsukkulenten Arten und Sorten - Aussaat - Stecklinge
Zwei sogenannte "Muttertags-Pelargonien" - ich kenne die richtige Bezeichnung nicht. Aber sie blühen im Mai und sind daher immer ein beliebtes Geschenk an besagtem Feiertag.
Diese beiden habe ich mittlerweile schon zwei Winter überwintert und bin ganz stolz, dass sie immer wieder blühen. Ich halte sie um die Blütezeit herum im Gewächshaus, weil sie da zuverlässiger zur Blüte kommen.
Und eine Neuerwerbung von 2019 aus der Gärtnerei Angermaier https://www.gaertnerei-angermaier.de/produkte/pelargonien/
Regal Pelargonie BEROMÜNSTER
Diese beiden habe ich mittlerweile schon zwei Winter überwintert und bin ganz stolz, dass sie immer wieder blühen. Ich halte sie um die Blütezeit herum im Gewächshaus, weil sie da zuverlässiger zur Blüte kommen.
Und eine Neuerwerbung von 2019 aus der Gärtnerei Angermaier https://www.gaertnerei-angermaier.de/produkte/pelargonien/
Regal Pelargonie BEROMÜNSTER
Gast- Gast
Pelargonium denticulatum
Moin,
eine der sogenannten Duftblatt-Pelargonien ist Pelargonium denticulatum. Im Gegensatz zur Verbreitung in Kultur ist sie in Südafrika nur auf ein kleines Eckchen im südlichen Westkap. Sie taucht leider auch schon in der Roten Liste Südafrikas auf.
Dort wächst sie in höheren Lagen an Stellen, die etwas feuchter sind z.B. Schluchten oder in der Nähe von Fließgewässern.
Der Duft der Blätter kann recht angenehm sein oder in Richtung "Babykotze" gehen. Man muss bei diesem 1,5 Meter hoch werdenden, wüchsigen Halbstrauch also vor dem Kauf testen, welchen Duft die gewünschte Pflanze aus ihren fein gefiederten Blättern entströmen lässt.
Wir kultivieren sie im Winter im frostfreien, luftigen Kalthaus in größeren Töpfen in einer strukturstabilen, gut durchlässigen Kübelpflanzen-Erde. Das bedeutet 50 % mineralisch (z.B. Vulkatec) und 50 % humos, bei uns torffreie Pflanzerde auf Holzbasis. Im Sommer kommt sie dann an einen leicht absonnigen Standort im Freien. Gegossen wird fast ganzjährig nicht allzu stark wobei sie tendenziell mehr im Winter/Frühjahr wächst. Deshalb muss der Standort im Winterquartier so sonnig wie möglich sein. Blühen kann sie jedoch fast ganzjährig, wobei unsere Pflanze im Sommer etwas mehr Blüten zu haben scheint. Nachgezählt hab ich jedoch nie.
Später, im neuen kalten Wüstenhaus, bekommt sie dann ein Plätzchen zwischen den Proteen und südafrikanischen Sukkulenten.
Das Foto wurde im August aufgenommen.
eine der sogenannten Duftblatt-Pelargonien ist Pelargonium denticulatum. Im Gegensatz zur Verbreitung in Kultur ist sie in Südafrika nur auf ein kleines Eckchen im südlichen Westkap. Sie taucht leider auch schon in der Roten Liste Südafrikas auf.
Dort wächst sie in höheren Lagen an Stellen, die etwas feuchter sind z.B. Schluchten oder in der Nähe von Fließgewässern.
Der Duft der Blätter kann recht angenehm sein oder in Richtung "Babykotze" gehen. Man muss bei diesem 1,5 Meter hoch werdenden, wüchsigen Halbstrauch also vor dem Kauf testen, welchen Duft die gewünschte Pflanze aus ihren fein gefiederten Blättern entströmen lässt.
Wir kultivieren sie im Winter im frostfreien, luftigen Kalthaus in größeren Töpfen in einer strukturstabilen, gut durchlässigen Kübelpflanzen-Erde. Das bedeutet 50 % mineralisch (z.B. Vulkatec) und 50 % humos, bei uns torffreie Pflanzerde auf Holzbasis. Im Sommer kommt sie dann an einen leicht absonnigen Standort im Freien. Gegossen wird fast ganzjährig nicht allzu stark wobei sie tendenziell mehr im Winter/Frühjahr wächst. Deshalb muss der Standort im Winterquartier so sonnig wie möglich sein. Blühen kann sie jedoch fast ganzjährig, wobei unsere Pflanze im Sommer etwas mehr Blüten zu haben scheint. Nachgezählt hab ich jedoch nie.
Später, im neuen kalten Wüstenhaus, bekommt sie dann ein Plätzchen zwischen den Proteen und südafrikanischen Sukkulenten.
Das Foto wurde im August aufgenommen.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Pelargonium 'Stadt Bern'
Züchter und Züchtungsjahr der älteren Pelargoniensorte
‘Stadt Bern‘
Diese schöne Sorte wurde von dem Schweizer Palmenhausgärtner N . Nyffeler 1947 gezüchtet. Aus den Sorten ‘Schöne von Friesdorf‘ und Meteor. Ihr erster Name war ‘Schöne von Bern‘ – später wurde sie umgetauft auf ihren jetzigen Namen ‘Stadt Bern‘. Von der ‘Schönen von Friesdorf‘ hat sie ihre typischen dunkelgrünen Blätter und ihre Blütenpracht. ‘Stadt Bern‘ war die erste Balkonsorte mit wetterfesten Blüten; aus ihr wurden später viele moderne Hochleistungssorten entwickelt.
Sie wächst anfangs mi einem stark aufrechten Mitteltrieb, erst im Sommer wird der Wuchs langsam breiter. Wenn mal also selber Stecklingsanzucht macht, muss man frühzeitig pinzieren.
Diese Sorte wird in der Schweiz von der Stiftung
ProSpeciesRara erhalten
ProSpecieRara ist eine schweizerische, nicht-gewinnorientierte Stiftung, die 1982 in St. Gallen gegründet wurde. Stiftungszweck ist die "Erhaltung und Förderung der genetischen Vielfalt in Fauna und Flora". Aus Wikipedia
Gründung: 1982
Hauptstandort: Basel, Schweiz
[
‘Stadt Bern‘
Diese schöne Sorte wurde von dem Schweizer Palmenhausgärtner N . Nyffeler 1947 gezüchtet. Aus den Sorten ‘Schöne von Friesdorf‘ und Meteor. Ihr erster Name war ‘Schöne von Bern‘ – später wurde sie umgetauft auf ihren jetzigen Namen ‘Stadt Bern‘. Von der ‘Schönen von Friesdorf‘ hat sie ihre typischen dunkelgrünen Blätter und ihre Blütenpracht. ‘Stadt Bern‘ war die erste Balkonsorte mit wetterfesten Blüten; aus ihr wurden später viele moderne Hochleistungssorten entwickelt.
Sie wächst anfangs mi einem stark aufrechten Mitteltrieb, erst im Sommer wird der Wuchs langsam breiter. Wenn mal also selber Stecklingsanzucht macht, muss man frühzeitig pinzieren.
Diese Sorte wird in der Schweiz von der Stiftung
ProSpeciesRara erhalten
ProSpecieRara ist eine schweizerische, nicht-gewinnorientierte Stiftung, die 1982 in St. Gallen gegründet wurde. Stiftungszweck ist die "Erhaltung und Förderung der genetischen Vielfalt in Fauna und Flora". Aus Wikipedia
Gründung: 1982
Hauptstandort: Basel, Schweiz
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Morning Star- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 502
Lieblings-Gattungen : Pelargonium, Begoniaceae, Gesneriaceae, u.v.m.
Morning Star- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 502
Lieblings-Gattungen : Pelargonium, Begoniaceae, Gesneriaceae, u.v.m.
Re: Pelargonium - Pelargonien - alle nichtsukkulenten Arten und Sorten - Aussaat - Stecklinge
Sie ist aber wunderschön.
Liebe Grüsse
benni
Liebe Grüsse
benni
benni- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1444
Lieblings-Gattungen : rebutia,sulcos,kleine kakteen, Lithops u.a. Sukk.
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