Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
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Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Also jetzt mal ohne den direkten Gesichtshautvergleich, aber vielleicht kann ein bekennender "Kannibale" ja noch bestätigen, ob es hierbei auch noch Parallelen zwischen Frau und Paprika gibt : Runzeln bringen jetzt nicht das Aroma, aber es gibt nach dem Knallrot noch das Dunkelrot und ich würde jetzt davon ausgehen, dass zumindest die Paprika in dem Zustand am süßesten ist ... Womöglich teste ich heute aber die erste, es werden ja noch einige nach kommen und damit ist nichts verloren.
Also, irgendwie muss ich plötzlich dauernd an "Das Parfum" von Süskind denken. Da hat unsere Diskussion schon Parallelen bekommen.
Gruß, Tim
Also, irgendwie muss ich plötzlich dauernd an "Das Parfum" von Süskind denken. Da hat unsere Diskussion schon Parallelen bekommen.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Aus alter Hotellerieerfahrung weiß ich, dass man runzlige Gummipaprikas wieder recht gut frisch und knackig bekommt, wenn man sie eine Weile in Eiswasser eingelegt ins Kühlhaus stellt. Mit Frauen hab ich das allerdings bisher noch nicht getestet.Sabine1109 schrieb:da geht es den Paprika wie uns Frauen: Ist der Zenit erst überschritten wird da nix mehr reifer, nur runzliger.......
Gast- Gast
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Shamrock schrieb:
Aus alter Hotellerieerfahrung weiß ich, dass man runzlige Gummipaprikas wieder recht gut frisch und knackig bekommt, wenn man sie eine Weile in Eiswasser eingelegt ins Kühlhaus stellt. Mit Frauen hab ich das allerdings bisher noch nicht getestet.
OK, Danke für den Tipp, das kann ich bei den PAPRIKA ja mal probieren.
Bei uns Frauen mag das ja prinzipiell auch funktionieren (gibt ja auch so ominöse Fruchtsäurepeelings und so einen Quatsch), aber danach endet frau womöglich im Tatort als "Kühlhausopfer" oder hält sich prima wie Ötzi im Eis................bleiben wir doch lieber bei den Paprika
@Tim: Beim Parfüm geht es doch aber um den perfekten Geruch.........
Bei den Paprika behaupte ich jetzt mal (aus persönlicher Erfahrung), dass es nicht auf die Farbe ankommt sondern auch darauf, ob sie entsprechend viele Sonnentage abbekommen haben
Sabine1109- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1527
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Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Tim schrieb:Alraune : Schöne gesunde Exemplare. Da denke ich schon lange über einen Versuch nach, aber konnte mich bisher nicht durchringen die dafür in Frage kommenden Gartenstandorte frei zu geben. sie macht ja mehr unter der Erde als darüber, wenn ich nicht irre.
Nun ja, was oben wächst und dann später blüht (und fruchtet), ist nicht minder interessant als das, was unten geschieht.
Tolle Blüten und coole "Äpfel" (die ebenfalls seltsam nach Hubba Bubba riechen) macht die Faszination aus.
Ein Versuch lohnt sich daher immer!
Aber Achtung: Beim Umtopfen unbedingt einen Hund einsetzen!
Vielleicht wäre es gescheiter, wenn ich einen neuen Thread für die giftigen Solanaceaen eröffnen täte...nicht, dass jemand auf die
Idee kommt und das Zeuxs in den Salat schnetzelt?! Immerhin ist damit nicht zu spassen.
Lieben Gruss,
Andrea
Aspasia- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Lophophora und Mesembs
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Vielleicht wäre es gescheiter, wenn ich einen neuen Thread für die giftigen Solanaceaen eröffnen täte...nicht, dass jemand auf die Idee kommt und das Zeuxs in den Salat schnetzelt?! Immerhin ist damit nicht zu spassen. schrieb:
Ich glaube die Alraune ist noch recht bekannt für ihr toxisches Potenzial, wird sie doch seit Jahrhunderten immer wieder in Geschichten erwähnt und mit der legendären Hexenflugsalbe in Verbindung gebracht.Außerdem strahlt sie alleine durch ihr bizarres Äußeres mehr "Magie bzw. Gefahr" aus, als die auch nicht zu unterschätzende Kartoffel aus der Großfamilie - Wobei dazu in unserem Kulturkreis ja alles zu der Giftigkeit aller Pflanzenteile außer der Knolle bekannt ist -:Aber es ist auf jeden Fall nicht verkehrt bei einer Vorstellung der Pflanze darauf hinzuweisen, das ist schon richtig. Schließlich soll sich sogar gelegentlich noch jemand an Kartoffelpflanzen vergiften...
Übrigens las ich neulich über die Zaunrübe, dass sie (nur die unterirdische Rübenwurzel) ganz früher auch als Alraunen-Ersatz gehandelt wurde. Das finde ich merkwürdig, denn die würde ich nicht mal oberirdisch ohne Handschuhe anfassen. So arg ist es bei der Alraune doch nicht, oder ?
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Ist mir mal passiert- ich kann euch sagen, das war kein Spaß.Schließlich soll sich sogar gelegentlich noch jemand an Kartoffelpflanzen vergiften...
Ähem...auch das werde ich zukünftig vermeidenÜbrigens las ich neulich über die Zaunrübe,... ...die würde ich nicht mal oberirdisch ohne Handschuhe anfassen.
Sind aber tolle Pflanzen.die Zaunrüben.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Hallo Tim
Die Alraune enthält relativ fiese Alkaloide wie Atropin, Scopolamin, Hyoscyamin und weitere Tropan-Alkaloide, die die Wirkung des Parasympathikus
vermindern oder gänzlich aufheben (Hemmung des Speichelflusses, Atemstillstand, Koma) und zudem stark psychedelisch wirken (Halluzinationen
werden als Realität wahr genommen).
Viele dieser Tropan-Alkaloide kommen auch im Stechapfel, der Engelstrompete, dem Bilsenkraut, der Tollkirsche und weiteren Nachtschattengewächsen vor.
Daher ist im Umgang mit solchen Pflanzen immer äusserste Vorsicht geboten.
Die Alraune nimmt aber innerhalb dieser mystischen Flugsalben-Pflänzchen eine Sonderstellung aufgrund ihrer anthropomorph Wurzel ein und soll angeblich
früher sehr selten gewesen sein. Daher gab es auf dem Markt auch viele "Fälschungen", wie zum Beispiel die Ginseng-Wuzel oder die von dir genannte Zaunrüben-Wurzel.
Diese Alraune-Männchen (also die Wurzeln) galten als Talismane und man hat sie wie Puppen eingekleidet und innerhalb einer Familie über Generationen weiter vererbt,
gehegt und gepflegt.
Spannend, nicht?!
Lieben Gruss,
Andrea
Ps: Samen sind auf gängigen Plattformen leicht zu erhalten. Wichtig: Samen mindestens einen Monat stratifizieren!
Die Alraune enthält relativ fiese Alkaloide wie Atropin, Scopolamin, Hyoscyamin und weitere Tropan-Alkaloide, die die Wirkung des Parasympathikus
vermindern oder gänzlich aufheben (Hemmung des Speichelflusses, Atemstillstand, Koma) und zudem stark psychedelisch wirken (Halluzinationen
werden als Realität wahr genommen).
Viele dieser Tropan-Alkaloide kommen auch im Stechapfel, der Engelstrompete, dem Bilsenkraut, der Tollkirsche und weiteren Nachtschattengewächsen vor.
Daher ist im Umgang mit solchen Pflanzen immer äusserste Vorsicht geboten.
Die Alraune nimmt aber innerhalb dieser mystischen Flugsalben-Pflänzchen eine Sonderstellung aufgrund ihrer anthropomorph Wurzel ein und soll angeblich
früher sehr selten gewesen sein. Daher gab es auf dem Markt auch viele "Fälschungen", wie zum Beispiel die Ginseng-Wuzel oder die von dir genannte Zaunrüben-Wurzel.
Diese Alraune-Männchen (also die Wurzeln) galten als Talismane und man hat sie wie Puppen eingekleidet und innerhalb einer Familie über Generationen weiter vererbt,
gehegt und gepflegt.
Spannend, nicht?!
Lieben Gruss,
Andrea
Ps: Samen sind auf gängigen Plattformen leicht zu erhalten. Wichtig: Samen mindestens einen Monat stratifizieren!
Aspasia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 70
Lieblings-Gattungen : Lophophora und Mesembs
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Es macht keinen Sinn, einen Extra-Thread für "giftige" Nachtschattengewächse zu eröffnen, da auch Kartoffeln und Tomaten und eben auch der Paprika mit Gift versehen sind!
Fred schriebs ja schon und die Bauern im 16. Jahrhundert könnten ein Lied davon singen, wenn sie denn noch leben würden: Die Beeren, die die Kartoffel oberirdisch ansetzt ist hochgiftig!
Grüne Tomaten enthalten ebenfalls Gift - das wird erst mit der Reife abgebaut (und ich mein jetzt keine grünen Tomaten-Sorten, deren Fruchtreife gewollt grün gezüchtet wurden!) ... dasselbe Spiel bei Paprika ... und wer einmal nach dem Samenpulen nicht aufgepaßt hat und mit den Capsaicin-verseuchten Händen ans Gesicht oder sogar in die Augen gefaßt hat, wird spätestens dann wissen, daß auch im sog. "Pfefferspray" Capsaicin als Mittel der Wahl der Abschreckung verwendet wird
Ergo bleibe ich bei Paracelsus: Gift ist alles, es kommt nur auf die Dosis an!
(Es gibt ja sogar Menschen, die sich mit Wasser vergiften können )
Fred schriebs ja schon und die Bauern im 16. Jahrhundert könnten ein Lied davon singen, wenn sie denn noch leben würden: Die Beeren, die die Kartoffel oberirdisch ansetzt ist hochgiftig!
Grüne Tomaten enthalten ebenfalls Gift - das wird erst mit der Reife abgebaut (und ich mein jetzt keine grünen Tomaten-Sorten, deren Fruchtreife gewollt grün gezüchtet wurden!) ... dasselbe Spiel bei Paprika ... und wer einmal nach dem Samenpulen nicht aufgepaßt hat und mit den Capsaicin-verseuchten Händen ans Gesicht oder sogar in die Augen gefaßt hat, wird spätestens dann wissen, daß auch im sog. "Pfefferspray" Capsaicin als Mittel der Wahl der Abschreckung verwendet wird
Ergo bleibe ich bei Paracelsus: Gift ist alles, es kommt nur auf die Dosis an!
(Es gibt ja sogar Menschen, die sich mit Wasser vergiften können )
Gast- Gast
Re: Solanaceae - Tomaten & Chili, aber auch Petunien und andere Schönheiten ;)
Hi Andrea
Dieses historische Element wurde auch übernommen in dem wunderbaren Film "Pan´s Labyrinth", falls dir das was sagt...
Kerstin, dieser Paracelsus-Ausspruch hat immer Recht. Man kann sich mit sehr vielem vergiften, manche Menschen brachten sich schon mit Bananen um. Wichtig st eben aufgeklärt zu sein. Heute gibt es diesbezüglich eben viele Tabuthemen und das ist Kulturverlust.
@Alle: Die Ethnobotaniker können da ein Lied von singen. Ständig wandeln die Themen zwischen Homöopathie,Kultur, Neo-Schamanismus, Drogen und Medizin. Das ruft immer wieder viele Prohibitionisten auf den Plan die das ganze Thema gerne immer noch mit "Hexenwerk" assoziieren und dieser Begriff ist in unserem Kulturkreis ja sehr einseitig belegt.
Fred : Zaunrübe gefällt mir ja auch sehr. Sie macht sich an den unbepflanzbarsten Orten des Gartens gerade gerne bei mir breit und erklimmt Sträucher. Hatte ich schon erwähnt, das es die Zaunrüben-Sandbiene gibt ? Sie ist auf die Zaunrübe angewiesen... Von daher ist es ein Stück Naturschutz eine Zaunrübe im Garten zu tolerieren.
Gruß, Tim
Diese Alraune-Männchen (also die Wurzeln) galten als Talismane und man hat sie wie Puppen eingekleidet und innerhalb einer Familie über Generationen weiter vererbt, gehegt und gepflegt schrieb:
Dieses historische Element wurde auch übernommen in dem wunderbaren Film "Pan´s Labyrinth", falls dir das was sagt...
Kerstin, dieser Paracelsus-Ausspruch hat immer Recht. Man kann sich mit sehr vielem vergiften, manche Menschen brachten sich schon mit Bananen um. Wichtig st eben aufgeklärt zu sein. Heute gibt es diesbezüglich eben viele Tabuthemen und das ist Kulturverlust.
@Alle: Die Ethnobotaniker können da ein Lied von singen. Ständig wandeln die Themen zwischen Homöopathie,Kultur, Neo-Schamanismus, Drogen und Medizin. Das ruft immer wieder viele Prohibitionisten auf den Plan die das ganze Thema gerne immer noch mit "Hexenwerk" assoziieren und dieser Begriff ist in unserem Kulturkreis ja sehr einseitig belegt.
Fred : Zaunrübe gefällt mir ja auch sehr. Sie macht sich an den unbepflanzbarsten Orten des Gartens gerade gerne bei mir breit und erklimmt Sträucher. Hatte ich schon erwähnt, das es die Zaunrüben-Sandbiene gibt ? Sie ist auf die Zaunrübe angewiesen... Von daher ist es ein Stück Naturschutz eine Zaunrübe im Garten zu tolerieren.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
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