Diskussion zum Thema "Wolläuse killen mit Spiritus/Knoblauch/Wasserstrahl"

Jens Freigang schrieb: doch trauen tue ich der Sache nicht...

Mit Recht! Die Biester werden sicher einiges an Eiern hinterlassen haben... Das gleiche Spiel nochmals mit dem geschlüpften Nachwuchs, bevor der auch zum Eier legen kommt - oder doch nochmals schwerere Geschütze...
Toi! Toi! Toi!

Läuse mechanisch bekämpfen geht auch einfacher. Man nehme einen Pinsel mit borstigen Haaren. Ca. 10 mm breit und Stutze die Haare mit der Schere so zurück das das Haarbüschel etwas spitz zulaufen. Mit diesen Borsten lassen sich die Läuse zerquetschen und aufspiessen. Gleichzeitig lässt sich das Gewölle wegfegen. Ab und zu den Pinsel reinigen mit Alk oder heissem Wasser. Abtrocknen und weiter geht das Läuse abschlachten. Das geht sogar mit blossem Auge.

Hallo Matthias und Stefan, und alle Wolllaus

Gelege gab es keine mehr !!! Erde und Wurzeln (außer den neu austreibenden) auch nicht. Die Läuse waren alle noch jung, keine adulten Tiere. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Ja, die Bekämpfung mit dem Borstenpinsel kommt zum Einsatz, wenn es eh schon richtig krabbelt, aber da bevorzuge ich dann den Gartenschlauch auf Vollgas.
UND ohne Lesebrille kann ich nicht die Beflockung eines Astrophytum von einem Wolllausbefall bei einer Echinopsis unterscheiden, außer über die Gattungszugehörigkeit. Ja im Baumarkt gab es jede Menge neuer Astrophytum-Arten, sogar Aloephytum war dabei, die Erkenntnis gelang mir auch ohne Lesebrille ;o)
Es gibt auch mindestens zwei Sorten Schmierläuse in meiner Sammlung, die einen sind dick und pummelig mit kurzen Füßchen, also eher nicht schnell unterwegs und wohl auch nicht sehr vermehrungsfreudig. Beim Zerquetschen sind die dann grünbraun. Die GEFÄHRLICHEN sind eher mit längeren Füßchen ausgestattet, dadurch sind sie recht mobil, beim Zerquetschen sind die rot. Der Vorteil bei ihrer Bekämpfung ist, dass sie ca. 4mm groß werden müssen, bevor sie geschlechtsreif sind. Und so große weiße Flecken sind natürlich schnell zu erkennen.

Grüße, Jens

Hallo zusammen,
auch wenn man sie nicht sieht, es sind immer welche da. Ich habe jetzt ein Jahr lang keine Schmierlaus mehr gesehen. Aber gerade habe ich doch ein
kleines schneeweißes leuchtendes Gespinst in einer Gruppenpflanze bemerkt. Sofort habe ich es entfernt, aber beim herauspulen sind bestimmt Eier
rausgefallen und liegen jetzt unter der Pflanze. Da muss ich wohl mein besonderes Augenmerk auf diese Pflanze lenken.

Und mit den Ablegern ist das so eine Sache. Die Läuse siedeln sich gerne an den Schnittstellen an und warten ab bis der Steckling in das Substrat kommt.
Dabei schmiegen sie sich förmlich an sich gerade bildende neue Wurzeln. Da hilft oft nur Spiritus pur.  

Gruß, Spickerer

ja, genau, irgendwo ist immer eine... und tatsächlich habe ich heute welche auf Echinopsis-Hybriden gefunden (die nicht so aggressive Sorte), zwei Gespinste waren auch dabei. Der harte Pinsel kam zum Einsatz und mein Staubsauger hat mir assistiert, sprich alles abgesaugt, bevor es auf die Erde fällt, während ich gepinselt habe.

Hallo Jens Freigang,
das mit dem Staubsauger hast du fein gemacht. Ich werde es mir merken und beim nächsten Nistgespinst auch so verfahren. Trotzdem gibt es die
obligatorische Spiritus-Dusche dazu.  

Gruß, Spickerer

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Damit klappt's bestimmt.

Bei Chamaecereus sollte man aufpassen. Da saugt es ganze Triebe weg.

Hallo Cristatahunter,
bin dem Link gefolgt. Leider kommt die Sendung aus der Schweiz und ich wohne in Deutschland, also teures Porto. Außerdem ist ein Mindestbestellwert
von 50,- € angesagt. So schnell kann ich mein Portemonnaie garnicht nachfüllen, wie Westfalia das leersaugt. Aber ich kann ja mal rumspickern ob es das
bei uns auch gibt. Auf jeden Fall ein interessantes Set.  

Gruß, Spickerer

Dieses Zubehör ist gemacht um Computer Tastaturen zu reinigen.
Ich habe mit Tastaturdüse im Google gesucht.