Beet für Frostharte anlegen
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Uwe
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Fabian77
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Beet für Frostharte anlegen
Hallo,
da mir solangsam der Platz für meine Kakteen ausgeht (das Sommerquartier für meine Kakteen, mein selbst gebasteltes Freiluft-Gewächshaus aus Holz und Plexiglasabdeckung ist im Bild unten zu sehen), und ich unserer Vermieterin endlich einen Teil ihrer "verwilderten" Beete (das darf sie nicht lesen ) zur Nutzung abgeschwatzt habe,
genau das Stück hinter meinem Kakteenregal, hat mich übers Wochenende der Arbeitseifer gepackt:
Erstmal alles oberirdisch abgerodet, umgegraben und provisorisch zwei Gehwegplatten gelegt.
Das Bild ist von oben geschossen, so kann man am Tatort alles am besten erkennen.
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Man kann den Bauvorschritt erahnen aber nicht die Arbeit die bisher dahintersteckt glaube ich, ich geh am Stock.
Das größte Problem ist bisher der Ahorn, links im Bild sind die zwei Stümpfe noch zu sehen. Der Baum wurde zwar schon vor 2 oder 3 Jahren von meiner Vermieterin fällen gelassen,
aber die Stümpfe blieben drin. Seit dem führe ich eigentlich einen steten Kampf gegen frische Ahorntriebe, das Ding ist nicht tot zu kriegen und treibt an allen Ecken und Enden des Gartens neu aus. Zudem habe ich festgestellt, das Ahorn wohl ein Flachwurzler zu sein scheint, was ich Wurzeln im bisher umgegrabenen Teil ausgebudelt hab ist unglaublich und sehr mühselig gewesen:-)
So nun aber genug erzählt und wild/ blind drauf losgearbeitet dachte ich, es wäre an der Zeit nun auch mal etwas in die Planung zu investieren.
Und da tauchen nun natürlich erste Fragen auf Also dachte ich mir, ich könnte ja so wie es meine Zeit zulässt den Werdegang des Projekts hier im Forum dokumentieren und euch einfach meine Fragen dazu zu stellen :-)
Ich will mal in einer Skizze zeigen was ich ungefähr mit dem Platz vorhabe: (...*Kronkorken ploppt* und *MS-Paint-anwerf*...)
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Ich hoffe ihr könnt das Bild von oben mit der Skizze assoziieren und ich mute euch nicht zuviel meiner abstrakten Kunst zu . Die Rote Fläche die von den beiden Gehsteinplatten und dem Zaun hinten abgeschlossen wird soll das Beet für Frostharte sein.
Die nächsten Schritte wären nun denke ich das Beet tief genug auszuheben und eine Drainageschicht einzubringen. Hinten Richtung Zaun will ich vielleicht um das ganze aufsteigend gestaltenm zu können zwei, drei so Pflanzsteine stellen, wenn ich was passendes finde (die Nierenförmigen DFinger in der Skizze).
Dazu ein paar erste Fragen:
- Wie tief soll ich buddeln? (Ich dachte so an 20cm-25cm insgesammt, 10cm hoch grobe Drainage und darüber 10cm das eigentliche mineralische Substrat mit vielleicht 10%humus, dazu müsste ich dann wohl noch eine Deckschicht von 2-5cm planen oder?)
- empfehlt ihr eine Plane/Folie oder sowas drunter, zwecks dem Unkraut von unten? Meine sowas schon gesehen zu haben.
Das wars erstmal, um jegliche weitere Anregung, Idee, Bemerkung oder Warnung, falls ich mich verrennen sollte bin ich dankbar. Ich werde versuchen die folgenden Schritte hier ein wenig zu dokumentieren, somit hab ich dann auch immer ein bisschen Zeit eure Vorschläge umzusetzten und eventuell Fehler zu vermeiden, also wie gesagt, haltet nicht zurück mit Kritik oder Vorschlägen zum Projekt
Fabi
da mir solangsam der Platz für meine Kakteen ausgeht (das Sommerquartier für meine Kakteen, mein selbst gebasteltes Freiluft-Gewächshaus aus Holz und Plexiglasabdeckung ist im Bild unten zu sehen), und ich unserer Vermieterin endlich einen Teil ihrer "verwilderten" Beete (das darf sie nicht lesen ) zur Nutzung abgeschwatzt habe,
genau das Stück hinter meinem Kakteenregal, hat mich übers Wochenende der Arbeitseifer gepackt:
Erstmal alles oberirdisch abgerodet, umgegraben und provisorisch zwei Gehwegplatten gelegt.
Das Bild ist von oben geschossen, so kann man am Tatort alles am besten erkennen.
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Man kann den Bauvorschritt erahnen aber nicht die Arbeit die bisher dahintersteckt glaube ich, ich geh am Stock.
Das größte Problem ist bisher der Ahorn, links im Bild sind die zwei Stümpfe noch zu sehen. Der Baum wurde zwar schon vor 2 oder 3 Jahren von meiner Vermieterin fällen gelassen,
aber die Stümpfe blieben drin. Seit dem führe ich eigentlich einen steten Kampf gegen frische Ahorntriebe, das Ding ist nicht tot zu kriegen und treibt an allen Ecken und Enden des Gartens neu aus. Zudem habe ich festgestellt, das Ahorn wohl ein Flachwurzler zu sein scheint, was ich Wurzeln im bisher umgegrabenen Teil ausgebudelt hab ist unglaublich und sehr mühselig gewesen:-)
So nun aber genug erzählt und wild/ blind drauf losgearbeitet dachte ich, es wäre an der Zeit nun auch mal etwas in die Planung zu investieren.
Und da tauchen nun natürlich erste Fragen auf Also dachte ich mir, ich könnte ja so wie es meine Zeit zulässt den Werdegang des Projekts hier im Forum dokumentieren und euch einfach meine Fragen dazu zu stellen :-)
Ich will mal in einer Skizze zeigen was ich ungefähr mit dem Platz vorhabe: (...*Kronkorken ploppt* und *MS-Paint-anwerf*...)
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Ich hoffe ihr könnt das Bild von oben mit der Skizze assoziieren und ich mute euch nicht zuviel meiner abstrakten Kunst zu . Die Rote Fläche die von den beiden Gehsteinplatten und dem Zaun hinten abgeschlossen wird soll das Beet für Frostharte sein.
Die nächsten Schritte wären nun denke ich das Beet tief genug auszuheben und eine Drainageschicht einzubringen. Hinten Richtung Zaun will ich vielleicht um das ganze aufsteigend gestaltenm zu können zwei, drei so Pflanzsteine stellen, wenn ich was passendes finde (die Nierenförmigen DFinger in der Skizze).
Dazu ein paar erste Fragen:
- Wie tief soll ich buddeln? (Ich dachte so an 20cm-25cm insgesammt, 10cm hoch grobe Drainage und darüber 10cm das eigentliche mineralische Substrat mit vielleicht 10%humus, dazu müsste ich dann wohl noch eine Deckschicht von 2-5cm planen oder?)
- empfehlt ihr eine Plane/Folie oder sowas drunter, zwecks dem Unkraut von unten? Meine sowas schon gesehen zu haben.
Das wars erstmal, um jegliche weitere Anregung, Idee, Bemerkung oder Warnung, falls ich mich verrennen sollte bin ich dankbar. Ich werde versuchen die folgenden Schritte hier ein wenig zu dokumentieren, somit hab ich dann auch immer ein bisschen Zeit eure Vorschläge umzusetzten und eventuell Fehler zu vermeiden, also wie gesagt, haltet nicht zurück mit Kritik oder Vorschlägen zum Projekt
Fabi
Fabian77- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 37
Lieblings-Gattungen : Querbeet, Rebutien
Re: Beet für Frostharte anlegen
Huhu,
hab grad gesehen, dass der Thread verschoben wurde. Hab zwar den "Unterzweig" Winterharte gesehen, aber die Überkategorie "Fotoecke" hatte mich beim erstellen iritiert, daher hab ich dann im falschen Zweig gepostet, sry dafür.
Hat wer Infos zu folgenden Fragen?
- Wie tief soll ich buddeln? (Ich dachte so an 20cm-25cm insgesammt, 10cm hoch grobe Drainage und darüber 10cm das eigentliche mineralische Substrat mit vielleicht 10%humus, dazu müsste ich dann wohl noch eine Deckschicht von 2-5cm planen oder?) (EDIT: - tendiere inzwischen dazu doch etwas tiefer zu buddeln)
- empfehlt ihr eine Plane/Folie oder sowas drunter, zwecks dem Unkraut von unten? Meine sowas schon gesehen zu haben.
Hab ich nen Thread übersehen, wo jemand beschreibt, wie man so ein Beet anlegt?
Aufgrund des schlechten Wetters gibt es sonst leider derzeit noch keine Neuigkeiten zu berichten, wie das alles im Regen aussieht, kann man sich ja vorstellen:-))
cu
Fabian
hab grad gesehen, dass der Thread verschoben wurde. Hab zwar den "Unterzweig" Winterharte gesehen, aber die Überkategorie "Fotoecke" hatte mich beim erstellen iritiert, daher hab ich dann im falschen Zweig gepostet, sry dafür.
Hat wer Infos zu folgenden Fragen?
- Wie tief soll ich buddeln? (Ich dachte so an 20cm-25cm insgesammt, 10cm hoch grobe Drainage und darüber 10cm das eigentliche mineralische Substrat mit vielleicht 10%humus, dazu müsste ich dann wohl noch eine Deckschicht von 2-5cm planen oder?) (EDIT: - tendiere inzwischen dazu doch etwas tiefer zu buddeln)
- empfehlt ihr eine Plane/Folie oder sowas drunter, zwecks dem Unkraut von unten? Meine sowas schon gesehen zu haben.
Hab ich nen Thread übersehen, wo jemand beschreibt, wie man so ein Beet anlegt?
Aufgrund des schlechten Wetters gibt es sonst leider derzeit noch keine Neuigkeiten zu berichten, wie das alles im Regen aussieht, kann man sich ja vorstellen:-))
cu
Fabian
Fabian77- Kakteenfreund
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Re: Beet für Frostharte anlegen
Hallo Fabian,
warum willst Du in die tiefe buddeln?
Am besten ist es ein Hügel anzulegen, die Beet kann so viel schneller austrocknen.
Drainage dann 15-20cm Substrat und die Abdeckung 2-5cm, fertig nicht zu vergessen einige größere Steine mit einzuplanen.
Die Steine zur Verbesserung des Microklimas im Substrat teilweise ein buddeln und keine Folie.
lies mal bei www.winter-kaktus.de
Gruß Torsten
warum willst Du in die tiefe buddeln?
Am besten ist es ein Hügel anzulegen, die Beet kann so viel schneller austrocknen.
Drainage dann 15-20cm Substrat und die Abdeckung 2-5cm, fertig nicht zu vergessen einige größere Steine mit einzuplanen.
Die Steine zur Verbesserung des Microklimas im Substrat teilweise ein buddeln und keine Folie.
lies mal bei www.winter-kaktus.de
Gruß Torsten
toni- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 67
Re: Beet für Frostharte anlegen
Hallo,
hier ein kurzer Bericht über den Fortgang des Projekts "Beet für Winterharte", ich hab noch einiges an Wurzeln aus dem Beet gegraben, die Ringsteine gesetzt, Steine zur Randbefestigung besorgt und die unterste Drainageschicht eingebracht. Habe dazu Rheinkies und das rein mineralische Substrat von Uhlig genommen (da komm ich am schnellsten hin).. Ach da war ja noch die hin-und-her-räumerei, als ich das bisherige Sommerquartier umgestellt hab
Als nächstes werd ich mir ein paar Steine bei uns in der Gegend aus den Weinbergen besorgen und hoffen, dass das Beet bei den derzeitigen Schauern nicht zum Pool wird
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Ich tendiere dazu beim eigentlichen Pflanz-Substrat ca 50/50 Humus/mineralisch zu nehmen und das dann mit einer Schicht Zierkies abzudecken, da ich wahrscheinlich eh fast nur Opuntien pflanzen werde. (Denke die vertragen das bisher als unabgedeckt geplantes Beet am besten).
soweit mal, Fortsetzung folgt.
hier ein kurzer Bericht über den Fortgang des Projekts "Beet für Winterharte", ich hab noch einiges an Wurzeln aus dem Beet gegraben, die Ringsteine gesetzt, Steine zur Randbefestigung besorgt und die unterste Drainageschicht eingebracht. Habe dazu Rheinkies und das rein mineralische Substrat von Uhlig genommen (da komm ich am schnellsten hin).. Ach da war ja noch die hin-und-her-räumerei, als ich das bisherige Sommerquartier umgestellt hab
Als nächstes werd ich mir ein paar Steine bei uns in der Gegend aus den Weinbergen besorgen und hoffen, dass das Beet bei den derzeitigen Schauern nicht zum Pool wird
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Ich tendiere dazu beim eigentlichen Pflanz-Substrat ca 50/50 Humus/mineralisch zu nehmen und das dann mit einer Schicht Zierkies abzudecken, da ich wahrscheinlich eh fast nur Opuntien pflanzen werde. (Denke die vertragen das bisher als unabgedeckt geplantes Beet am besten).
soweit mal, Fortsetzung folgt.
Fabian77- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Querbeet, Rebutien
Re: Beet für Frostharte anlegen
Hallo Fabi,
ich habe mich gerade durch deine Planungen gelesen und finde deine Initiative sehr gut.
Ich persönlich würde auch dazu tendieren, etwas auszuschachten und eine grobe Drainage drunterzumachen. Dazu kannst du anfallende Steine, alte Kiesel, Ziegel oder kaputte Tonblumentöpfe etc. mit verwenden. Groben Schotter kann man sich ja in großen Kübeln bei den Baustoffhändlern selbst aubfüllen, dann ist es nicht so teuer.
Der Unkrautwuchs auf der nebenliegenden Wiese ist ja schon gewaltig, da würde ich schon sorgfältig sein mit dem Abschotten zur Wiese hin. Es wird Dir ohnehin immer etwas auf das spätere Beet fliegen (Unkrautsamen meine ich). Da ist dann später eine ganz lange Pinzette sehr hilfreich, um die Sämlinge frühzeitig herauszuziehen. Eine dicke Kiesschicht (ich finde ja auch den grauen Splitt nicht schlecht, den habe ich im Sedumbeet) macht das Unkrautjäten einfacher. Nimm auch nicht zu viel Humus, da bleiben die Wurzeln wahrscheinlich zu lange nass. Opuntien entwickeln auch innerhalb kürzester Zeit megamäßig viel Wurzelwerk. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe meine alle weggegeben.
Ich glaube allerdings nicht, dass die Opuntien ohne Abdeckung über den Winter kommen. Ich glaube, da gibt es nur sehr wenige, die das bei unserer winterlichen Nässe vertragen. Aber: Opuntienkenner vor, belehrt mich eines besseren.
So, zuletzt noch ein Tipp zu dem Ahorn. Wir hatten einen riesengroßen Feldahorn im Garten (der war vor 25 Jahren mal so ein winiziger Trieb und ich wollte Natur pur.) Gut, die Natur pur ist dann bestimmt 10 - 12 Meter hoch geworden und hat reichlich Samen produziert. Wir haben ihn vor zwei oder drei Jahren ziemlich bodennah abgesägt und die Wurzel drin gelassen. Mein Mann hat mit der Bohrmaschine viele große Löcher in die Oberfläche gebohrt, ich habe zwei Packungen billiges Tafelsalz drübergestreut (die Naturschützer mögen mir verzeihen). Dann haben wir das Ganze mit einem großen Stück schwarzer Teichfolie abgedeckt und stellenweise am Stamm festgenagelt. Darüber habe ich viele große Sandsteine und Kiesel gelegt, ein wenig Erde dazwischen gestreut und schnell wachsendes Sedum darauf gepflanzt. Man sieht den Stumpf jetzt gar nicht mehr, weil er total überwuchert ist und von den Wurzeln her kommen auch keine Sprößlinge mehr hoch. Vielleicht kannst Du daraus eine eigene Idee entwickeln, was du mit dem Baumstamm machst.
LG Elke
ich habe mich gerade durch deine Planungen gelesen und finde deine Initiative sehr gut.
Ich persönlich würde auch dazu tendieren, etwas auszuschachten und eine grobe Drainage drunterzumachen. Dazu kannst du anfallende Steine, alte Kiesel, Ziegel oder kaputte Tonblumentöpfe etc. mit verwenden. Groben Schotter kann man sich ja in großen Kübeln bei den Baustoffhändlern selbst aubfüllen, dann ist es nicht so teuer.
Der Unkrautwuchs auf der nebenliegenden Wiese ist ja schon gewaltig, da würde ich schon sorgfältig sein mit dem Abschotten zur Wiese hin. Es wird Dir ohnehin immer etwas auf das spätere Beet fliegen (Unkrautsamen meine ich). Da ist dann später eine ganz lange Pinzette sehr hilfreich, um die Sämlinge frühzeitig herauszuziehen. Eine dicke Kiesschicht (ich finde ja auch den grauen Splitt nicht schlecht, den habe ich im Sedumbeet) macht das Unkrautjäten einfacher. Nimm auch nicht zu viel Humus, da bleiben die Wurzeln wahrscheinlich zu lange nass. Opuntien entwickeln auch innerhalb kürzester Zeit megamäßig viel Wurzelwerk. Ich weiß, wovon ich rede, denn ich habe meine alle weggegeben.
Ich glaube allerdings nicht, dass die Opuntien ohne Abdeckung über den Winter kommen. Ich glaube, da gibt es nur sehr wenige, die das bei unserer winterlichen Nässe vertragen. Aber: Opuntienkenner vor, belehrt mich eines besseren.
So, zuletzt noch ein Tipp zu dem Ahorn. Wir hatten einen riesengroßen Feldahorn im Garten (der war vor 25 Jahren mal so ein winiziger Trieb und ich wollte Natur pur.) Gut, die Natur pur ist dann bestimmt 10 - 12 Meter hoch geworden und hat reichlich Samen produziert. Wir haben ihn vor zwei oder drei Jahren ziemlich bodennah abgesägt und die Wurzel drin gelassen. Mein Mann hat mit der Bohrmaschine viele große Löcher in die Oberfläche gebohrt, ich habe zwei Packungen billiges Tafelsalz drübergestreut (die Naturschützer mögen mir verzeihen). Dann haben wir das Ganze mit einem großen Stück schwarzer Teichfolie abgedeckt und stellenweise am Stamm festgenagelt. Darüber habe ich viele große Sandsteine und Kiesel gelegt, ein wenig Erde dazwischen gestreut und schnell wachsendes Sedum darauf gepflanzt. Man sieht den Stumpf jetzt gar nicht mehr, weil er total überwuchert ist und von den Wurzeln her kommen auch keine Sprößlinge mehr hoch. Vielleicht kannst Du daraus eine eigene Idee entwickeln, was du mit dem Baumstamm machst.
LG Elke
Gast- Gast
Re: Beet für Frostharte anlegen
Ich hänge mal noch drei Fotos an:
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Bild oben: Das ist ein ausrangiertes Frühbeet. Da habe ich wirklich alles Mögliche an mineralischen Sachen reingeschüttet. Zum Beispiel ein grobes weißes Katzenstreu vom Kaufland (so ein "Light"zeug). Blähton, Splitt, grobe alte Kiesel, Blumentöpfe, Lavalit. Alles, was ich noch an Resten in den Tüten hatte. Auf dem Foto sieht der Bewuchs noch spärlich aus. Ich habe einige Sedumarten drin und verschiedene winterharte Echinocereus. Ich habe sie ziemlich hoch eingepflanzt und dick mit feinem und mittleren Kies bestreut. Sobald ich winzigste Unkräuter sehe, werden sie vorsichtig ausgezupft. Im Winter habe ich die alten Abdeckplatten eingeschoben und eine dicke Noppenfolie drübergelegt.
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Bild oben: Eine Abdeckung, die mein Mann gezimmert hat. Da stehen im Winter die ganz Harten drunter. Vorne im Bild siehst du mein Sedumbeet, welches unten mit Kiesel und Schotter gut drainiert ist und obenauf den grauen billigen Splitt hat als Abdeckung. Wenn er nass ist, ist er dunkelgrau, aber er trocknet von oben schnell ab und hat dann eine hellgraue Farbe. Vom Nebenbeet sät sich da gerne mal etwas aus, was bei entsprechender Größe aber gut mit der Pinzette ausgezupft werden kann. Und das ist ein absolutes MUSS.
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Als letztes Bild noch mein sogenanntes Mexikobeet (keine Ahnung, wieso ich das so genannt habe. Es kam mir vor wie eine karge Landschaft mit Felsen und so habe ich mir wohl Mexiko vorgestellt.) Das ganze ist ein großer, rechteckiger Mörtelkübel, den gibt es für um die 5 Euro im Baumarkt. Unten sind natürlich Löcher drin. Auch hier habe ich Lehm, Schotter und auch Sand im Substrat, aber keinen Humus. Der Sand hält aber die Wurzeln ziemlich lange feucht, was im Herbst nicht so gut ist. Abgedeckt mit Kies und mit Lavalit. Rechts im Bild sieht man noch die Opuntien, die dort vielleicht ein Jahr nach Aussaat reingepflanzt wurden. Die anderen Winzlinge sind einjährige Echinocereen. Die Opuntien habe ich letztes Jahr rausgeholt und weggegeben. Wie ich schon schrieb, hatten sie ein riesiges unterirdisches Wurzelwerk entwickelt. Sie überwuchern also sowohl unter- als auch überirdisch alles, was ihnen im Wege steht. Dazu waren mir die Echinocereen doch zu schade. Im Winter habe ich hier eine provisorische dicke Folie über Stäben (also mit Abstand) über den Topf gespannt, um den gröbsten Regen und Schnee abzuhalten. Die allermeisten Pflanzen haben das gut weggesteckt und der erste Echinocereus hat dieses Jahr schon geblüht. Die Pflanzen entwickeln sich gut.
mein Fazit: kein Humus, wenig oder gar keinen Sand untermischen, dicke Schicht Abdeckmaterial obenauf!
LG Elke
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Bild oben: Das ist ein ausrangiertes Frühbeet. Da habe ich wirklich alles Mögliche an mineralischen Sachen reingeschüttet. Zum Beispiel ein grobes weißes Katzenstreu vom Kaufland (so ein "Light"zeug). Blähton, Splitt, grobe alte Kiesel, Blumentöpfe, Lavalit. Alles, was ich noch an Resten in den Tüten hatte. Auf dem Foto sieht der Bewuchs noch spärlich aus. Ich habe einige Sedumarten drin und verschiedene winterharte Echinocereus. Ich habe sie ziemlich hoch eingepflanzt und dick mit feinem und mittleren Kies bestreut. Sobald ich winzigste Unkräuter sehe, werden sie vorsichtig ausgezupft. Im Winter habe ich die alten Abdeckplatten eingeschoben und eine dicke Noppenfolie drübergelegt.
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Bild oben: Eine Abdeckung, die mein Mann gezimmert hat. Da stehen im Winter die ganz Harten drunter. Vorne im Bild siehst du mein Sedumbeet, welches unten mit Kiesel und Schotter gut drainiert ist und obenauf den grauen billigen Splitt hat als Abdeckung. Wenn er nass ist, ist er dunkelgrau, aber er trocknet von oben schnell ab und hat dann eine hellgraue Farbe. Vom Nebenbeet sät sich da gerne mal etwas aus, was bei entsprechender Größe aber gut mit der Pinzette ausgezupft werden kann. Und das ist ein absolutes MUSS.
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Als letztes Bild noch mein sogenanntes Mexikobeet (keine Ahnung, wieso ich das so genannt habe. Es kam mir vor wie eine karge Landschaft mit Felsen und so habe ich mir wohl Mexiko vorgestellt.) Das ganze ist ein großer, rechteckiger Mörtelkübel, den gibt es für um die 5 Euro im Baumarkt. Unten sind natürlich Löcher drin. Auch hier habe ich Lehm, Schotter und auch Sand im Substrat, aber keinen Humus. Der Sand hält aber die Wurzeln ziemlich lange feucht, was im Herbst nicht so gut ist. Abgedeckt mit Kies und mit Lavalit. Rechts im Bild sieht man noch die Opuntien, die dort vielleicht ein Jahr nach Aussaat reingepflanzt wurden. Die anderen Winzlinge sind einjährige Echinocereen. Die Opuntien habe ich letztes Jahr rausgeholt und weggegeben. Wie ich schon schrieb, hatten sie ein riesiges unterirdisches Wurzelwerk entwickelt. Sie überwuchern also sowohl unter- als auch überirdisch alles, was ihnen im Wege steht. Dazu waren mir die Echinocereen doch zu schade. Im Winter habe ich hier eine provisorische dicke Folie über Stäben (also mit Abstand) über den Topf gespannt, um den gröbsten Regen und Schnee abzuhalten. Die allermeisten Pflanzen haben das gut weggesteckt und der erste Echinocereus hat dieses Jahr schon geblüht. Die Pflanzen entwickeln sich gut.
mein Fazit: kein Humus, wenig oder gar keinen Sand untermischen, dicke Schicht Abdeckmaterial obenauf!
LG Elke
Gast- Gast
Re: Beet für Frostharte anlegen
Hallo
Nun ja, die meisten Opuntien beanspruchen Platz, aber nicht alle
Grosstriebige werden nun mal gross, kleintriebige bleiben meist klein, ausser sie wuchern in die Breite. Aber gewisse fragilis-Sorten sind richtige Polsterpflanzen und gut klein zu halten.
Hier eine engelmanni-lindheimeri-Hybride, die mind. 150cm x 150cm braucht
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Wer nicht viel Platz hat, wird wohl auf wüchsige, grosstriebige Opuntien verzichten müssen.
Allerdings sind viele Opuntien, sofern das Mikroklima stimmt, gut winterhart, auch ohne Abdeckung. Ich habe meine
Beete schon seit 13 Jahren, ein grosser Teil ohne Regendach (bei etwa 1000mm Niederschlag/Jahr) und die Ausfälle waren minimal. Diesen Winter (2011/12) sind mir bloss 2 Opuntien eingegangen, von über 50 Stk.
Substrat: Ich tendiere auch zu ziemlich mineralischem Substrat, besonders auf ebenen Beeten. In Hangbeeten darf man ruhig etwas magere Gartenerde dazu mischen. Und ich mische auch immer einen Teil Sand drunter. Sand gleicht den Feuchtigkeitsgehalt aus, ohne Staunässe zu bilden. Im Winter stehen in unabgedeckten Beeten die Wurzeln eh im feuchten Subtstrat, ob mit oder ohne Sand. Im Sommer hat Sand den Vorteil, dass die feinen Saugwurzeln ideale Bedingungen vorfinden
Hier noch die Blüten meiner Opuntia cymochila
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Gruss, Uwe
Nun ja, die meisten Opuntien beanspruchen Platz, aber nicht alle
Grosstriebige werden nun mal gross, kleintriebige bleiben meist klein, ausser sie wuchern in die Breite. Aber gewisse fragilis-Sorten sind richtige Polsterpflanzen und gut klein zu halten.
Hier eine engelmanni-lindheimeri-Hybride, die mind. 150cm x 150cm braucht
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Wer nicht viel Platz hat, wird wohl auf wüchsige, grosstriebige Opuntien verzichten müssen.
Allerdings sind viele Opuntien, sofern das Mikroklima stimmt, gut winterhart, auch ohne Abdeckung. Ich habe meine
Beete schon seit 13 Jahren, ein grosser Teil ohne Regendach (bei etwa 1000mm Niederschlag/Jahr) und die Ausfälle waren minimal. Diesen Winter (2011/12) sind mir bloss 2 Opuntien eingegangen, von über 50 Stk.
Substrat: Ich tendiere auch zu ziemlich mineralischem Substrat, besonders auf ebenen Beeten. In Hangbeeten darf man ruhig etwas magere Gartenerde dazu mischen. Und ich mische auch immer einen Teil Sand drunter. Sand gleicht den Feuchtigkeitsgehalt aus, ohne Staunässe zu bilden. Im Winter stehen in unabgedeckten Beeten die Wurzeln eh im feuchten Subtstrat, ob mit oder ohne Sand. Im Sommer hat Sand den Vorteil, dass die feinen Saugwurzeln ideale Bedingungen vorfinden
Hier noch die Blüten meiner Opuntia cymochila
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Gruss, Uwe
Uwe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 292
Re: Beet für Frostharte anlegen
Hallo Uwe,
interessante Auführungen. Ich hatte echt angenommen, dass die meisten Opuntien auch keine nassen Winter mögen. Mit der Niederschlagsmenge kannte ich mich nicht so aus und hatte spontan gedacht, bei den von dir angegebenen 1000 ml wäre es vielleicht trockener als bei uns in Deutschland. Aber das Internet hat mich dahingehend belehrt, dass in Nordrhein-Westfalen im Schnitt der vergangenen Jahre rund 900 ml Regen fielen. Ganz grobe Zahl, die ich recherchiert habe. Auf jeden Fall vergleichbar mit Deinen Zahlen. Nun könnte ich vielleicht noch einwenden, dass die Winter in der Schweiz vielleicht mit knackigeren Temperaturen ausgestattet sind als die Winter bei uns weiter nördlich. Bis auf die drei Wochen im Februar, in denen Kahlfrost herrschte, hatten wir im vergangenen Winter ja fast keine Minustemperaturen. Und der stetige Wechsel von Minus auf Plus und zurück tut den Pflanzen sicher auch nicht gut.
Natürlich gibt es auch kleintriebige Opuntien, davon habe ich auch noch ein paar. Die bleiben natürlich kompakter. Schön sieht es ja aus, wenn so ein ganzes Beet Opuntien blüht.
LG Elke
interessante Auführungen. Ich hatte echt angenommen, dass die meisten Opuntien auch keine nassen Winter mögen. Mit der Niederschlagsmenge kannte ich mich nicht so aus und hatte spontan gedacht, bei den von dir angegebenen 1000 ml wäre es vielleicht trockener als bei uns in Deutschland. Aber das Internet hat mich dahingehend belehrt, dass in Nordrhein-Westfalen im Schnitt der vergangenen Jahre rund 900 ml Regen fielen. Ganz grobe Zahl, die ich recherchiert habe. Auf jeden Fall vergleichbar mit Deinen Zahlen. Nun könnte ich vielleicht noch einwenden, dass die Winter in der Schweiz vielleicht mit knackigeren Temperaturen ausgestattet sind als die Winter bei uns weiter nördlich. Bis auf die drei Wochen im Februar, in denen Kahlfrost herrschte, hatten wir im vergangenen Winter ja fast keine Minustemperaturen. Und der stetige Wechsel von Minus auf Plus und zurück tut den Pflanzen sicher auch nicht gut.
Natürlich gibt es auch kleintriebige Opuntien, davon habe ich auch noch ein paar. Die bleiben natürlich kompakter. Schön sieht es ja aus, wenn so ein ganzes Beet Opuntien blüht.
LG Elke
Gast- Gast
Re: Beet für Frostharte anlegen
Hallo Elke
Richtig, die Niederschlagsmenge ist ähnlich hoch, aber hier ist die Verteilung etwas anders (auch wichtig!) und ich habe, dank der Höhenlage (600m.ü.M.) eine geringere Luftfeuchte. Bei uns regnet es wahrscheinlich weniger oft, dafür heftiger. Die Winter können auch hier recht wechselhaft sein mit Tau- und Frostphasen.
Geringere Luftfeuchte ist schon mit entscheidend, vor allem was Pilzkrankheiten (Russpilze, Mehltau u.a.) angeht.
Und ich habe keine ebenen Beete, bei mir wachsen alle Sukkulenten am Hang, das ist für das Mikroklima wirklich ideal.
Wer also ein Kakteenbeet anlegen möchte und nur ein ebenes Stück Land hat, dem empfehle ich, einen "Schutt"-Hügel zu errichten (sieht, wenn gut gemacht, optisch hammermässig aus) oder man baut eine Mauer, etwa 80-150cm hoch und füllt davor das Substrat, nach Süd/Südwest ausgerichtet, schräg an, oder man benützt, falls möglich, die Hausmauer dafür
Was ich hier auch oft sehe und mich "stört", ist, dass viele kleine Kakteen (Echinoceren, Escobarien) und andere Sukkulenten einzeln und schön gleichmässig verteilt in die Beete gesetzt werden. Ich tendiere schon rein optisch die Pflanzen in Gruppen zu setzen (2, 3 oder 4 Stk., auch versch. Arten). Das Gleiche gilt auch für die Steine, da man dazwischen plazieren möchte.
Steine immer in Gruppen flach (nicht hochkant aufgestellt) legen, kleinere und grössere Steine mischen, diese dann überlappend oder gar etwas wirr übereinander legen. Und keine versch. Gesteinsarten mit versch. Farben mischen. Denn dann sieht alles einfach viel natürlicher aus. Und grössere Steine immer zu etwa 1/4 oder 1/3 im Boden versenken. Um diese Steinhaufen herum dann die Sukkulenten pflanzen.
Man kann auch Nischen zwischen den Steinen formen und etwas Substrat anfüllen, denn dazwischen fühlen sich zB. die Echinoceren extrem wohl (-> super Mikroklima!)
Grüsse, Uwe
Richtig, die Niederschlagsmenge ist ähnlich hoch, aber hier ist die Verteilung etwas anders (auch wichtig!) und ich habe, dank der Höhenlage (600m.ü.M.) eine geringere Luftfeuchte. Bei uns regnet es wahrscheinlich weniger oft, dafür heftiger. Die Winter können auch hier recht wechselhaft sein mit Tau- und Frostphasen.
Geringere Luftfeuchte ist schon mit entscheidend, vor allem was Pilzkrankheiten (Russpilze, Mehltau u.a.) angeht.
Und ich habe keine ebenen Beete, bei mir wachsen alle Sukkulenten am Hang, das ist für das Mikroklima wirklich ideal.
Wer also ein Kakteenbeet anlegen möchte und nur ein ebenes Stück Land hat, dem empfehle ich, einen "Schutt"-Hügel zu errichten (sieht, wenn gut gemacht, optisch hammermässig aus) oder man baut eine Mauer, etwa 80-150cm hoch und füllt davor das Substrat, nach Süd/Südwest ausgerichtet, schräg an, oder man benützt, falls möglich, die Hausmauer dafür
Was ich hier auch oft sehe und mich "stört", ist, dass viele kleine Kakteen (Echinoceren, Escobarien) und andere Sukkulenten einzeln und schön gleichmässig verteilt in die Beete gesetzt werden. Ich tendiere schon rein optisch die Pflanzen in Gruppen zu setzen (2, 3 oder 4 Stk., auch versch. Arten). Das Gleiche gilt auch für die Steine, da man dazwischen plazieren möchte.
Steine immer in Gruppen flach (nicht hochkant aufgestellt) legen, kleinere und grössere Steine mischen, diese dann überlappend oder gar etwas wirr übereinander legen. Und keine versch. Gesteinsarten mit versch. Farben mischen. Denn dann sieht alles einfach viel natürlicher aus. Und grössere Steine immer zu etwa 1/4 oder 1/3 im Boden versenken. Um diese Steinhaufen herum dann die Sukkulenten pflanzen.
Man kann auch Nischen zwischen den Steinen formen und etwas Substrat anfüllen, denn dazwischen fühlen sich zB. die Echinoceren extrem wohl (-> super Mikroklima!)
Grüsse, Uwe
Uwe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 292
Re: Beet für Frostharte anlegen
Da hat sich ja eine auflschlussreiche Menge an Beiträgen aufgetan, vielen Dank allen die sich beteiligen. Viele wichtige Informationen und schöne Bilder die für mich wichtig sind, auch wenn ich vielleicht nicht alles direkt umsetzten kann. Aber ich denke auch hier muss ich erst mal einige Fehler machen und Erfahrungen sammeln aus denen ich dann später hoffentlich lernen werde :-)
- Eine Problematik wurde ja angesprochen, ich bepflanze ein flaches Beet, um den angesprochenen Nachteilen entgegenzuwirken habe ich nun doch etwas tiefer gebuddelt und ganz unten eine ca. 10cm hohe Drainage aus grobem Kies eingefüllt. Zusätzlich werde ich versuchen so weit wie möglich "aufzuhügeln", danke für die Tips und die Erläuterungen von allen.
- Das mit den endemischen Gruppen, also Pflanzen näher beieinander kenne ich bereits aus der Aquaristik, hoffe das mein Know-How davon bei der optischen Gestaltung des Beets ein wenig mithilft. Hätte im ersten Moment aber gar nicht daran gedacht^^ Die Tips zur Gestaltung sind denke ich Gold wert, danke Uwe, und natürlich auch an die anderen, von den gezeigten Bildern kann ich nur profitieren
- Inzwischen ist auch eine Überdachung angedacht, wenn auch später im Sommer (der Urlaub rückt näher :-)), reicht ja dann wenns zum Winter fertig ist wenn der Sommer nicht zu nass wird.
Werde dann auch bald wieder ein paar Fortschritte berichten.
fabian
- Eine Problematik wurde ja angesprochen, ich bepflanze ein flaches Beet, um den angesprochenen Nachteilen entgegenzuwirken habe ich nun doch etwas tiefer gebuddelt und ganz unten eine ca. 10cm hohe Drainage aus grobem Kies eingefüllt. Zusätzlich werde ich versuchen so weit wie möglich "aufzuhügeln", danke für die Tips und die Erläuterungen von allen.
- Das mit den endemischen Gruppen, also Pflanzen näher beieinander kenne ich bereits aus der Aquaristik, hoffe das mein Know-How davon bei der optischen Gestaltung des Beets ein wenig mithilft. Hätte im ersten Moment aber gar nicht daran gedacht^^ Die Tips zur Gestaltung sind denke ich Gold wert, danke Uwe, und natürlich auch an die anderen, von den gezeigten Bildern kann ich nur profitieren
- Inzwischen ist auch eine Überdachung angedacht, wenn auch später im Sommer (der Urlaub rückt näher :-)), reicht ja dann wenns zum Winter fertig ist wenn der Sommer nicht zu nass wird.
Werde dann auch bald wieder ein paar Fortschritte berichten.
fabian
Fabian77- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 37
Lieblings-Gattungen : Querbeet, Rebutien
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