Zusammenfassung zum Thema Dünger
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Zusammenfassung zum Thema Dünger
Düngung
Alle Düngewerte (z.B. N = 21%; P =10%; K = 5%) sind gleichzeitig Mengenangaben und Verhältniswerte. Die entstehenden Differenzen zu 100% ( im Bsp. 64%) besteht aus Ballastsalzen und verschiedenen Stoffen, wie z.B. S, Cl und H bzw. O, Atomen aus deren Verbindungen, Kristallwasser, Spurenelementverbindungen, Moleküle der Chelate, sofern Spurenelemente chelatisiert sind.
Theoretisch sind Dünger mit den Nährstoffverhältnissen 10-20-30 und 1-2-3 (NPK) gleichermaßen Kaliumbetont sind. In der Praxis muss allerdings von dem Dünger mit den niedrigeren Nährstoffverhältnissen die Dosierung verzehnfacht werden (in diesem Beispiel mit den Verhältnissen 10-20-30 und 1-2-3), um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Die Nährstoffgehalte eines Düngers geben allerdings keine Angaben darüber, welche Gesamtmenge man den Pflanzen über das Gießwasser oder andere Wege zuführt. Die Nährstoffe liegen zwar allerdings immer im gleichen Verhältnis vor, gibt man einer Pflanze aber z.B. einen Liter Wasser mit einem Gramm Dünger (z.B. NPK 10-20-30), so erhält die Pflanze aus dem Dünger 100mg N, 200mg P und 300mg K. Löst man zwei Gramm Dünger auf einem Liter Wasser auf das Doppelte und so weiter.
Kein Pflanzennährstoff kommt in Elementarform vor, d.h., dass Pflanzennährstoffe für Düngemittel erst in seine Bestandteilen „getrennt“ werden muss. Man unterscheidet im Übrigen zwischen organischen Düngern (z.B. Kuhdung) und mineralischen Düngern (Flüssigdünger z.B.).
Eine kalibetonte Abschlussdüngung ist nicht nötig, es geht am Ende der Vegetationsperiode nur darum, rechtzeitig die Wasser- und Düngerversorgung (v.a. an Stickstoff (N)) zu minimieren. Dies ist auch durch ein Reduzieren der Gesamtaufwandsmenge an Dünger
zu erreichen.
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Quellen:
Beiträge der User „karlchen“, „BernhardA“ und „Hardy_why“ auf [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] bzw. [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] , 3. Mai 2012, 20:00-21:00 MESZ .
Alle Düngewerte (z.B. N = 21%; P =10%; K = 5%) sind gleichzeitig Mengenangaben und Verhältniswerte. Die entstehenden Differenzen zu 100% ( im Bsp. 64%) besteht aus Ballastsalzen und verschiedenen Stoffen, wie z.B. S, Cl und H bzw. O, Atomen aus deren Verbindungen, Kristallwasser, Spurenelementverbindungen, Moleküle der Chelate, sofern Spurenelemente chelatisiert sind.
Theoretisch sind Dünger mit den Nährstoffverhältnissen 10-20-30 und 1-2-3 (NPK) gleichermaßen Kaliumbetont sind. In der Praxis muss allerdings von dem Dünger mit den niedrigeren Nährstoffverhältnissen die Dosierung verzehnfacht werden (in diesem Beispiel mit den Verhältnissen 10-20-30 und 1-2-3), um das gleiche Ergebnis zu erzielen. Die Nährstoffgehalte eines Düngers geben allerdings keine Angaben darüber, welche Gesamtmenge man den Pflanzen über das Gießwasser oder andere Wege zuführt. Die Nährstoffe liegen zwar allerdings immer im gleichen Verhältnis vor, gibt man einer Pflanze aber z.B. einen Liter Wasser mit einem Gramm Dünger (z.B. NPK 10-20-30), so erhält die Pflanze aus dem Dünger 100mg N, 200mg P und 300mg K. Löst man zwei Gramm Dünger auf einem Liter Wasser auf das Doppelte und so weiter.
Kein Pflanzennährstoff kommt in Elementarform vor, d.h., dass Pflanzennährstoffe für Düngemittel erst in seine Bestandteilen „getrennt“ werden muss. Man unterscheidet im Übrigen zwischen organischen Düngern (z.B. Kuhdung) und mineralischen Düngern (Flüssigdünger z.B.).
Eine kalibetonte Abschlussdüngung ist nicht nötig, es geht am Ende der Vegetationsperiode nur darum, rechtzeitig die Wasser- und Düngerversorgung (v.a. an Stickstoff (N)) zu minimieren. Dies ist auch durch ein Reduzieren der Gesamtaufwandsmenge an Dünger
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Zuletzt von Dennis.R am Mi 09 Okt 2024, 12:18 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet (Grund : Defekten Link gelöscht)
davissi- Kakteenfreund
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