Ariocarpus Pflege
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Re: Ariocarpus Pflege
Hallo Rudi,
die Kellerüberwinterung hat über viele Jahre mit den Ariocarpen (und den allermeisten anderen Kakteen auch) gut funktioniert. Der Keller darf nur nicht zu warm (also kein Heizungskeller) und zu feucht sein. Probleme können späte Blüten machen, das kann zu Pilzinfektionen führen. Also Töpfe trocken einkellern und Blürenreste vorher abtrocknen lassen oder abschneiden.
Viele Grüße
Stefan/ abax
die Kellerüberwinterung hat über viele Jahre mit den Ariocarpen (und den allermeisten anderen Kakteen auch) gut funktioniert. Der Keller darf nur nicht zu warm (also kein Heizungskeller) und zu feucht sein. Probleme können späte Blüten machen, das kann zu Pilzinfektionen führen. Also Töpfe trocken einkellern und Blürenreste vorher abtrocknen lassen oder abschneiden.
Viele Grüße
Stefan/ abax
abax- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1005
Lieblings-Gattungen : Querbeet
Re: Ariocarpus Pflege
Hallo Stefan,
toll zu hören ... ich lese mich ja gerade erst Schritt für Schritt ein, aber Kakteen sind wirklich unglaubliche Gewächse!
Trocken, kalt und Dunkelheit, damit (fast) Stillstand des Stoffwechsels ... ggf. Blüteninduktion. Ich bekomme langsam
ein Gefühl ... ganz langsam!
Danke für die Hinweise und Tipps!
Rudi
toll zu hören ... ich lese mich ja gerade erst Schritt für Schritt ein, aber Kakteen sind wirklich unglaubliche Gewächse!
Trocken, kalt und Dunkelheit, damit (fast) Stillstand des Stoffwechsels ... ggf. Blüteninduktion. Ich bekomme langsam
ein Gefühl ... ganz langsam!
Danke für die Hinweise und Tipps!
Rudi
Randolph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 606
Lieblings-Gattungen : Mittlerweile schon: Echinopsis, Opuntia und nun auch noch Mammillaria …
Re: Ariocarpus Pflege
Da ich meine Kakteen in Frühbeetkästen und an besonnten regengeschützten Ecken des Hauses halte, muss ich sie im Winter ins haus nehmen. Ich überwintere meine Kakteen seit vielen Jahren im Keller, inwischen ebenfalls gestapelt in Gemüsekisten. Die meisten Pflanzens stehe fast 4 Monate lang völlig im dunkeln. Nur die sehr früh blühenden Echinofossulacacteen (ca 10Stk) bleiben im Frühbeetkasten von wo ich sie bei Dauerfrost manchmal eine bis 2 Wochen auch in den Keller nehme. (frostharte Arten bleiben den ganzen Winter im Kasten zB Gymn.bruchii, Escobaria etc))
Letztes Jahr habe ich entgegen meiner langjährigen Erfahrung viele Kakteen unter den Dachfenstern bei etwa 16oC überwintert, weil ich dachte ich tue ihnen damit etwas Gutes, mit dem Resultat das Spinnmilben um sich griffen(Coryphanthen und Matucana) und allgemein waren alle dann im Sommer ziemlich blühfaul, besonders die Notocacteen.
Die meisten Arten sind bei Freiluftkultur gegen leichten Frost sehr gut gewappnet. Solange es tagsüber taut , bleiben meine Kakteen manchmal bis Ende Dezember an der Hausfassade. Über Nacht leg ich einfach ein leichtes Gartenvlies darüber wie es im Gemüseanbau zum Schutz der Aussaaten benutzt wird.
Ich verzichte dafür grösstenteils auf wärmeliebende Arten: die wenigen die ich habe sind in extra gekennzeichneten Töpfen so dass ich sie warm und hell überwintere.
Wer also über einen kühlen Keller verfügt, wo das Gemüse sich auch frisch hält, sollte keine Angst vor dieser Überwinterungsmethode haben
viele grüsse
mario
Letztes Jahr habe ich entgegen meiner langjährigen Erfahrung viele Kakteen unter den Dachfenstern bei etwa 16oC überwintert, weil ich dachte ich tue ihnen damit etwas Gutes, mit dem Resultat das Spinnmilben um sich griffen(Coryphanthen und Matucana) und allgemein waren alle dann im Sommer ziemlich blühfaul, besonders die Notocacteen.
Die meisten Arten sind bei Freiluftkultur gegen leichten Frost sehr gut gewappnet. Solange es tagsüber taut , bleiben meine Kakteen manchmal bis Ende Dezember an der Hausfassade. Über Nacht leg ich einfach ein leichtes Gartenvlies darüber wie es im Gemüseanbau zum Schutz der Aussaaten benutzt wird.
Ich verzichte dafür grösstenteils auf wärmeliebende Arten: die wenigen die ich habe sind in extra gekennzeichneten Töpfen so dass ich sie warm und hell überwintere.
Wer also über einen kühlen Keller verfügt, wo das Gemüse sich auch frisch hält, sollte keine Angst vor dieser Überwinterungsmethode haben
viele grüsse
mario
cycas- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 68
Lieblings-Gattungen : viele
Re: Ariocarpus Pflege
Mario … Dank auch an Dich! Und ich spreche bestimmt für viele Neueinsteiger.
Beste Grüße, Rudi
Beste Grüße, Rudi
Randolph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 606
Lieblings-Gattungen : Mittlerweile schon: Echinopsis, Opuntia und nun auch noch Mammillaria …
Re: Ariocarpus Pflege
Vor unserer Zeit wurden Kakteen aus dem Topf genommen in Zeitung gewickelt und in den ungeheizten Keller gelegt. Hat auch funktioniert. Wenn man im Winter den Kakteen einen Zuviel Gutes tun möchte, kommt es oft weniger gut als man wünscht. Schädlinge und Pilze mögen es auch mild.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Ariocarpus Pflege
Jau. Konstante Erdwärme 12°C. Damals wurden die Häuser anders gebaut als heut. Etwa 36-er Feldbrand-Ziegelwände, mitunter Gewölbekeller mit gestampftem Boden, Lüftungsschächte, die man im Winter verstopfte. Ich hatte recht langjährig eine Wohnung aus den frühen 50-gern mit 2 Kellern, ein Lagerkeller mit gestampftem Boden. Die Überwinterung war top, Schäden kannte ich nicht.
Nun ja, bin komischerweise nicht so der *Ariocarpi*, doch der Thread ist enorm lehrreich. Aktuell interessiert mich aber die Gießwasserfrage für vor allem Thelocactus. Kalkliebe usw., hier hatte ich Antworten erhofft. Ob Regen- oder Grundwasser, es enthält Mineralien. Also wird vom Substrat eher nichts in Lösung gehen. Ich las nun, dass vor allem beim Anstauen Ablagerungen an den Topfwänden nicht ausgewaschen werden. Das Gießwasser ist ohne Substratunterstützung für die Versorgung zuständig.
Gut. Gern wird Regenwasser genutz, sofern verfügbar. Hier nutze ich max karbonathartes Leitungswasser, trimme es mit Zitronensäure auf leicht sauer. Die Pflänzchen mögen das, gedeihen gut, blühen gern (soweit sie können, dürfen, wollen ). Dennoch, irgendwie plagt mich sowas wie *schlechtes Gewissen*. Mögen Thelocactus leicht angesäuertes kabonathartes Wasser oder tolerieren sie es nur? Irritiert bin ich durch einen T. bicolor. Noch jung, kräftig, gesund. Im letzten Winter hatte ich die Pflanze vorgestellt, folgte der Empfehlung von Shamrock, eine entstehende Blüte nicht zu unterstützen. Im Frühjahr dankte er mit einer prächtigen Blüte. Aber die verheißenen weiteren Blütern blieben aus. Ok, das ist eben so. Aber irgendwie denke ich, der und ggf. auch weitere blühfaule oder Nichtblüher meutern vielleicht wegen falschem Gießwasser?
So richtig konkret konnte ich noch nirgends etwas lesen. Kommt es Ariocarpen, Astrophyten, Thelocactus usw. auf den PH-Wert an, auf den Kalkgehalt oder auf beides? Können sie kolensauren Kalk womöglich schlecht verwerten? Weiß jemand näheres, hat womöglich praktische Erfarung mit verschiedenen Gießwassern? Bzw. gießt ihr eure Kakteen gleich, oder nutz ihr für die *Kalkis* angepasstes Gießwasser?
Nun ja, bin komischerweise nicht so der *Ariocarpi*, doch der Thread ist enorm lehrreich. Aktuell interessiert mich aber die Gießwasserfrage für vor allem Thelocactus. Kalkliebe usw., hier hatte ich Antworten erhofft. Ob Regen- oder Grundwasser, es enthält Mineralien. Also wird vom Substrat eher nichts in Lösung gehen. Ich las nun, dass vor allem beim Anstauen Ablagerungen an den Topfwänden nicht ausgewaschen werden. Das Gießwasser ist ohne Substratunterstützung für die Versorgung zuständig.
Gut. Gern wird Regenwasser genutz, sofern verfügbar. Hier nutze ich max karbonathartes Leitungswasser, trimme es mit Zitronensäure auf leicht sauer. Die Pflänzchen mögen das, gedeihen gut, blühen gern (soweit sie können, dürfen, wollen ). Dennoch, irgendwie plagt mich sowas wie *schlechtes Gewissen*. Mögen Thelocactus leicht angesäuertes kabonathartes Wasser oder tolerieren sie es nur? Irritiert bin ich durch einen T. bicolor. Noch jung, kräftig, gesund. Im letzten Winter hatte ich die Pflanze vorgestellt, folgte der Empfehlung von Shamrock, eine entstehende Blüte nicht zu unterstützen. Im Frühjahr dankte er mit einer prächtigen Blüte. Aber die verheißenen weiteren Blütern blieben aus. Ok, das ist eben so. Aber irgendwie denke ich, der und ggf. auch weitere blühfaule oder Nichtblüher meutern vielleicht wegen falschem Gießwasser?
So richtig konkret konnte ich noch nirgends etwas lesen. Kommt es Ariocarpen, Astrophyten, Thelocactus usw. auf den PH-Wert an, auf den Kalkgehalt oder auf beides? Können sie kolensauren Kalk womöglich schlecht verwerten? Weiß jemand näheres, hat womöglich praktische Erfarung mit verschiedenen Gießwassern? Bzw. gießt ihr eure Kakteen gleich, oder nutz ihr für die *Kalkis* angepasstes Gießwasser?
Hauyn- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 525
Lieblings-Gattungen : Thelocactus, Escobaria, Acanthocalycium, Pyrrhocactus, Sulcorebutia
Re: Ariocarpus Pflege
Meine Thelos erhalten im Sommer sehr viel Licht und Wärme. Im Winter darf das Thermometer auf null fallen. Beim Wasser habe ich keine speziellen Bedürfnisse festgestellt. Egal von wo ich das Wasser genommen habe. Regelmässiges umtopfen und düngen bringt schöne kräftige Pflanzen hervor. Humus Anteil im Substrat werden gerne angenommen.
Die Kultur ist aber nicht den Ariocarpen ähnlich. Ausser vielleicht bei den hexaedrophorus.
In Mexiko ist die Gattung von der Grenze zu USA bis südlich von Mexikocity verbreitet und passt sich den jeweiligen Gegebenheiten an. Wo die Ariocarpen regelrechte Spezialisten sind.
Die Kultur ist aber nicht den Ariocarpen ähnlich. Ausser vielleicht bei den hexaedrophorus.
In Mexiko ist die Gattung von der Grenze zu USA bis südlich von Mexikocity verbreitet und passt sich den jeweiligen Gegebenheiten an. Wo die Ariocarpen regelrechte Spezialisten sind.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
Re. Ariocarpuspflege
Hallo Bernhard.
Giesswasser ist schon irgendwie existenziell für die Pflanzen, die meisten von Ihnen kommen aber mit dem zur Verfügung stehenden Wasser gut klar. Wichtiger ist eigentlich das Substrat, es sollte gut wasserdurchlässig, rein mineralisch sein, mit etwas Lehm und Zeolith. Sicher gibt es unter den Kakteen die kalkliebenden, meine Mexikaner bekommen genau wie die anderen sauberes Regenwasser und wachsen sehr gut damit. In der Vegetationsperiode von Ende März bis Oktober dünge ich einmal monatlich in etwa. Vorsicht mit den Begrifflichkeiten, Kohlensauerer Kalk ist basisch, nicht sauer! Es ist das Salz der Verbindung von Calcium und dem Säurerest der Kohlensäure, daher der Name! CaCO3. Wichtig bei der Pflege der Arios ist eigentlich nur, dass sie niemals in Staunässe stehen, immer gut abtrocknen lassen, ich gieße ausschliesslich bei warmem Wetter, im Schnitt maximal 14täglich. Bei mir bekommen alle Kakteen ausser Blattkakteen eine Sommertrockenruhe, weil auch Kakteen kaum das Wasser bei grosser Hitze verarbeiten können, so dass sie dann in eine Art Hitzestress geraten können. Von Mitte Juli bis Ende August erhalten meine Kakteen kein Wasser. Danach gieße ich normal weiter. Ich habe den Eindruck, dass auch damit die Blüteninduktion bei den Arios ausgelöst, zumindest aber unterstützt wird, die dann ab Mitte September bis Ende Oktober blühen. Gerade bei Freilandkultur oder auf dem Balkon sollte man vorsichtig mit zu viel Wasser sein, lieber einmal weniger als einmal zu viel. Wenn man sich an diese Grundsätze hält, hat man lange Freude an Arios und den anderen Mexikanern, grosse Probleme hatte ich so noch nie mit Arios. Erstaunlich finde ich immer wieder, dass sie im Winter durchaus mal ein paar Stunden nahe der Frostgrenze tolerieren ohne Schwierigkeiten zu machen, Voraussetzung hierfür absolute Trockenruhe.
Vorfreudige Frühjahrsgrüsse, Christoph
Hier noch ein paar Impressionen aus September 2022.
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Giesswasser ist schon irgendwie existenziell für die Pflanzen, die meisten von Ihnen kommen aber mit dem zur Verfügung stehenden Wasser gut klar. Wichtiger ist eigentlich das Substrat, es sollte gut wasserdurchlässig, rein mineralisch sein, mit etwas Lehm und Zeolith. Sicher gibt es unter den Kakteen die kalkliebenden, meine Mexikaner bekommen genau wie die anderen sauberes Regenwasser und wachsen sehr gut damit. In der Vegetationsperiode von Ende März bis Oktober dünge ich einmal monatlich in etwa. Vorsicht mit den Begrifflichkeiten, Kohlensauerer Kalk ist basisch, nicht sauer! Es ist das Salz der Verbindung von Calcium und dem Säurerest der Kohlensäure, daher der Name! CaCO3. Wichtig bei der Pflege der Arios ist eigentlich nur, dass sie niemals in Staunässe stehen, immer gut abtrocknen lassen, ich gieße ausschliesslich bei warmem Wetter, im Schnitt maximal 14täglich. Bei mir bekommen alle Kakteen ausser Blattkakteen eine Sommertrockenruhe, weil auch Kakteen kaum das Wasser bei grosser Hitze verarbeiten können, so dass sie dann in eine Art Hitzestress geraten können. Von Mitte Juli bis Ende August erhalten meine Kakteen kein Wasser. Danach gieße ich normal weiter. Ich habe den Eindruck, dass auch damit die Blüteninduktion bei den Arios ausgelöst, zumindest aber unterstützt wird, die dann ab Mitte September bis Ende Oktober blühen. Gerade bei Freilandkultur oder auf dem Balkon sollte man vorsichtig mit zu viel Wasser sein, lieber einmal weniger als einmal zu viel. Wenn man sich an diese Grundsätze hält, hat man lange Freude an Arios und den anderen Mexikanern, grosse Probleme hatte ich so noch nie mit Arios. Erstaunlich finde ich immer wieder, dass sie im Winter durchaus mal ein paar Stunden nahe der Frostgrenze tolerieren ohne Schwierigkeiten zu machen, Voraussetzung hierfür absolute Trockenruhe.
Vorfreudige Frühjahrsgrüsse, Christoph
Hier noch ein paar Impressionen aus September 2022.
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Kaktuschristoph- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 89
Lieblings-Gattungen : Scleros, Pedios, Austrocactus, Ariocarpus
Re: Ariocarpus Pflege
Zu den m.E. perfekten Ausführungen eine Anmerkung:
Bei Kultivierung unter Glas kann(!) eine 14-tägige Wassergabe zu wenig sein. Ich muss da tatsächlich oft wöchentlich wässern, weil meine Arios vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl alles abbekommen - die hohe Verdunstung dient hier also auch dazu, das Substrat abzukühlen. Praktiziere ich so seit über 30 Jahren.
Bei Kultivierung unter Glas kann(!) eine 14-tägige Wassergabe zu wenig sein. Ich muss da tatsächlich oft wöchentlich wässern, weil meine Arios vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl alles abbekommen - die hohe Verdunstung dient hier also auch dazu, das Substrat abzukühlen. Praktiziere ich so seit über 30 Jahren.
feldwiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2176
Lieblings-Gattungen : Ariocarpus, Matucana, Lithops, Coryphanta
Re: Ariocarpus Pflege
So sind die Ansichten unterschiedlich.
Meine Ariocarpen bekommen im Frühling nur wenig Wasser. Ich giesse von April bis Juni nie durchdringend, eher nur oberflächlich. Vor der Sommerpause gibt es das erste Mal mit der Brause reichlich Wasser von oben. Danach erst im August ein Wasserbad mit Dünger und so. Danach erst wieder zur Blüte etwas Wasser.
Das Substrat hat einen Anteil Lehm, grobes Vermikulite und Seramis als Beimischung.
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Im Winter dürfen die Ariocarpen etwas wärmer haben.
Meine Ariocarpen bekommen im Frühling nur wenig Wasser. Ich giesse von April bis Juni nie durchdringend, eher nur oberflächlich. Vor der Sommerpause gibt es das erste Mal mit der Brause reichlich Wasser von oben. Danach erst im August ein Wasserbad mit Dünger und so. Danach erst wieder zur Blüte etwas Wasser.
Das Substrat hat einen Anteil Lehm, grobes Vermikulite und Seramis als Beimischung.
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Im Winter dürfen die Ariocarpen etwas wärmer haben.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20624
Lieblings-Gattungen : Keine
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