Vogelsandmethode
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Re: Vogelsandmethode
Die Frage hab ich mir auch schon gestellt. Zumal Vogelsand nicht zum Beton zu werden scheint. Wahrscheinlich speichert aber Sand die Feuchtigkeit zu lange ... Ist zumindest für die Ruhezeit ein Problem, oder?
Gast- Gast
Re: Vogelsandmethode
Es hängt sicherlich von der Gattung ab aber ich kann mir gut ein Echinocereus oder eine Escobaria in Vogelsand vorstellen.
Im Frühjahr ist es nicht schlecht wenn die Erde lange Feuchtigkeit speichert, dazwischen wird einfach nicht mehr viel gegossen und so dürfte es auch im Winter kein Problem sein.
Ich habe es im Substrat Thread schon mal geschrieben das ich fest glaube das eine weicher Erde für den ein oder anderen Kaktus Vorteile hat.
Deswegen teste ich auch eine Erde, ob diese Methode erfolgreich sein wird kann ich wohl erst in ein paar Jahren sagen.
Beste Grüße
Nopal
Im Frühjahr ist es nicht schlecht wenn die Erde lange Feuchtigkeit speichert, dazwischen wird einfach nicht mehr viel gegossen und so dürfte es auch im Winter kein Problem sein.
Ich habe es im Substrat Thread schon mal geschrieben das ich fest glaube das eine weicher Erde für den ein oder anderen Kaktus Vorteile hat.
Deswegen teste ich auch eine Erde, ob diese Methode erfolgreich sein wird kann ich wohl erst in ein paar Jahren sagen.
Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
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Re: Vogelsandmethode
Egal ob in Sand, Kies, Seramis, rein mineralisches Substrat. Es ist immer eine Art Hydrokultur.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Vogelsandmethode
Ich konnte kürzlich zwei Clerodendrum bewurzeln: Cl. ugandense und Cl. thomsoniae.
Hatte normalen Bausand benutzt und mit Chinosol-Wasser gegossen bzw. gesprüht.
Beide bilden nun neue Blättchen.
Hatte normalen Bausand benutzt und mit Chinosol-Wasser gegossen bzw. gesprüht.
Beide bilden nun neue Blättchen.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Vogelsandmethode
Mir ist Sand nicht durchlässig bzw. luftig genug. Er bleibt zulange nass und dadurch besteht die Gefahr von Fäulnis. Bims speichert dagegen die Feuchtigkeit in seinen Poren, hält die Nässe aber von den Wurzeln ausreichend fern.Nopal schrieb:Wo liegt das Problem einer dauerhaften Kultur in Vogelsand oder Flusssand wenn genügend gedüngt und dementsprechend gegossen wird?
Für alles Weitere würde ich gerne auf die sehr umfangreichen "Substrat-Diskussionen" verweisen.
papamatzi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1450
Lieblings-Gattungen : Echinofossulocactus
Re: Vogelsandmethode
Ha! Hats also geklappt mit dem Blauflügelchen? Das freut mich aber sehr.Litho schrieb:Ich konnte kürzlich zwei Clerodendrum bewurzeln: Cl. ugandense und Cl. thomsoniae.
Hatte normalen Bausand benutzt und mit Chinosol-Wasser gegossen bzw. gesprüht.
Beide bilden nun neue Blättchen.
Ich werde Dir jetzt immer im Frühjahr die Abfälle vom Rückschnitt schicken und Du schickst mir dann die bewurzelten Stecklinge zurück. Ist das ein Deal?
romily- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1664
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Mammillaria, Echinopsis
Re: Vogelsandmethode
romily schrieb:Ha! Hats also geklappt mit dem Blauflügelchen? Das freut mich aber sehr.Litho schrieb:Ich konnte kürzlich zwei Clerodendrum bewurzeln: Cl. ugandense und Cl. thomsoniae.
Hatte normalen Bausand benutzt und mit Chinosol-Wasser gegossen bzw. gesprüht.
Beide bilden nun neue Blättchen.
Ich werde Dir jetzt immer im Frühjahr die Abfälle vom Rückschnitt schicken und Du schickst mir dann die bewurzelten Stecklinge zurück. Ist das ein Deal?
Hier ein ganz frisches Foto von eben:
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Links, mit den kleineren Blättern, ist Cl. thomsoniae.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Warum Vogelsand ?
Hallo,
wie die Überschrift bereits aussagt würde es mich interessieren warum man für die Bewurzelung gerne Vogelsand benutzt, was ist der Grund das im Sand die Wurzeln so gut wachsen, und warum benutzt man ihn so gut wie nie normalen Substrat ?
Vielen Dank!
Beste Grüße
Nopal
wie die Überschrift bereits aussagt würde es mich interessieren warum man für die Bewurzelung gerne Vogelsand benutzt, was ist der Grund das im Sand die Wurzeln so gut wachsen, und warum benutzt man ihn so gut wie nie normalen Substrat ?
Vielen Dank!
Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
Lieblings-Gattungen : Frosttolerante Kakteen
Re: Vogelsandmethode
Ich kann dir nur sagen, warum ich ihn nicht für den normalen Sukkulenten-Mix verwende. Zum einen ist der Vogelsand kalkhaltig und zum anderen würde er wohl beim Gießen zu schlammig werden. Wahrscheinlich würde auch eine Menge ausgespült werden, weil zu feinkörnig. Von Sand generell im Substrat lasse ich aber mittlerweile eh die Finger.
Für meine Stecklinge lasse ich den Vogelsand ja trocken. Eine Drainage wäre überflüssig. Deswegen wird nichts schlammig oder rausgespült.
Warum die da allerdings so gut Wurzeln schlagen...? Keine Ahnung. Es funktioniert ziemlich gut und deshalb mache ich es. Vielleicht liegt es daran, dass quasi kein Widerstand herrscht und es die Wurzeln leichter haben?! Nicht drüber nachgedacht, einfach nachgemacht.
Für meine Stecklinge lasse ich den Vogelsand ja trocken. Eine Drainage wäre überflüssig. Deswegen wird nichts schlammig oder rausgespült.
Warum die da allerdings so gut Wurzeln schlagen...? Keine Ahnung. Es funktioniert ziemlich gut und deshalb mache ich es. Vielleicht liegt es daran, dass quasi kein Widerstand herrscht und es die Wurzeln leichter haben?! Nicht drüber nachgedacht, einfach nachgemacht.
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Vogelsandmethode
Hallo Simon,
warum Vogelsand nicht im Substrat verwendet wird, hat Marcus ja schon gesagt. Zu fein, hält die Feuchtigkeit zu lange, evtl. zu kalkhaltig
Warum die Wurzeln so gut wachsen...? Da behaupte ich jetzt, dass dem gar nicht so ist. Die ganze Vogelsand-Bewurzelung hat sich in über die Jahre und dank des allwissenden Internets komplett verselbständigt und a la Stille Post zu einem Mythos entwickelt. Ursprünglich wurde die Vogelsand-Methode ausgetüftelt, um frisch geschnittene Stecklinge zu bewurzeln und somit die Wartezeit des Abtrocknens zu sparen. Der Gehalt an Anisöl im Vogelsand soll dabei keimhemmend wirken und einem Vergammeln des Stecklings vorbeugen. Insofern: schneller, ja, vielleicht, aber eben nur, weil man sich das Trocknen spart. Nach meiner Erfahrung aber auch nicht unbedingt besser, weil schwer zu bewurzelnde Stecklinge da genauso oft kaputt gehen wie in anderen Substraten. Für Gemüse wie Echinopsis ist das aber super. Wenn ich mich recht entsinne, wurde die Methode sogar in diesem Forum publik gemacht.
Ich bin wieder zur althergebrachten Variante zurückgekehrt. Ich bin ja noch jung und kann warten...
ciao
Stefan
warum Vogelsand nicht im Substrat verwendet wird, hat Marcus ja schon gesagt. Zu fein, hält die Feuchtigkeit zu lange, evtl. zu kalkhaltig
Warum die Wurzeln so gut wachsen...? Da behaupte ich jetzt, dass dem gar nicht so ist. Die ganze Vogelsand-Bewurzelung hat sich in über die Jahre und dank des allwissenden Internets komplett verselbständigt und a la Stille Post zu einem Mythos entwickelt. Ursprünglich wurde die Vogelsand-Methode ausgetüftelt, um frisch geschnittene Stecklinge zu bewurzeln und somit die Wartezeit des Abtrocknens zu sparen. Der Gehalt an Anisöl im Vogelsand soll dabei keimhemmend wirken und einem Vergammeln des Stecklings vorbeugen. Insofern: schneller, ja, vielleicht, aber eben nur, weil man sich das Trocknen spart. Nach meiner Erfahrung aber auch nicht unbedingt besser, weil schwer zu bewurzelnde Stecklinge da genauso oft kaputt gehen wie in anderen Substraten. Für Gemüse wie Echinopsis ist das aber super. Wenn ich mich recht entsinne, wurde die Methode sogar in diesem Forum publik gemacht.
Ich bin wieder zur althergebrachten Variante zurückgekehrt. Ich bin ja noch jung und kann warten...
ciao
Stefan
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1706
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