Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
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Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Hallo liebe Foren-Mitglieder!
Ich nehme an, ihr habt alle schon vom Mondkalender gehört, ansonsten wäre hier mal einen interessanten Link.
http://www.hauenstein-rafz.ch/cms/seiten/archiv/gaertnern_mit_dem_mond.php?navid=21#1
Ich greife dieses Thema bewusst unter diesem Kapitel auf, da ich bis jetzt eigentlich diesen Mondkalender "nur" für die Gartenpflanzen oder Obstbäume in Beziehung gebracht habe.
Aber, im 2010 wird ja alles anders
Weshalb sollte ich nicht versuchen, die Sukkulenten und Kakteen auch einmal mit dieser Methode auszusäen/zu pikieren/zu propfen? Es müsste ja für alle Pflanzen gültig sein, denke ich mal. Zudem, gemäss dieser Methode, kann man sich auch die ideale Zeit aussuchen, um zu düngen, Schnecken bekämpfen, Bienen richtig behandeln usw usw.
Ich habe dieses Jahr, unbewusst damals weil ich mich mit dem Thema nicht gross beschäftigt hatte, diese Erfahrung gemacht.
Im Abstand von ca. 3 Wochen hatte ich zwei Beete mit Blumenkohl ausgesät (gleicher Samen aus der gleichen Packung).
Das eine Beet ergab Pflanzen, die gar keinen Kopf bildeten, sondern wunderschöne gelbe Blümchen. Ich wollte keine Blümchen, sondern was für den Gratin!
Das zweite Beet ergab wunderschöne Köpfe, der eine schöner und kompakter als der andere.
Und während ich mich da einfach wunderte, kam meine Garten-Nachbarin und meinte: du hast das erste Beet zum falschen Zeitpunkt ausgesät. Du hast es in der Pflanzzeit, aber am Blütentag, ausgesät, und nicht am Blatttag...
Ich muss sie wohl sehr komisch angeschaut haben, denn sie brachte mir am nächsten Tag eine Kopie des Mondkalenders vom Monat September.
Danach habe ich mich mit der Materie ein bisschen tiefer befasst und mich ganz fest an diese günstigen Aussaattage gehalten. Ob daraus was fruchten wird, wird sich wohl diesen Frühling zeigen.
Ich möchte mit diesem Thread eigentlich einen kleinen Erfahrungsbericht im Bereich Sukki und Kakteen machen, es regelmässig dokumentieren (falls ich es mal verpasse, bitte mich erinnern ... ). Ich glaube, dass diese verschiedene günstige Mondtage auch einen Einfluss auf unser Hobby haben.
Auf mich hat der Mond jedenfalls einen mächtigen Eindruck: Bei Vollmond kann ich nicht schlafen, wie der jüngste Sohn auch nicht.
Was sind eure Erfahrungen mit dem Mondkalender auf das Hobby?
Gruss
Judith
Ich nehme an, ihr habt alle schon vom Mondkalender gehört, ansonsten wäre hier mal einen interessanten Link.
http://www.hauenstein-rafz.ch/cms/seiten/archiv/gaertnern_mit_dem_mond.php?navid=21#1
Ich greife dieses Thema bewusst unter diesem Kapitel auf, da ich bis jetzt eigentlich diesen Mondkalender "nur" für die Gartenpflanzen oder Obstbäume in Beziehung gebracht habe.
Aber, im 2010 wird ja alles anders
Weshalb sollte ich nicht versuchen, die Sukkulenten und Kakteen auch einmal mit dieser Methode auszusäen/zu pikieren/zu propfen? Es müsste ja für alle Pflanzen gültig sein, denke ich mal. Zudem, gemäss dieser Methode, kann man sich auch die ideale Zeit aussuchen, um zu düngen, Schnecken bekämpfen, Bienen richtig behandeln usw usw.
Ich habe dieses Jahr, unbewusst damals weil ich mich mit dem Thema nicht gross beschäftigt hatte, diese Erfahrung gemacht.
Im Abstand von ca. 3 Wochen hatte ich zwei Beete mit Blumenkohl ausgesät (gleicher Samen aus der gleichen Packung).
Das eine Beet ergab Pflanzen, die gar keinen Kopf bildeten, sondern wunderschöne gelbe Blümchen. Ich wollte keine Blümchen, sondern was für den Gratin!
Das zweite Beet ergab wunderschöne Köpfe, der eine schöner und kompakter als der andere.
Und während ich mich da einfach wunderte, kam meine Garten-Nachbarin und meinte: du hast das erste Beet zum falschen Zeitpunkt ausgesät. Du hast es in der Pflanzzeit, aber am Blütentag, ausgesät, und nicht am Blatttag...
Ich muss sie wohl sehr komisch angeschaut haben, denn sie brachte mir am nächsten Tag eine Kopie des Mondkalenders vom Monat September.
Danach habe ich mich mit der Materie ein bisschen tiefer befasst und mich ganz fest an diese günstigen Aussaattage gehalten. Ob daraus was fruchten wird, wird sich wohl diesen Frühling zeigen.
Ich möchte mit diesem Thread eigentlich einen kleinen Erfahrungsbericht im Bereich Sukki und Kakteen machen, es regelmässig dokumentieren (falls ich es mal verpasse, bitte mich erinnern ... ). Ich glaube, dass diese verschiedene günstige Mondtage auch einen Einfluss auf unser Hobby haben.
Auf mich hat der Mond jedenfalls einen mächtigen Eindruck: Bei Vollmond kann ich nicht schlafen, wie der jüngste Sohn auch nicht.
Was sind eure Erfahrungen mit dem Mondkalender auf das Hobby?
Gruss
Judith
Gysmo- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 128
Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Hallo Judith,
also ich säe und pflege Pflanzen oportunistisch. Wann ich Lust dazu habe oder ich sehe, daß sie meine Unterstützung brauchen. Eine besondere Wuchsfreudigkeit oder besonders gute Keimrate durch den Mond, darauf habe ich ehrlich gesagt noch wenig geachtet. In der Natur mag da vielleicht noch ein Einfluß herrschen, durch das Licht das er während der Nacht refektiert. Ob einen Einfluß durch seine Schwerkraft gibt, weiß ich nicht. Experimente dazu gestalten sich auch sehr schwierig, wenn sie wirklich auf wissenschaftlich belegbare und reproduzierbare Daten berufen sollen und nicht auf esotherisches Gelaber. Interessant ist das Thema allemal. Eines ist aber klar und wissenschaftlich bewiesen: Ohne Mond hätte es das Leben auf unserer Erde sehr viel schwieriger. Denn er hat zu Beginn der Erde, diese in ihrer Eigenbewegung um die Sonne abgebremst und stabilisiert, sodaß die Umweltsbedingungen für Leben um Faktor 1000 besser wurden (Abbremsung der Eigenrotation von einem 6 Std Tag auf einen 24 Std Tag, Stablilisierung der Rotationsachse, sodaß die Erde nicht mehr trudelt und damit die Jahreszeiten nicht mehr so plötzlich und extrem sind. Damit hat dies auch ein Einfluß auf die Atmosphärbewegungen, die dadurch auch verlangsamt wurden und Stürme nicht mehr so zerstörerisch und extrem ausfallen etc. etc.(Kann sich jemand einen Dinosaurier von 15 m Höhe bei einer Windgeschindigkeit von 2500 Km/h auf der Erde herumstapfen vorstellen, ich ehrlich gesagt nicht! Nur zur Info die zerstörerischten Winde auf der Erde erreichen 300Km/h!)
Gruß Peter
also ich säe und pflege Pflanzen oportunistisch. Wann ich Lust dazu habe oder ich sehe, daß sie meine Unterstützung brauchen. Eine besondere Wuchsfreudigkeit oder besonders gute Keimrate durch den Mond, darauf habe ich ehrlich gesagt noch wenig geachtet. In der Natur mag da vielleicht noch ein Einfluß herrschen, durch das Licht das er während der Nacht refektiert. Ob einen Einfluß durch seine Schwerkraft gibt, weiß ich nicht. Experimente dazu gestalten sich auch sehr schwierig, wenn sie wirklich auf wissenschaftlich belegbare und reproduzierbare Daten berufen sollen und nicht auf esotherisches Gelaber. Interessant ist das Thema allemal. Eines ist aber klar und wissenschaftlich bewiesen: Ohne Mond hätte es das Leben auf unserer Erde sehr viel schwieriger. Denn er hat zu Beginn der Erde, diese in ihrer Eigenbewegung um die Sonne abgebremst und stabilisiert, sodaß die Umweltsbedingungen für Leben um Faktor 1000 besser wurden (Abbremsung der Eigenrotation von einem 6 Std Tag auf einen 24 Std Tag, Stablilisierung der Rotationsachse, sodaß die Erde nicht mehr trudelt und damit die Jahreszeiten nicht mehr so plötzlich und extrem sind. Damit hat dies auch ein Einfluß auf die Atmosphärbewegungen, die dadurch auch verlangsamt wurden und Stürme nicht mehr so zerstörerisch und extrem ausfallen etc. etc.(Kann sich jemand einen Dinosaurier von 15 m Höhe bei einer Windgeschindigkeit von 2500 Km/h auf der Erde herumstapfen vorstellen, ich ehrlich gesagt nicht! Nur zur Info die zerstörerischten Winde auf der Erde erreichen 300Km/h!)
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Schlafwissenschaftler haben nachgewiesen, dass der Mond keinen Einfluss auf den Schlaf hat. Witzigerweise sagen aber viele, dass sie bei Vollmond schlechter schlafen. Woran liegts? Es ist das typisch menschliche Problem der selektiven Wahrnehmung. (Der folgende Link führt zu einem Newletter der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung. Dort wird auf Seite 10 eine Studie vorgestellt, die eine mögliche Korrelation von Mondphasen und Schlafstörungen untersucht hat: http://www.schlafmedizin.at/newsletter/Newsletter01_2003.pdf)
Würde Aussaat nach dem Mondkalender was bringen, wäre das wissenschaftlich bereits nachgewiesen worden und die gesamte Landwirtschaft würde sich danach ausrichten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte den Glauben an den Mondkalender für Aberglauben
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Würde Aussaat nach dem Mondkalender was bringen, wäre das wissenschaftlich bereits nachgewiesen worden und die gesamte Landwirtschaft würde sich danach ausrichten.
Lange Rede, kurzer Sinn: Ich halte den Glauben an den Mondkalender für Aberglauben
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Hardy_whv- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1751
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Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Travelbear schrieb:Experimente dazu gestalten sich auch sehr schwierig, wenn sie wirklich auf wissenschaftlich belegbare und reproduzierbare Daten berufen sollen und nicht auf esotherisches Gelaber. Interessant ist das Thema allemal.
Hardy_whv schrieb:Würde Aussaat nach dem Mondkalender was bringen, wäre das wissenschaftlich bereits nachgewiesen worden und die gesamte Landwirtschaft würde sich danach ausrichten.
Hallo Peter
Hallo Hardy
Das Thema wissenschaftlicher Nachweis ist ein Thema für sich. Es gibt ja in verschiedenste Bereiche keinen wissenschaftlichen Nachweis, dass z.B. Homöopatische Mittel oder Naturheilmittel etwas nützen, was ja immer die Schulmedizin betont in allen möglichen Varianten, Fakt ist aber, dass Naturmedizin ja aus einem Grunde bei uns in die Krankenkasse-Leistung wieder einbezogen wird..... Also muss was dran sein, ob man es möchte oder nicht, man kann es ja drehen wie man will.
Ich habe es aber am eigenen Leib selber erfahren, dass bei meiner ständigen immer stärkerwerdenden Migräne vor 15 Jahren die Schulmedizin einfach nur sagte, "schlucken Sie dies, wenn's nicht nützt, dann schlucken Sie eben die stärkeren". Am Schluss schluckte ich fast jeden 2. Tag ein sehr starkes Mittel, dass nichts mehr nützte. Bis ich dann wirklich, mit Zähnen knirrschend, zu einem Naturmediziner ging. Tja, das Resultat? Nach 3 Sitzungen (vorwiegend Farbtherapien) ging die Anzahl Anfälle von 2 x wöchentlich auf 4-5 x jährlich zurück..... Unsinn? Tja, ich wollte es nicht glauben, aber das war eigentlich meine Rettung.
Das war nur ein kleiner Exkurs mit dem Thema "wissenschaftlich erwiesen".... kommt auch immer darauf an, wer diese Berichte "finanziert".... und wo die Interesse liegen.... und vorallem wieviel Aufwand diese erwiesene Berichte für den Leser oder Anwender bringen. Auch wenn alles erwiesen wäre (Rauchen ist erwiesen schädlich, Drogenkonsum auch, zuviel Alkohol auch....... ), es gibt genügend Menschen, die das nicht interessiert oder zu anstrengend finden würde, und deshalb machen sie so weiter, wie sie es immer getan haben....
Was den Mondkalender betrifft: ich glaube nicht, dass alles nur "Aberglaube" ist, deshalb will ich es ja ausprobieren. Ob dann die Pflanzen besser gedeihen oder fruchten, wird sich zeigen. Der Fall des Blumenkohls auf jedenfall hat mich nicht kalt gelassen, und nur alles Zufall? Ich glaube nicht an Zufall, aber das ist meine Lebenseinstellung.
Hardy: wegen diesen wissenschaftlichen Beweise: wieso kommt es dann vor, dass eine 8-jährige, immer am Tag vor dem Vollmond, am Vollmond, und am Tag danach immer schlafwandelt? Die hat sich mit dem Thema ja nie beschäftigt, sie ist fast vom Fenster im 3. Stock gefallen, weil sie herumgewandelt ist... Sie wurde dann über längere Zeit immer im Schlafzimmer der Eltern sozusagen einquartiert bei den "schwierigen Nächte".... und dies 2 Jahre lang. Sie ist jedesmal aufgestanden und wollte raus aus der Wohnung, und nur an diesen Tagen. Erinnerte sich nie an ihre Spaziergänge, da soll der Mond keinen Einfluss gehabt haben?
Was dann? Zum Glück ist sie dann in die Pubertät gekommen, und dann war es vorbei... zum guten Glück hatte die Pubertät auch angenehme Eigenschaften
Ich werde mal meine kleine Experimente im Garten und im Hobby ausprobieren, und wenn es nicht viel gebracht hat, dann weiss ich sicherlich Ende Jahr, wann Voll- oder Leermond war
Gysmo- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 128
Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Hallo Judith,
ich glaube ganz sicher, dass es zwischen Himmel und Erde noch viele Dinge und Phänomene gibt, die wir uns derzeit nicht vorstellen können oder für die uns eine Erklärung fehlt. Dazu wissen wir noch viel zu wenig. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es für alles eine intelligente Erklärung gibt.
Dass ein Naturheilkundler oft Krankheiten erfolgreich behandelt, an denen Schulmediziner versagen ist nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, wie wenig Zeit so mancher Arzt für seine Patienten hat. Ein Naturheilkundler nimmt sich viel mehr Zeit für seine Patienten und erkennt so oft die Ursache des Problems, während der Schulmediziner nur an den Symptomen herumdoktort, was einem ganzheitlichen Ansatz nicht gerecht wird.
Hinter vielen Dingen, die wir mit esoterischen Erklärungensansätzen zu erklären versuchen stecken meist ganz einfache Ursachen (auch wenn man sie auf den ersten Blick nicht sieht). So hat man in einer Studie gezeigt, dass Gärtner, die mit ihren Pflanzen reden im Durschnitt gesündere, größere und schöner blühende Pflanzen haben. Können Pflanzen hören, wenn man mit ihnen spricht? Regaieren sie positiv darauf? Die Erklärung ist, dass Gärtner, die mit ihren Pflanzen reden, einfach mehr Zeit und Sorgfalt für ihre Pflanzen investieren, und sie so besser pflegen, Schädlinge früher erkennen, usw. Es gibt also eine Korrelation zwischen "mit den Pflanzen reden" und "gesunden Pflanzen", die aber nicht durch das Reden verursacht wird.
Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg mit deinen Versuchen. Halt uns auf dem Laufenden.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
ich glaube ganz sicher, dass es zwischen Himmel und Erde noch viele Dinge und Phänomene gibt, die wir uns derzeit nicht vorstellen können oder für die uns eine Erklärung fehlt. Dazu wissen wir noch viel zu wenig. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass es für alles eine intelligente Erklärung gibt.
Dass ein Naturheilkundler oft Krankheiten erfolgreich behandelt, an denen Schulmediziner versagen ist nachvollziehbar, wenn man sich vor Augen führt, wie wenig Zeit so mancher Arzt für seine Patienten hat. Ein Naturheilkundler nimmt sich viel mehr Zeit für seine Patienten und erkennt so oft die Ursache des Problems, während der Schulmediziner nur an den Symptomen herumdoktort, was einem ganzheitlichen Ansatz nicht gerecht wird.
Hinter vielen Dingen, die wir mit esoterischen Erklärungensansätzen zu erklären versuchen stecken meist ganz einfache Ursachen (auch wenn man sie auf den ersten Blick nicht sieht). So hat man in einer Studie gezeigt, dass Gärtner, die mit ihren Pflanzen reden im Durschnitt gesündere, größere und schöner blühende Pflanzen haben. Können Pflanzen hören, wenn man mit ihnen spricht? Regaieren sie positiv darauf? Die Erklärung ist, dass Gärtner, die mit ihren Pflanzen reden, einfach mehr Zeit und Sorgfalt für ihre Pflanzen investieren, und sie so besser pflegen, Schädlinge früher erkennen, usw. Es gibt also eine Korrelation zwischen "mit den Pflanzen reden" und "gesunden Pflanzen", die aber nicht durch das Reden verursacht wird.
Ich wünsch dir viel Spaß und Erfolg mit deinen Versuchen. Halt uns auf dem Laufenden.
Gruß,
Hardy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Hardy_whv- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : "Aus jedem Dorf ein Köter"
Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Na das ist ja mal wirklich ein interessantes Thema. Nun ich denke auch das an dem Mond irgendetwas dran sein muß. Habe im letzen Jahr auch ein Mondkalender mit einem Blatt por Tag gehabt, aber so genau danach gelebt habe ich nun nicht, weil das sicher nur so ein 0 8 15 Kalender war.
Habe mir aber mal vor Jahren ein Buch bzw ein Mondlexikon gekauft weil ich dieses Thema selbst interessant fand. Ich lebe aber nicht danach finde es manchmal nur ganz hilfreich.
Dort steht auch was zum sähen, setzen und pflanzen drin. Bei abnehmendenm Mond ziehen die Säfte mehr zu den Wurzeln, die Erde ist aufnahmefähig und atmet ein. Bei zunehmendem Mond dagegen steigen die Säfte und das oberirdische Wachstum und das Ausatmen herrscht vor. Hier wird auch von den verschiedenen Tagen gesprochen wie z. B. Fruchttage, Blattage oder Bütentage. Es spiel aber auch immer das Sternkreiszeichen eine gewisse Rolle dabei. Zum Sähen oder Pflanzen für Blumen sollte man die Blütentage nehmen die im Sternzeichen Zwilling, Waage oder Wassermann im zunehmendem Mond stehen. Der Name rührt daher, dass der Mond in diesen Tagen Kräfte anzeigt, die im Pflanzbereich auf den Pflanzenteil Blüte wirkt. An diesen Tagen kann man auch gut düngen, das fördert auch die Blütenbildung. Und ich zähle die Kakteen auch zu den Blumen. Selbst zum Profen und Pikieren ist was dazu in dem Buch zu finden.
Ich werde diese Jahr auch mal was aussähen aus den Samen die ich im letzen Jahr bei mir erneten konnte (obwohl ich da selbst nix bestäubt habe und ich auch nur immer eine Pflanzexemplar habe hatte ich welchen :o waren wohl andere fleißige Helferlein unterwegs ) Und wahrscheinlich werde ich auch nach dem Mond-Kalender gehen den ich da habe. Mich würde es auch mal interessieren ob es einen Unterschied gibt. Vielleicht mache ich mal zwei verschiedene Aussaten mit den selben Samen und auch sonst gleichen Bedingungen nur halt einmal zu dem angegebenen Zeit des Mondkalenders und einmal nach Lust und Laune. Sollte ich das machen werde ich darüber informieren.
Gruß Nicole
Habe mir aber mal vor Jahren ein Buch bzw ein Mondlexikon gekauft weil ich dieses Thema selbst interessant fand. Ich lebe aber nicht danach finde es manchmal nur ganz hilfreich.
Dort steht auch was zum sähen, setzen und pflanzen drin. Bei abnehmendenm Mond ziehen die Säfte mehr zu den Wurzeln, die Erde ist aufnahmefähig und atmet ein. Bei zunehmendem Mond dagegen steigen die Säfte und das oberirdische Wachstum und das Ausatmen herrscht vor. Hier wird auch von den verschiedenen Tagen gesprochen wie z. B. Fruchttage, Blattage oder Bütentage. Es spiel aber auch immer das Sternkreiszeichen eine gewisse Rolle dabei. Zum Sähen oder Pflanzen für Blumen sollte man die Blütentage nehmen die im Sternzeichen Zwilling, Waage oder Wassermann im zunehmendem Mond stehen. Der Name rührt daher, dass der Mond in diesen Tagen Kräfte anzeigt, die im Pflanzbereich auf den Pflanzenteil Blüte wirkt. An diesen Tagen kann man auch gut düngen, das fördert auch die Blütenbildung. Und ich zähle die Kakteen auch zu den Blumen. Selbst zum Profen und Pikieren ist was dazu in dem Buch zu finden.
Ich werde diese Jahr auch mal was aussähen aus den Samen die ich im letzen Jahr bei mir erneten konnte (obwohl ich da selbst nix bestäubt habe und ich auch nur immer eine Pflanzexemplar habe hatte ich welchen :o waren wohl andere fleißige Helferlein unterwegs ) Und wahrscheinlich werde ich auch nach dem Mond-Kalender gehen den ich da habe. Mich würde es auch mal interessieren ob es einen Unterschied gibt. Vielleicht mache ich mal zwei verschiedene Aussaten mit den selben Samen und auch sonst gleichen Bedingungen nur halt einmal zu dem angegebenen Zeit des Mondkalenders und einmal nach Lust und Laune. Sollte ich das machen werde ich darüber informieren.
Gruß Nicole
wikado- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1671
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Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Hallo zusammen,
ich stimme mit Hardy absolut überein. Und sein Beispiel, mit der Pflanze reden trifft den Sachverhalt auf den Punkt. Hat man an etwas Interesse, beobachtet man viel genauer und sieht dadurch Entwicklungen viel eher, als wenn es halt eine Pflanze unter tausenden ist. Und der ganzheitliche Aspekt der in der Medizin gilt, sollte auch in den Naturwissenschaften allgemein gelten. Hier müßen dann Biologie, Meterologie, Chemie, Physik, Astonomie gemeinsam berücksichtigt werden. Jede Wissenschaft für sich ist schon sehr komplex und wenn man dann alle zusammen nimmt, dann ist es verständlich, daß wir (noch) nicht viel von den Gesamtvorgängen verstanden haben. Nicoles Darstellung mit steigenden Pflanzensäften während des steigenden Mondes könnte man durch den Gravitationseinfuß des Mondes auf der Erde erklähren. Letztendlich ist es der gleiche Effekt, der die Gezeiteneffekte unserer Meere verursacht. Gleichzeitig können noch Photoeffekte mit hereinspielen.
In unseren Meeren spielen sich viele biologische Phänomene ab, die durch den Mond mit beeinflußt werden. Warum tauchen plötzlich in ganz bestimmten Regionen der Meere zu einer ganz bestimmten Zeit Tiefseewürmer auf der Meeresoberfläche aus und verursachen ein Lichtspektakel das seinesgleichen sucht. Derartige Migrationen die der Fortpflanzung dienen, werden durchaus durch den Mond gesteuert. Dabei ist der Mond der Verusacher, aber nicht der Gund selber. Die Tiere reagieren auf Änderungen der Meereströmungen die durch Änderungen des Gravitationsfelds der Erde hervorgerufen werden. Wahrscheinlich spielen auch Temperaturänderungen in den tiefen Wasserschichten eine wichtige Rolle wenn kaltes Tiefenwasser in eine Warmzone einfließt.
Und wenn wir beim Einfluß unseres nächsten Nachbarn sind, dürfen wir auch den Einfluß der Sonne durch die Sonnenwinde und deren geladenen Partikel, die ständig unsere Erde bombardieren nicht vernachläßigen. Diese bewirken beträchtliche Schwankungen in unserem Erdmagnetfeld und damit auch im inneren Kompaß eines jeden Lebewesens, denn Wasser ist ein Dipol, der sich in einem Magnetfeld ausrichtet.
Daß Lichtjahre entfernte Sterne keinen Einfluß auf unsere Erde haben, dieser Nachweis ist unseren Astronomen und Kosmologen schon gelungen. Und nachweislich ist auch keine Supernova in den letzten 4,5 Milliarden Jahren innerhalb eines Radiuses von 25 Lichtjahren explodiert. Ein solches Ereigniss hätte dann tatsächlich einen großen Einfluß auf das Leben auf unserem Planeten. Hauptgrund wäre hier dann die hochintensive Gamma- und Rötgenstrahlung, die durch das Zertrümmern komplexer, großer Moleküle (z.B. DNA) großen Schaden in der belebten Natur anrichten würde.
Wie schnell man hier vom Hunderste ins Tausendste kommt, ist in dieser kleinen Ausführung ersichtlich. Viele Zusammenhänge haben wir noch nicht verstanden und noch viel mehr noch gar nicht entdeckt. Daher sollte man sich nicht von Pseudoerklärungen verleiten lassen, die eigene Kritikfähigkeit auszuschalten!
Gruß Peter
ich stimme mit Hardy absolut überein. Und sein Beispiel, mit der Pflanze reden trifft den Sachverhalt auf den Punkt. Hat man an etwas Interesse, beobachtet man viel genauer und sieht dadurch Entwicklungen viel eher, als wenn es halt eine Pflanze unter tausenden ist. Und der ganzheitliche Aspekt der in der Medizin gilt, sollte auch in den Naturwissenschaften allgemein gelten. Hier müßen dann Biologie, Meterologie, Chemie, Physik, Astonomie gemeinsam berücksichtigt werden. Jede Wissenschaft für sich ist schon sehr komplex und wenn man dann alle zusammen nimmt, dann ist es verständlich, daß wir (noch) nicht viel von den Gesamtvorgängen verstanden haben. Nicoles Darstellung mit steigenden Pflanzensäften während des steigenden Mondes könnte man durch den Gravitationseinfuß des Mondes auf der Erde erklähren. Letztendlich ist es der gleiche Effekt, der die Gezeiteneffekte unserer Meere verursacht. Gleichzeitig können noch Photoeffekte mit hereinspielen.
In unseren Meeren spielen sich viele biologische Phänomene ab, die durch den Mond mit beeinflußt werden. Warum tauchen plötzlich in ganz bestimmten Regionen der Meere zu einer ganz bestimmten Zeit Tiefseewürmer auf der Meeresoberfläche aus und verursachen ein Lichtspektakel das seinesgleichen sucht. Derartige Migrationen die der Fortpflanzung dienen, werden durchaus durch den Mond gesteuert. Dabei ist der Mond der Verusacher, aber nicht der Gund selber. Die Tiere reagieren auf Änderungen der Meereströmungen die durch Änderungen des Gravitationsfelds der Erde hervorgerufen werden. Wahrscheinlich spielen auch Temperaturänderungen in den tiefen Wasserschichten eine wichtige Rolle wenn kaltes Tiefenwasser in eine Warmzone einfließt.
Und wenn wir beim Einfluß unseres nächsten Nachbarn sind, dürfen wir auch den Einfluß der Sonne durch die Sonnenwinde und deren geladenen Partikel, die ständig unsere Erde bombardieren nicht vernachläßigen. Diese bewirken beträchtliche Schwankungen in unserem Erdmagnetfeld und damit auch im inneren Kompaß eines jeden Lebewesens, denn Wasser ist ein Dipol, der sich in einem Magnetfeld ausrichtet.
Daß Lichtjahre entfernte Sterne keinen Einfluß auf unsere Erde haben, dieser Nachweis ist unseren Astronomen und Kosmologen schon gelungen. Und nachweislich ist auch keine Supernova in den letzten 4,5 Milliarden Jahren innerhalb eines Radiuses von 25 Lichtjahren explodiert. Ein solches Ereigniss hätte dann tatsächlich einen großen Einfluß auf das Leben auf unserem Planeten. Hauptgrund wäre hier dann die hochintensive Gamma- und Rötgenstrahlung, die durch das Zertrümmern komplexer, großer Moleküle (z.B. DNA) großen Schaden in der belebten Natur anrichten würde.
Wie schnell man hier vom Hunderste ins Tausendste kommt, ist in dieser kleinen Ausführung ersichtlich. Viele Zusammenhänge haben wir noch nicht verstanden und noch viel mehr noch gar nicht entdeckt. Daher sollte man sich nicht von Pseudoerklärungen verleiten lassen, die eigene Kritikfähigkeit auszuschalten!
Gruß Peter
Zuletzt von Travelbear am Sa 02 Jan 2010, 18:47 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Travelbear- Kakteenfreund
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Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Hallo Nicole.
So mache ich es auch .Vielleicht ist der Beitrag auch von mir geschrieben wurden.
Jedenfalls mache ich das fast genau so.
So mache ich es auch .Vielleicht ist der Beitrag auch von mir geschrieben wurden.
Jedenfalls mache ich das fast genau so.
Gast- Gast
mond einfluss?
Hi zusammen,
die gravitativen Wirkungen des Mondes hängen NICHT mit seiner Phase zusammen, sondern mit seinem Abstand von der Erde (zwischen 356000km und 417000km) das sind fast 20%! Und die Phase ist NICHT mit dem Abstand korreliert.
Wirkungen des Vollmondes scheinen mit seiner Helligkeit zusammen zu hängen. Ich habe bisher nur gehört, dass sogenannte "Vollmondwirkungen" nicht auftreten, wenn man die Schlafzimmer zuverlässig verdunkelt (nicht nur Gardine vorziehen, durch die noch kaum wahrnehmbares, aber eben wahrnehmbares Licht scheint...)....
Man sollte Naturheilmittel nicht mit Homöopathie gleichsetzen. Für einen Organismus ist es egal, ob ein Wirkstoff "natürlich" gewachsen oder "künstlich" hergestellt wurde. Vorteil der künstlichen Herstellung ist die bessere Normierbarkeit (Wirkstoff je ml oder ccm). Der Gehalt an Wirkstoffen schwankt halt bei so komplexen Vorgängen wie natürliches Wachstum sehr stark......
Die Einbeziehung homöopatischer Mittel in den Leistungskatalog einiger Krankenkassen kann soooo nicht als Indiz für die Wirksamkeit gesehen werde. Dem würe ich nur folgen, wenn man gleichzeitig teurere sogenannte "Standardtherapien" aus dem Leistungskatalog streichen würde (da es ja billigeres gibt...) Die Tatsache, dass man diese "Therapien" zusätzlich aufnimmt zeigt mir nur, dass es sih um einen Marketing-Gag handelt: der Verbraucher will es, also kriegt er es auch.... hat gar nichts mit Wirksamkeit zu tun
Aber: der Mensch ist halt ein emotionales Wesen und wenn man sich besser wahrgenommen und umsorgt fühlt könnte das sogenannte Eigenreparaturen im Körper stärken m.a.W. jede "Therapie" die dies gewährleistet hat gute Chancen eine Heilung zu unterstützen und was will man mehr?
Ansonsten: 1) Ich säe Kakteen aus, nachdem ich morgens mit dem linken Bein zuerst aufgestanden bin, und die Keimrate ist 90% 2) Ich säe Kakteen aus, nachdem ich morgens mit dem rechten Bein zuerst aufgestanden bin, und die Keimrate ist 10%. ==> ich denke, dass das linke Bein der Erfolgsfaktor ist! Es findet sich übrigens immer jemand, der so etwas aus eigener Erfahrung " bestätigen " kann
man kann hier natürlich statt "Bein" auch "Mond" o.ä. einsetzen . naja, wer das so sieht, mag es so tun!
Vielleicht hilft es ja! Man muss nur dran glauben!
In diesem Sinne:
Frohes Neues (und immer die passende Mondphase!)
Heinrich
die gravitativen Wirkungen des Mondes hängen NICHT mit seiner Phase zusammen, sondern mit seinem Abstand von der Erde (zwischen 356000km und 417000km) das sind fast 20%! Und die Phase ist NICHT mit dem Abstand korreliert.
Wirkungen des Vollmondes scheinen mit seiner Helligkeit zusammen zu hängen. Ich habe bisher nur gehört, dass sogenannte "Vollmondwirkungen" nicht auftreten, wenn man die Schlafzimmer zuverlässig verdunkelt (nicht nur Gardine vorziehen, durch die noch kaum wahrnehmbares, aber eben wahrnehmbares Licht scheint...)....
Man sollte Naturheilmittel nicht mit Homöopathie gleichsetzen. Für einen Organismus ist es egal, ob ein Wirkstoff "natürlich" gewachsen oder "künstlich" hergestellt wurde. Vorteil der künstlichen Herstellung ist die bessere Normierbarkeit (Wirkstoff je ml oder ccm). Der Gehalt an Wirkstoffen schwankt halt bei so komplexen Vorgängen wie natürliches Wachstum sehr stark......
Die Einbeziehung homöopatischer Mittel in den Leistungskatalog einiger Krankenkassen kann soooo nicht als Indiz für die Wirksamkeit gesehen werde. Dem würe ich nur folgen, wenn man gleichzeitig teurere sogenannte "Standardtherapien" aus dem Leistungskatalog streichen würde (da es ja billigeres gibt...) Die Tatsache, dass man diese "Therapien" zusätzlich aufnimmt zeigt mir nur, dass es sih um einen Marketing-Gag handelt: der Verbraucher will es, also kriegt er es auch.... hat gar nichts mit Wirksamkeit zu tun
Aber: der Mensch ist halt ein emotionales Wesen und wenn man sich besser wahrgenommen und umsorgt fühlt könnte das sogenannte Eigenreparaturen im Körper stärken m.a.W. jede "Therapie" die dies gewährleistet hat gute Chancen eine Heilung zu unterstützen und was will man mehr?
Ansonsten: 1) Ich säe Kakteen aus, nachdem ich morgens mit dem linken Bein zuerst aufgestanden bin, und die Keimrate ist 90% 2) Ich säe Kakteen aus, nachdem ich morgens mit dem rechten Bein zuerst aufgestanden bin, und die Keimrate ist 10%. ==> ich denke, dass das linke Bein der Erfolgsfaktor ist! Es findet sich übrigens immer jemand, der so etwas aus eigener Erfahrung " bestätigen " kann
man kann hier natürlich statt "Bein" auch "Mond" o.ä. einsetzen . naja, wer das so sieht, mag es so tun!
Vielleicht hilft es ja! Man muss nur dran glauben!
In diesem Sinne:
Frohes Neues (und immer die passende Mondphase!)
Heinrich
heinrich- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 120
Re: Aussaat und Vermehrung nach Mondkalender
Also, einmal ein ganz grosses Danke für eure Beiträge.
Ich selber bin ja kritisch, aber finde, weshalb nicht ausprobieren und selber erfahren, wie und ob sich die Aussaaten gemäss dem Kalender verhalten ...
Ich werde (und bin schon daran) diese Woche folgende Aussaaten machen.
Die Samen stammen jeweils von den gleichen Samentüten, Substrat ist bei allen das Gleiche (Kaktuserde von Hakaflor, Schweiz, im Backofen sterilisiert), angefeuchtet, Töpfe der gleichen Gattungen sind identisch. Danach Töpfe in Keimbeutel, Beutel in Terrarium Nr. 2, Zusatzbeleuchtung.
Aussaat 2010-01-01
- 3 x Adenium Obesum "Kaleidoscope"
- 3 x Adenium Obesum "Blood Diamond"
- 3 x Adenium Obesum "Superblack"
- 3 x Adenium Obesum "Hip Hop"
- 3 x Plumeria rubra "A fixed Star"
- 3 x Plumeria rubra "Tahitian Red"
- 5 x Passiflora incarnata
- 5 x Passiflora edulis "Black Beauty"
Diese Samen werde ich jeweils an den folgenden Daten aussäen:
02.01.2010 Blatt-Tag
03.01.2010 Frucht-Tag (ab 9h)
05.01.2010 Wurzel-Tag (ab 19h)
09.01.2010 Blüte-Tag (ab 4h)
Es sind zwar zwischen dem ersten und dem letzten Datum fast eine Woche Unterschied, aber ich denke nicht, dass es auf das ganze Jahr herausgerechnet eine grosse Rolle spielen wird.
Damit kein Placebo-Effekt hier spielt (nicht damit ihr meint, ich würde dann mit den einen Sämlingen länger reden als mit den anderen), habe ich mit meinem Gatten folgendes ausgemacht:
Er wird am 09.01. all meine Etiketten austauschen, dh. er wird die Pflanzen neu beschriften mit Namen und sie mit einer Farbe kennzeichnen.
Ich habe dann also nur noch z.B. Adenium Hiphop mit einem roten oder grünen oder blauen Etikett usw.
Nur er weiss, an welchen Tagen die Samen ausgesät wurden udn somit auch die relevanten Daten über die Tag-Gruppe....
Ende Monat werde ich dasselbe mit Rotkohl und Weisskohl machen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Gruss
Judith
Ich selber bin ja kritisch, aber finde, weshalb nicht ausprobieren und selber erfahren, wie und ob sich die Aussaaten gemäss dem Kalender verhalten ...
Ich werde (und bin schon daran) diese Woche folgende Aussaaten machen.
Die Samen stammen jeweils von den gleichen Samentüten, Substrat ist bei allen das Gleiche (Kaktuserde von Hakaflor, Schweiz, im Backofen sterilisiert), angefeuchtet, Töpfe der gleichen Gattungen sind identisch. Danach Töpfe in Keimbeutel, Beutel in Terrarium Nr. 2, Zusatzbeleuchtung.
Aussaat 2010-01-01
- 3 x Adenium Obesum "Kaleidoscope"
- 3 x Adenium Obesum "Blood Diamond"
- 3 x Adenium Obesum "Superblack"
- 3 x Adenium Obesum "Hip Hop"
- 3 x Plumeria rubra "A fixed Star"
- 3 x Plumeria rubra "Tahitian Red"
- 5 x Passiflora incarnata
- 5 x Passiflora edulis "Black Beauty"
Diese Samen werde ich jeweils an den folgenden Daten aussäen:
02.01.2010 Blatt-Tag
03.01.2010 Frucht-Tag (ab 9h)
05.01.2010 Wurzel-Tag (ab 19h)
09.01.2010 Blüte-Tag (ab 4h)
Es sind zwar zwischen dem ersten und dem letzten Datum fast eine Woche Unterschied, aber ich denke nicht, dass es auf das ganze Jahr herausgerechnet eine grosse Rolle spielen wird.
Damit kein Placebo-Effekt hier spielt (nicht damit ihr meint, ich würde dann mit den einen Sämlingen länger reden als mit den anderen), habe ich mit meinem Gatten folgendes ausgemacht:
Er wird am 09.01. all meine Etiketten austauschen, dh. er wird die Pflanzen neu beschriften mit Namen und sie mit einer Farbe kennzeichnen.
Ich habe dann also nur noch z.B. Adenium Hiphop mit einem roten oder grünen oder blauen Etikett usw.
Nur er weiss, an welchen Tagen die Samen ausgesät wurden udn somit auch die relevanten Daten über die Tag-Gruppe....
Ende Monat werde ich dasselbe mit Rotkohl und Weisskohl machen.
Ich halte euch auf dem Laufenden.
Gruss
Judith
Gysmo- Kakteenfreund
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