Copiapoa

die Scheitelwolle ist fast weiß...vielleicht bissl cremefarben

Das spricht für Cop. cinerea.

Eine Aussaat von C. hypogaea. Die Samen sind durch Selbstbefruchtung entstanden
und die Kleinen jetzt 2 Jahre alt.

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bin gespannt ob die unterschiedlichen Farbtöne im Alter bestehen bleiben.

Gruß

Irgendwie fand ich keinen Thread allgemein über Copiapoa.
Für jede andere Gattung gibt es da was. Sollte ich falsch liegen bitte ich die Moderatoren diesen Thread im anderen zu vereinigen.

Wollte hier mal meine Zuwachs zeigen, den ich auf der Börse in Schweinfurt mitgenommen habe - natürlich bezahlt.
Daniel Beck sagte mir es könnte eine Copiapoa goldii sein. Der Verkäufer hatte keine Bezeichnung für die Pflanze.
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Außerdem zeige ich Euch mal meine kleine Copiapoa-Ecke - ca. 35 Pflanzen + einige Sämlinge, die noch in Aussaatschalen zu finden sind.
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Freundliche Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

vielleicht kannst du mir etwas helfen. Ich habe heuer Anfang Febr. Copiapoa Samen von der DKG-Samenliste ausgesät. Das sind die einzigen Samen, die nicht gekeimt sind. Nicht ein einziger Sämling. Habe ich etwas völlig falsch gemacht? Feines mineralisches Substrat, angestaut mit Chinosol, mit Heizunterlage, dann ohne Heizung und abgedeckt unter Kunstlicht. Die Samen liegen noch so da, wie am ersten Tag, also nix vergammelt. Denkst du, da kommt noch etwas?

Hallo Matthias,

schöne Pfanze, die Du da in Schweinfurt erstanden hast.
Mich erinnert sie nicht so sehr an eine Copiapoa serpentisulcata (zu der ja C. goldii gehören soll) siehe Bild.

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Copiapoa serpentisulcata (im NP Pan de Azucar)

Aber diese Pflanze aus der Quebrada San Ramon sieht Deiner Pflanze schon ähnlicher (finde ich zumindest).

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Copiapoa rupestris (Quebrada San Ramon)

Copiapoa rupestris dürfte auch ganz gut zu den Aufsammlungen von P. Pavelka bei Cifuncho passen, die heute als C. goldii bezeichnet werden.

Na, spätestens wenn die Pflanze blüht, siehst Du klarer - und vorher ist sie einfach nur schön.

Gruß Nobby

Hallo Gabi,

Copiapoa Samen keimen eigentlich recht gut und auch recht schnell.

Vielleicht hat Herr Franke da älteres Saatgut bekommen, was bei Copiapoen durchaus passieren kann, weil es dauert, bis die Samen bei manchen Arten aus der Wolle geschoben werden.

Viele Grüße
Nobby

Danke Norbert, was solls. Ich lasse sie einfach noch etwas stehen und werde es vielleicht später mit anderem Samen nochmal probieren.

Matches schrieb:Wollte hier mal meine Zuwachs zeigen, den ich auf der Börse in Schweinfurt mitgenommen habe - natürlich bezahlt.
Außerdem zeige ich Euch mal meine kleine Copiapoa-Ecke - ca. 35 Pflanzen + einige Sämlinge, die noch in Aussaatschalen zu finden sind.

Freundliche Grüße
Matthias

Hallo Matthias

Sehr schöner Neuerwerb und deine Copiapoa-Ecke ist ein Augenschmaus.

Schönen Abend noch
Hans-Jürgen

Hallo zusammen,

Mich erinnert sie nicht so sehr an eine Copiapoa serpentisulcata (zu der ja C. goldii gehören soll) siehe Bild.

stimmt, ein Cop. serpentisulcata-Sämling in Kultur sieht so aus:
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Cop. "goldii" ist nach meinem Verständnis das, was Rudof Schulz in seinem 1. Copiapoa-Buch (1996) "spec. Cifuncho" genannt hat.
Im 2. Buch "Copiapoa 2006" hat er die Pflanzen als nördliche Form von Cop. longistaminea bezeichnet.
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Copiapoa "goldii" bei Cifuncho

Im Tigrillo-Tal kann man auch Cop. longistamiena-Pflanzen finden, die den Pflazen bei Cifuncho sehr ähnlich sehen. Es liegen ja auch keine 20 km dazwischen ... .
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Cop. "goldii" ist nach meinem Verständnis das, was Rudof Schulz in seinem 1. Copiapoa-Buch (1996) "spec. Cifuncho" genannt hat.

Genau, das dürfte den Pflanzen der Aufsammlung von Petr Pavelka bei Cifuncho entsprechen. Da ist sowohl C. longistaminea als auch C. rupestris drin.
Ist bei den Verbindungen von R. Schulz in Chile und den Kontakten von Petr Pavelka in Chile zu jener Zeit auch naheliegend.

Das "Original" von Knize wird aber in der älteren Literatur (leider haben mich seinerzeit die Copiapoen noch nicht so sehr interessiert, dass ich mir Pflanzen angeschaut hätte) zu C. serpentisulcata gestellt. Diese kommt ja eindeutig weiter südlich vor. Darauf bezieht sich ja auch Graham Charles in seinem Copiapoa-Buch.

Eventuell hat ja ein Mitleser speziell zu den alten Knize-Aufsammlungen Infos, die weiterhelfen.

Viele Grüße
Nobby