Hypocotyl-Pfropfung
+4
Echinopsis
william-sii
Astrophytum
Torro
8 verfasser
Seite 3 von 3
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
Re: Hypocotyl-Pfropfung
Hallo Tobi,
es geht doch gerade darum die Rübe ab und stattdessen eine richtig kräftige Wurzel dran zu bekommen.
Sonst braucht man keine Faxen zu machen und lässt die Arios auf der Wurzel. Zieht also Wurzelecht.
Nach Deinem Bild zu urteilen kannst Du die 20-30 Jahre bis zur ersten Blüte getrost abwarten....
es geht doch gerade darum die Rübe ab und stattdessen eine richtig kräftige Wurzel dran zu bekommen.
Sonst braucht man keine Faxen zu machen und lässt die Arios auf der Wurzel. Zieht also Wurzelecht.
Nach Deinem Bild zu urteilen kannst Du die 20-30 Jahre bis zur ersten Blüte getrost abwarten....
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Hypocotyl-Pfropfung
Naja, das ist ja nicht immer der Fall.
Vielen geht es ja auch zum einen um ein schnelleres Wachstum, oder manche haben Probleme, sie wurzelecht zu halten
Wenn man aber dennoch eine Rübe möchte, damit die Optik natürlicher erscheint, wäre diese Variante doch ein Kompromiss oder?
Vielen geht es ja auch zum einen um ein schnelleres Wachstum, oder manche haben Probleme, sie wurzelecht zu halten
Wenn man aber dennoch eine Rübe möchte, damit die Optik natürlicher erscheint, wäre diese Variante doch ein Kompromiss oder?
_________________
Liebe Grüße
Tobias
Tobi F- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 502
Lieblings-Gattungen : Querbeet
Re: Hypocotyl-Pfropfung
Da stehe ich auf dem Schlauch...
Ariocarpen haben Rübenwurzeln. Will man Rüben, dann lässt man die dran.
Möchte man "schnell" wachsende Ariocarpen, dann pfropft man diese.
Üblicherweise auf Pereskiopsis, Selenicereus etc. Dann sollte man irgendwann, nach ein paar Jahren, die
Pflanzen auf jusbertii oder ähnliches Umpfropfen.
Die Hypokotylpfropfung ist schon recht anspruchsvoll. Dabei setzt man den Ariocarpus-Sämling, dessen Kopf auf einen
Trichocereus.Damit hat man eine schnell wachsende Wurzel (ohne Rübe) und einen Ariocarpuskopf. Nur keine Rübe mehr.
Wo da der Kompromiss herkommen soll ist und bleibt mir ein Rätsel.
Für den Fall, das Du die Ariocarpuswurzel gegen eine andere austauschen willst (?) sehe ich keinen Vorteil.
Meine Gymnos haben keine Rüben. Gibt es da etwa welche?
Leuchtenbergia hat ne Rübenwurzel, aber die halte ich für sehr empfindlich. Deshalb sind meine gewöhnlich gepfropft.
Ariocarpen haben Rübenwurzeln. Will man Rüben, dann lässt man die dran.
Möchte man "schnell" wachsende Ariocarpen, dann pfropft man diese.
Üblicherweise auf Pereskiopsis, Selenicereus etc. Dann sollte man irgendwann, nach ein paar Jahren, die
Pflanzen auf jusbertii oder ähnliches Umpfropfen.
Die Hypokotylpfropfung ist schon recht anspruchsvoll. Dabei setzt man den Ariocarpus-Sämling, dessen Kopf auf einen
Trichocereus.Damit hat man eine schnell wachsende Wurzel (ohne Rübe) und einen Ariocarpuskopf. Nur keine Rübe mehr.
Wo da der Kompromiss herkommen soll ist und bleibt mir ein Rätsel.
Für den Fall, das Du die Ariocarpuswurzel gegen eine andere austauschen willst (?) sehe ich keinen Vorteil.
Meine Gymnos haben keine Rüben. Gibt es da etwa welche?
Leuchtenbergia hat ne Rübenwurzel, aber die halte ich für sehr empfindlich. Deshalb sind meine gewöhnlich gepfropft.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Re: Hypocotyl-Pfropfung
Ich selbst habe meine Arios ja in der Regel eh auf eigenen Beinen, bis auf ein paar Godzillas.
https://www.kakteenforum.com/t26400p360-ruben-wurzeln-im-bilde?highlight=R%C3%BCbe
Hier findest du ja auch einige Gymnos.
Nicht alle Pflanzen mit einer verdickten Wurzel sind ja gleich anfällig
Und nicht alle wachsen ja gleich langsam
Daher kam einfach nur der Gedankengang
Ob es jetzt am Ende Sinn macht oder nicht, ist wieder eine andere Sache
Viele lehnen das pfropfen bei ariocarpen ja ab, weil ihnen hinterher die Rübe fehlt. Ich habe mir nur überlegt, ob dies eine Kompromiss-Variante für diese Leute wäre.
https://www.kakteenforum.com/t26400p360-ruben-wurzeln-im-bilde?highlight=R%C3%BCbe
Hier findest du ja auch einige Gymnos.
Nicht alle Pflanzen mit einer verdickten Wurzel sind ja gleich anfällig
Und nicht alle wachsen ja gleich langsam
Daher kam einfach nur der Gedankengang
Ob es jetzt am Ende Sinn macht oder nicht, ist wieder eine andere Sache
Viele lehnen das pfropfen bei ariocarpen ja ab, weil ihnen hinterher die Rübe fehlt. Ich habe mir nur überlegt, ob dies eine Kompromiss-Variante für diese Leute wäre.
_________________
Liebe Grüße
Tobias
Tobi F- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 502
Lieblings-Gattungen : Querbeet
Re: Hypocotyl-Pfropfung
Ha, man wird alt wie eine Kuh...
Wusste ich nicht, aber Gymnos sind nicht so mein Ding.
Aber ich fürchte nein, das ist kaum eine Alternative. Entweder man will ganz schnell große Arios oder man möchte die Pflanzen
mit echter Wurzel.
Noch dazu hat die wohl noch niemand als Unterlage ausprobiert.
Wusste ich nicht, aber Gymnos sind nicht so mein Ding.
Aber ich fürchte nein, das ist kaum eine Alternative. Entweder man will ganz schnell große Arios oder man möchte die Pflanzen
mit echter Wurzel.
Noch dazu hat die wohl noch niemand als Unterlage ausprobiert.
Torro- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6129
Lieblings-Gattungen : Astro, Fero, Leuchti, Thelo
Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
Ähnliche Themen
» Versuche der Hypocotyl-Pfropfung
» Pfropfung
» Neue Pfropfungen 2014 - 20xx
» Komische Pfropfung
» erfolgreiche Pfropfung
» Pfropfung
» Neue Pfropfungen 2014 - 20xx
» Komische Pfropfung
» erfolgreiche Pfropfung
Seite 3 von 3
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten