Bestimmungsfragen von Tobias

@DonVincent  vielen Dank, das hilft mir weiter!
@gerwag dann werde ich es mal so beschriften, vielen Dank
Ich habe mal die nächsten beiden Kandidaten fotografiert.

Dieses Gymnocalycium erinnert mich nicht zuletzt auch durch die lilafarbene Färbung zwischen den Rippen (kommt auf dem Bild nicht ganz rüber) an ein G. mucidum. Vielleicht kann die Frucht bei der Einordnung helfen.
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Bei dieser Copiapoa rätsel ich auch etwas
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Tobi F schrieb:@DonVincent  vielen Dank, das hilft mir weiter!
@gerwag dann werde ich es mal so beschriften, vielen Dank
Ich habe mal die nächsten beiden Kandidaten fotografiert.

Dieses Gymnocalycium erinnert mich nicht zuletzt auch durch die lilafarbene Färbung zwischen den Rippen (kommt auf dem Bild nicht ganz rüber) an ein G. mucidum. Vielleicht kann die Frucht bei der Einordnung helfen.
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Naja, er gehört sicher zu den Scabrosemineum. Aber danach wird es schwierig. Der Unterschied zwischen dem unteren Teil und dem Zuwachs nach der Scheitelverletzung ist gewaltig (wenn es nicht zusammengewachsen wäre, könnte man den unteren und den oberen Teil glatt für 2 unterschiedliche Arten halten). Ich vermute mal dass er die letzten 2-3 Jahre nicht viel zu futtern bekommen hat. Ich würde sagen, abwarten wie sich die Pflanze weiter entwickelt und wie sie blüht. So lange denke ich, das am wenigsten unwahrscheinliche wäre G. ferrari.

Hallo Gerwag
da bist Du bei der Bestimmmung ganz richtig, doch seit er vorletzten Tagung der Gymnianer in Linz, soll man den Namen G. mucidum nicht mehr verwenden; es wäre besser diese Pflanze als G. glaucum anzusprechen, obwohl ich nach wie vor glaube, daß zwischen dem G. glaucum ( 30 km südöstlich von Tinogasta) und den nach Osten folgenden Pflanzen ein deutlicher Unterschied besteht und ich diese als " G. glaucum" ansehen würde; aber Du hast da eine wunderschöne Pflanze, woher bezogen ?

Hallo @gerwag ,
passend dazu habe ich einen Artikel der „Schuetziana“ aus dem Jahr 2013 zu G. ferrarii gelesen. Liege ich richtig, dass so hauptsächlich die Pflanzen vom Typstandort bei Mazan bezeichnet wurden?

Hallo Bernhard,
warum soll man mucidum nicht mehr verwenden?
Die Pflanze stammt von der Würzburger Börse

Hallo Tobias
hast Du diese Pflanze für mich mitgenommen, wirklich ein schönes Teil;
G. ferrarii wächst vom Typstandort Sta. Teresita aus noch weit nach Osten, wie Massimo Meregalli durch Feldforschung nachweisen konnte, er zeigte von dort unglaublich lang bedornte Pflanzen
in der Diskussion in Linz war man der Meinung, daß man den Namen nicht einfach auf eine neue Pflnaze legen könnte, da man zu wenig darüber wisse

Hallo Bernhard,
danke für die Erklärung. Das werde ich so notieren

Tobi F schrieb:Hier eine weitere Pflanze, bei welcher ich mir nicht genau sicher bin. An sich dachte ich an Sulcorebutia, die Größe hat mich aber auch schon an weingartia denken lassen.
Was meint ihr?
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Hallo Tobi, 

irgendwie ist mir beim Anschauen der Fotos Oroya in den Sinn gekommen....

Liebe Grüße 
Ingo

Hallo Ingo,
Aber so ein starkes Sprossen wäre untypisch, oder?

Tobi F schrieb:Hallo Ingo,
Aber so ein starkes Sprossen wäre untypisch, oder?

Nicht unbedingt, Tobi. Ich hatte vor Jahren eine Oroya, die ziemlich stark gesprosst hat.

Gruß 
Ingo

grandiflorus schrieb:

Tobi F schrieb:Hier eine weitere Pflanze, bei welcher ich mir nicht genau sicher bin. An sich dachte ich an Sulcorebutia, die Größe hat mich aber auch schon an weingartia denken lassen.
Was meint ihr?
Hallo Tobi, 

irgendwie ist mir beim Anschauen der Fotos Oroya in den Sinn gekommen....

Liebe Grüße 
Ingo

Oroya (peruviana) ist mir gar nicht in den Sinn gekommen und jetzt habe ich mir viele Bilder angeschaut: Es gibt tatsächlich eine große Ähnlichkeit bei manchen Klonen. Allerdings sehe ich bei den Oroyas immer einen dunklen Fuß an den Dornen der die Areolen etwas dunkler erscheinen lässt. Außerdem sehe ich Unterschiede bei den Rippen/Höckern.

Die Oroyas sprossen wohl auch seltener, aber bei Tobis Exemplar kann es sich auch um eine Scheitelverletzung und /oder einer Pfropfung handeln. Normal ist dieses Sprossen i.a. bei normaler Kultur sicher nicht, auch nicht bei Sulcorebutia. Ich vermute, die Pflanze hat noch nicht geblüht und die ganze Energie geht in die Sprosse. Deshalb auch mein Vorschlag mal einen Sproß zu bewurzeln und schauen ob er sich zur Blüte bewegen lässt. Diese wird sicherlich Aufschluß über die Gattungszugehörigkeit bringen.