HS-Nummern von HS 1 bis HS20

Feldnummern von Heinz Swoboda - HS 1 bis HS20

Heinz Swoboda hat hauptsächlich in den 1980er Jahren zahlreiche Sulcorebutien gefunden und nach Europa gebracht. Ein großer Teil davon wurde über das Kakteencenter Oberhausen unter der Federführung von Willi Fischer vertrieben. Einige privilegierte Person erhielten aber auch von Swobota direkt Pflanzenmaterial - meist für sehr viel Geld. Nachdem es mehrfach Probleme beim Import der Pflanzen gegeben hatte, kamen von den höheren Nummern nur noch begrenzte Mengen an Pflanzen in den Umlauf, was diese natürlich umso begehrter machte. Ich hatte das Glück durch sehr viele Kontakte, von vielen Seiten HS-Material zu bekommen, weshalb im Laufe der Jahre nahezu alle HS-Feldnummern zeitweise in meiner Sammlung standen.



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 1/3 (1985)

Die HS- Nummern HS 1 bis HS12 kommen alle von der Straße Sucre - Ravelo. Es gibt Listen mit genauen Kilometerangaben nach dem (alten) Flughafen von Sucre. Das ist allerdings relativ uninteressant, denn entlang dieser Straße findet man Sulcorebutien, egal an welcher Stelle man aus dem Auto aussteigt.



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 1/5 (2009)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 1a (1991)

HS 1a waren einige selektierte Pflanzen mit besonders starker Bedornung. Der abgebildete Spross möchte die besondere Bedornung sicher noch ausbilden. Ich habe aber kein Bild davon.



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 2/19 (2010)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 2/21 (1987)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 3/18 (1985)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 4/6 (1985)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 5/108 (1987)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 6/44 (2010)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS7/7 (1985)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 8/10 (1987)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS 9/15 (1985)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS10/2 (1991)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS11/10 (1985)



Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana HS12/5 (1985)



Sulcorebutia mentosa var. albissima HS13/19 (2009)



Sulcorebutia mentosa var. albissima HS13/34 (1985)



Sulcorebutia mentosa var. albissima HS13/67 (1985)



Sulcorebutia mentosa var. albissima HS13/75 (2007)



Sulcorebutia mentosa var. albissima HS13/80 (1985)


HS14 und HS14b sind etwas rätselhafte Sulcorebutien. HS14 wurde allgemein als S. mentosa bezeichnet, was ich bezweifle. Die Pflanzen kommen von nordöstlich von Mizque vom Westufer des Rio Julpe und dort gibt es keine S. mentosa mehr. Naheliegender ist die Zugehörigkeit zu S. tiraquensis var. totorensis und/oder S. tiraquensis var renatae. Letztere wachst nur rund 10km nordöstlich von HS14 auf der anderen Seite des Rio Julpe. Am selben Standort findet sich auch eine Weingartia HS14a, die wahrscheinlich mit der Sulcorebutia hybridisiert. Das Ergebnis ist HS14b mit ihren teilweise merkwürdigen Blütenfarben und einem Körper der zwischen den beiden Elternpflanzen liegt. Von Weingartia HS14a habe ich keine Bilder, aber in Sulcomania sieht es so aus, dass es sich um Weingartia neocummingii handeln könnte.


Sulcorebutia tiraquensis var. totorensis fa. HS14/18 (2008)



Sulcorebutia tiraquensis var. totorensis fa. HS14/Fi13 (2018)



Sulcorebutia tiraquensis var. totorensis fa. HS14/Fi26 (2012)



Sulcorebutia X Weingartia HS14b (2008)



Sulcorebutia X Weingartia HS14b (2009)



Sulcorebutia X Weingartia HS14b (2012)



Sulcorebutia X Weingartia HS14b (1996)



Hochpfropfung einer HS14b im Kakteencenter Oberhausen (1994)



F1 aus HS14 und HS14b (2008)

Ohne Zweifel ist HS15 der schönste Fund von Swobodas erster Reise. Swoboda selbst beschrieb sie zu Ehren von Maria Augustin als Sulcorebutia mariana. Gut 2 Jahre früher hatte Walter Rausch mehr oder weniger dieselben Sulcorebutien als Sulcorebutia steinbachii var. australis beschrieben, Ich betrachte diese Pflanzen als südliche Fortsetzung der im Yacuparticu vorkommenden S. tiraquensis var laui weshalb ich den Namen Sulcorebutia tiraquensis var australis verwende, da dieser Name im Rang einer Varietät Priorität hat.



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15 (1994)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15 (2006)
Zweimal derselbe Klon von HS15



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15 (2008)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15/6 (1997)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15/6 (2006)
Noch einmal zum Vergleich zwei Aufnahmen aus unterschiedlichen Jahren von HS15/6



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15/7 (1991)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15/Fi22  (2009)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15/Fi25  (2006)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS15-Typ (2010) - Vermehrung des Holotypklons von S. mariana (Herk. Hentzschel)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS16 (2007)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS16/1 (2007)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS16/6 (2008)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS16/7 (2003)



Sulcorebutia tiraquensis var. australis HS16/10 (2007)



Sulcorebutia steinbachii var. steinbachii fa. HS18/2 (2010)



Sulcorebutia steinbachii var. steinbachii fa. HS18/9 (1985)



Sulcorebutia steinbachii var. steinbachii fa. HS18/32 (1994)



Sulcorebutia steinbachii var. steinbachii fa. HS18/71 (2008)



Sulcorebutia steinbachii var. steinbachii fa. HS18/82 (2014)



Sulcorebutia tiraquensis var. tiraquensis HS19/2 (2009)



Sulcorebutia tiraquensis var. tiraquensis HS19/3 (1989)



Sulcorebutia tiraquensis var. oenantha fa. HS20 (2011)



Sulcorebutia tiraquensis var. oenantha fa. HS20/2 (1991)



Sulcorebutia tiraquensis var. oenantha fa. HS20a (2013)



Sulcorebutia tiraquensis var. oenantha fa. HS20a/1 (2011)



Sulcorebutia tiraquensis var. oenantha fa. HS20a4 (2009)