Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
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Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
Hallo (falls das der falsche Ort ist für das Thema bitte verschieben),
Ich habe ein paar Kakteen "adoptiert", die in suboptimaler Erde gehalten wurden und auch zu oft gegossen wurden ohne Winterruhe etc.
Da hätte ich nun ein paar Fragen.
Zuerst mal zu dem Gymnocalycium horstii: Er ist im Winter verholzt, ich habe ihn im Sommer übernommen und umgetopft, aber seine Wurzeln sind quasi nicht vorhanden, nur noch der "Stamm".
Er war auch schon weich, ist jetzt aber wieder hart und auch schon weiter gewachsen jetzt im Sommer, ohne Verholzung.
Was macht man da jetzt am besten? Ich kann Ihn ja nicht abschneiden oder?
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Dann zum Ferocactus pottsii (vermutlich, Internetrecherche): Er ist im Winter zu viel gegossen worden und hatte noch Baumarkterde. Demzufolge sind seine Wurzeln auch verfault. Er hat quasi keine mehr.
Auch hier: Was soll ich tun? Äußerlich wirkt er gesund, aber die Wurzeln....
Zur zeit stehen sie Beide draußen in normaler rein mineralischer Kakteenerde, allerdings regnet es ja zur Zeit, also ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Sie haben einen Regenschutz, aber ein paar Tropfen kommen vermutlich doch hin. Wäre es besser sie komplett zu trocknen?
Allgemeine Frage: Zur Zeit stehen alle Kakteen draußen und der Plan war, sie im Winter an ein Garagenfenster zu stellen. Ich weiß nicht genau, wie kalt es da wird, aber auf jeden Fall Frostfrei, vermutlich so um die 5-7 Grad, wenn es draußen Minustemperaturen hat.... wäre das noch ok, oder wäre dunkler Keller besser?
Das Verholzungsproblem hatte ich auch noch bei einem anderen Kaktus (auf dem Bild vom Horstii links sieht man einen Teil am Rand). Lag das an der zu warmen Überwinterung? Der hatte keine Wurzelfäule, er war in anderem Substrat.
Viele Grüße,
Alexia
Ich habe ein paar Kakteen "adoptiert", die in suboptimaler Erde gehalten wurden und auch zu oft gegossen wurden ohne Winterruhe etc.
Da hätte ich nun ein paar Fragen.
Zuerst mal zu dem Gymnocalycium horstii: Er ist im Winter verholzt, ich habe ihn im Sommer übernommen und umgetopft, aber seine Wurzeln sind quasi nicht vorhanden, nur noch der "Stamm".
Er war auch schon weich, ist jetzt aber wieder hart und auch schon weiter gewachsen jetzt im Sommer, ohne Verholzung.
Was macht man da jetzt am besten? Ich kann Ihn ja nicht abschneiden oder?
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Dann zum Ferocactus pottsii (vermutlich, Internetrecherche): Er ist im Winter zu viel gegossen worden und hatte noch Baumarkterde. Demzufolge sind seine Wurzeln auch verfault. Er hat quasi keine mehr.
Auch hier: Was soll ich tun? Äußerlich wirkt er gesund, aber die Wurzeln....
Zur zeit stehen sie Beide draußen in normaler rein mineralischer Kakteenerde, allerdings regnet es ja zur Zeit, also ist die Luftfeuchtigkeit sehr hoch.
Sie haben einen Regenschutz, aber ein paar Tropfen kommen vermutlich doch hin. Wäre es besser sie komplett zu trocknen?
Allgemeine Frage: Zur Zeit stehen alle Kakteen draußen und der Plan war, sie im Winter an ein Garagenfenster zu stellen. Ich weiß nicht genau, wie kalt es da wird, aber auf jeden Fall Frostfrei, vermutlich so um die 5-7 Grad, wenn es draußen Minustemperaturen hat.... wäre das noch ok, oder wäre dunkler Keller besser?
Das Verholzungsproblem hatte ich auch noch bei einem anderen Kaktus (auf dem Bild vom Horstii links sieht man einen Teil am Rand). Lag das an der zu warmen Überwinterung? Der hatte keine Wurzelfäule, er war in anderem Substrat.
Viele Grüße,
Alexia
Alexia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 17
Lieblings-Gattungen : rund und stachelig
Re: Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
Hallo Alexia
Die " Verholzung " ist ein überstandener Spinnmilbenbefall.
Jedenfalls beim Gymno. Die basale Verholzung der Säule links ist völlig normal und dient der Stabilität.
Ein regengeschützter Platz iim Freien ist im Sommer ausgezeichnet. Ein paar verirrte Regentropfen machen da gar nichts.
Wenn es im Winter am Garagenfenster wirklich nicht unter fünf Grad bekommt ( mal eine oder zwei Nächte knapp über Null machen nichts) dann ist der Platz dem dunklen Keller vorzuziehen.
Dein " Ferocactus" ist übrigens ein junger Echinocactus grusonii.
Gruß Stefan
Die " Verholzung " ist ein überstandener Spinnmilbenbefall.
Jedenfalls beim Gymno. Die basale Verholzung der Säule links ist völlig normal und dient der Stabilität.
Ein regengeschützter Platz iim Freien ist im Sommer ausgezeichnet. Ein paar verirrte Regentropfen machen da gar nichts.
Wenn es im Winter am Garagenfenster wirklich nicht unter fünf Grad bekommt ( mal eine oder zwei Nächte knapp über Null machen nichts) dann ist der Platz dem dunklen Keller vorzuziehen.
Dein " Ferocactus" ist übrigens ein junger Echinocactus grusonii.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4305
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
Hallo zusammen
nö Stefan, ein Grusonii hat keine gebogenen oder gehakten Mitteldornen.
Ein Ferocactus potsii ebenfalls nicht.
nö Stefan, ein Grusonii hat keine gebogenen oder gehakten Mitteldornen.
Ein Ferocactus potsii ebenfalls nicht.
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
Vielleicht ist es ein Hamatocactus setispinus ...
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4805
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
Jo, stimmt Manfred.
Man sollte etwas zoomen wenn man so was auf drm Handy Display anschaut.
Gruß Stefan
Man sollte etwas zoomen wenn man so was auf drm Handy Display anschaut.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4305
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Gymnocalycium horstii und Ferocactus pottsii mit Wurzelfäule
Ahja danke,ja spinnmilben könnte gewesen sein.
Was kann ich denn tun um die wurzelbildung anzuregen?
Vg
Alexia
Was kann ich denn tun um die wurzelbildung anzuregen?
Vg
Alexia
Alexia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 17
Lieblings-Gattungen : rund und stachelig
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