Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
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Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Hallo Hilfreiche,
seit ich meine alte Leucomalla aus dem Winterquartier geholt habe, machen sich braune, wollige Veränderungen auf ihrem Scheitel breit, die mir Sorge bereiten. Meine anderen aureas/leucomallas sehen völlig normal aus, aber diese:
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Blüht am 06.07.2023, aber der Scheitel sieht so aus:
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Viecher konnte ich weder auf dem Scheitel noch am Rest der Pflanze erkennen. Hat jemand einen Rat für mich, was das sein könnte? Einen Sonnenbrand hat sie nie gehabt.
Dankeschön für Antworten,
Filomena
seit ich meine alte Leucomalla aus dem Winterquartier geholt habe, machen sich braune, wollige Veränderungen auf ihrem Scheitel breit, die mir Sorge bereiten. Meine anderen aureas/leucomallas sehen völlig normal aus, aber diese:
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Blüht am 06.07.2023, aber der Scheitel sieht so aus:
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Viecher konnte ich weder auf dem Scheitel noch am Rest der Pflanze erkennen. Hat jemand einen Rat für mich, was das sein könnte? Einen Sonnenbrand hat sie nie gehabt.
Dankeschön für Antworten,
Filomena
Filomena- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 78
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Mit Sicherheit ist oder war das ein Spinnmilbennefall.
Das Schadbild ist eindeutig.
Man braucht schon eine starke Lupe um die erkennen zu können. Evtl. Sind sie ja auch längst wieder weg.
Der Schaden sieht alt aus.
Gruß Stefan
Das Schadbild ist eindeutig.
Man braucht schon eine starke Lupe um die erkennen zu können. Evtl. Sind sie ja auch längst wieder weg.
Der Schaden sieht alt aus.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Hallo Stefan,
danke für die sehr schnelle Diagnose, ich habe daraufhin 30 Seiten des Spinnmilbenthreads durchgelesen. Wenn die leucomalla Deine wäre: würdest Du sie vorsichtshalber sprühen (mit Kanemite o.ä.) oder nichts weiteres unternehmen?
Ich nehm noch mal die stärkste Lupe mit,
Filomena
danke für die sehr schnelle Diagnose, ich habe daraufhin 30 Seiten des Spinnmilbenthreads durchgelesen. Wenn die leucomalla Deine wäre: würdest Du sie vorsichtshalber sprühen (mit Kanemite o.ä.) oder nichts weiteres unternehmen?
Ich nehm noch mal die stärkste Lupe mit,
Filomena
Filomena- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 78
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Ich würde mit einer starken Lupe auch die Nachbarpflanzen absuchen. Und falls da Befall ist, ein geeignetes Akarizid nehmen. Die Spiritus Seifenwasser Methode würde ich bei den beflockten Astros nicht empfehlen.
Entdeckst du nirgends Schädlinge würde ich nicht die chemische Keule schwingen, sondern einige Zeit täglich einmal Wasser an die Pflanzen nebeln.
Und natürlich weiter genau beobachten.
Gruß Stefan
Entdeckst du nirgends Schädlinge würde ich nicht die chemische Keule schwingen, sondern einige Zeit täglich einmal Wasser an die Pflanzen nebeln.
Und natürlich weiter genau beobachten.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Hallo Ihr Beiden,
Es sieht mir nicht nach Spinnmilbenbefall aus.
Spinnmilben arbeiten nicht so klar abgegrenzt, sondern das ist ein fliessender Übergang wenn es in die härtere Epidermis geht.
Auch fehlt auch das Gespinst.
Hier half auch die stärkste Lupe nicht. Ich benutze eine 50fache.
Aber das mit dem Scheitel kenne ich auch, und das hier ist kein Einzelfall:
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Auch eine L. densispina
Ich nehme an, dass so etwas mit Feuchtigkeit im Scheitel zusammenhängt.
Leo
Es sieht mir nicht nach Spinnmilbenbefall aus.
Spinnmilben arbeiten nicht so klar abgegrenzt, sondern das ist ein fliessender Übergang wenn es in die härtere Epidermis geht.
Auch fehlt auch das Gespinst.
Hier half auch die stärkste Lupe nicht. Ich benutze eine 50fache.
Aber das mit dem Scheitel kenne ich auch, und das hier ist kein Einzelfall:
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Auch eine L. densispina
Ich nehme an, dass so etwas mit Feuchtigkeit im Scheitel zusammenhängt.
Leo
Rebutzki- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 416
Lieblings-Gattungen : Rebutia und Aylostera ( Mediolobivia )
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Dann fragen wir Filomena doch mal nach dem Winterquartier und ob da Wasser auf den Scheitel hekommen sein könnte.
Aber zumindest treibt die Pflanze im Scheitel wieder aus. Und gleich drei Mal wie es aussieht.
Gruß Stefan
Aber zumindest treibt die Pflanze im Scheitel wieder aus. Und gleich drei Mal wie es aussieht.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Danke Rebutzki, auch für Deine Diagnose,
ich halte meine Kakteen im Winter in einem Foliengewächshaus mit einem Heizer, der sich bei Temperaturen unter 5 Grad einschaltet. Es hat zwei Fenster und eine große Tür und ich lüfte jeden Tag und wische das Kondenswasser mit einem Handtuch weg, sollte es sich gebildet haben, zumindest an den Stellen, an die ich ohne Houdiniverrenkungen drankomme.
Das etwas davon auf die Kakteen getropft wäre, konnte ich nie entdecken und ich sehe sie mir auch im Winter jeden Tag an.
Ich hab die Leucomalla vorhin nochmal unter die beiden Lupen genommen: keine Gespinste sichtbar, keine Tierchen, außer einer weißen Fliege auf einem Dorn, die dann aber sofort einsah, dass sie sich den falschen Landeplatz ausgesucht hatte und wegflog.
Die beiden Astrophyten daneben habe ich auch belupt: einer hat an der Basis einen verkorkten Schildlausschaden. Die Schildlaushubbel schienen allesamt ausgetrocknet zu sein. Sonst zeigt er keine Schäden oder Parasiten, genau wie sein Bruder. Der Cereus hat verkorkte Stellen, aber auch bei ihm im neuen Fleisch keine Tiere, keine Gespinste.
Zur Sicherheit habe ich die ganze Bande heute abend mit destilliertem Wasser benebelt, da freuen sie sich, glaub ich, alle drüber.
Ich habe noch eine Rebutie mit aktiven Schildläusen, aber die steht schon behandelt weit abseits von allen.
Abendgrüße,
Filomena
ich halte meine Kakteen im Winter in einem Foliengewächshaus mit einem Heizer, der sich bei Temperaturen unter 5 Grad einschaltet. Es hat zwei Fenster und eine große Tür und ich lüfte jeden Tag und wische das Kondenswasser mit einem Handtuch weg, sollte es sich gebildet haben, zumindest an den Stellen, an die ich ohne Houdiniverrenkungen drankomme.
Das etwas davon auf die Kakteen getropft wäre, konnte ich nie entdecken und ich sehe sie mir auch im Winter jeden Tag an.
Ich hab die Leucomalla vorhin nochmal unter die beiden Lupen genommen: keine Gespinste sichtbar, keine Tierchen, außer einer weißen Fliege auf einem Dorn, die dann aber sofort einsah, dass sie sich den falschen Landeplatz ausgesucht hatte und wegflog.
Die beiden Astrophyten daneben habe ich auch belupt: einer hat an der Basis einen verkorkten Schildlausschaden. Die Schildlaushubbel schienen allesamt ausgetrocknet zu sein. Sonst zeigt er keine Schäden oder Parasiten, genau wie sein Bruder. Der Cereus hat verkorkte Stellen, aber auch bei ihm im neuen Fleisch keine Tiere, keine Gespinste.
Zur Sicherheit habe ich die ganze Bande heute abend mit destilliertem Wasser benebelt, da freuen sie sich, glaub ich, alle drüber.
Ich habe noch eine Rebutie mit aktiven Schildläusen, aber die steht schon behandelt weit abseits von allen.
Abendgrüße,
Filomena
Filomena- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 78
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
Re: Hilfe: Merkwürdige Veränderung des Scheitels meiner alten Lobivia leucomalla
Nachtrag: das Folien-GWH befindet sich auf meinem Balkon und ist von 3 Seiten umbaut. Kondenswasser bildet sich nur an der dem Garten zugewandten Seite.
Filomena- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 78
Lieblings-Gattungen : Echinopsis
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