Konrads Opuntien in der Uckermark

Aaaahhh ... Grund erkannt: offener Reiter aktualisiert sich nicht von selbst.

konrad_fitz schrieb: Was könnte das sein??? Ich hab keine Ahnung...

Passiert. Nervös werden kann man immer noch, wenn sowas größer oder mehr wird.

... und hier scheint etwas ganz gelb vor ärger zu werden:
Cylindropuntia imbricata FH520 "Kansas"
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Von hinten nach vorne...
Links Opuntia fragilis "Freiberg [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.] , rechts Ableger der Opuntia fragilis "Föhr".
Links vorn Crassula ovata "Hornthree", rechts vorn neben der C. imbricata  "Kansas" ein Topf ("schon mal n ganz wischtscher Hinweis!") - Crassula ovata Normalform, nicht sichtbar.
Ganz vorn vor der imbricata die "Krümel" ausm OBI Opuntia monacantha variegata f. monstrosus - nun eben keine Krümel mehr.

konrad_fitz schrieb:... und hier scheint etwas ganz gelb vor ärger zu werden: Cylindropuntia imbricata FH520 "Kansas"

Hallo Konrad,

dem Bild nach zu urteilen sehe ich es so: Äste und Triebe, die Pflanzen nicht ernähren können oder die keine positive Fotosyntheseleistung bringen, werden im Allgemeinen rasch abgestoßen. Die stärksten Triebe bleiben …

Viele Grüße, Rudi

Grüß Dich Rudi!

Also vermutlich Nahrungsmangel...

Ich kann aber wohl schlecht im August/September noch kräftig düngen. Die letzte Düngung hab ich Anfang August gegeben.

Im nächsten Jahr gebe ich dann eben in jeden Topf ein Stück Guano-Düngestäbchen als Langzeitdünger - so wie ich es bei den beiden großen Töpfen der Großen von Aldingen gemacht hab. Scheint denen gut bekommen zu sein, siehe die neun geschobenen Knospen, die auch blühten und nun 9 Früchte sind.
Mal schauen, wann die rot werden, noch ist alles grün und prall.

Ich hab meinen Ableger der Echinocactus lenninghausii entsorgt, weil der völlig hohl war.. In dessen Topf setzte ich dann ein Exemplar von Uhligs rosablühender Opuntia polyacantha "Chrystal" Tide/Richter rein und stellte das dann wieder an den Platz des lenninghausii ans Westfenster. Interessant: nun legt sich wieder so einiges flach, bedeutet Vorbereitung auf Winterruhe?! Stützen? Fällt eh alles wieder um - siehe die "Helgoland" letztes Jahr, die ließ sich auch nicht stützen.

Warten wirs ab.

Schönen Sonntag noch und Gruß an die Küste.

Gruß Konrad

Ältere kleine Triebe werfen die so oder so ab. Dienen nur dem Ersatz, falls Haupttriebe ausfallen, der zusätzlichen Photsynthese, und das war es- wenn sie nicht mehr gebraucht werden, werden sie abgestoßen, wie es hier der Fall ist.
Gibt es auch bei zB Weiden (egal ob Baum oder Strauch), dieses Phänomen.

Guten Morgen!

Danke Andreas. Da hat Rudi also mit seiner Vermutung recht gehabt.

Gruß Konrad

Und hier isser: Topf mit der sich nieder- bzw. anlehnenden Opuntia polyacantha "Chrystal" Tide/Richter rosablühend.

Ist der Topf nun groß genung?
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Hallo Konrad,

bestimmt groß genug, allerdings! Wenn Dur Dir einmal die Freilandbilder von Opuntia poyacantha polyacantha anschaust, so sind sie im Wuchs häufig deutlich niederliegend. LINK. Es fehlt schlicht ein verholztes Gewebe, das einen aufrechten Wuchs ermöglicht. Viele dieser kleinen Opuntien kriechen ja eher über den Boden … und erschließen sich damit immer wieder neue, bisher ungenutzte Nährstoffdepots. Allein deshalb wachsen viele der kleinen Opuntien (unter geeigneten Bedingungen) im Freiland bedeutend besser, als bei uns beiden in den Töpfen. Jede Anzuchtstyroporbox wäre da schon besser geeignet. Wir sind dagegen zum ständigen Verjüngen und neu Setzen verdammt, einfach weil die älteren Pflanzen nach zwei Jahren mit ihren dann drei Ohren beginnen überzulappen und die Töpfe kippen würden.
Naja, und jetzt im Spätsommer haben die Ohren regelmäßig eine Größe, wenn alles gepasst hat (!), dass sie sich niederlegen …

Grüße an den wilden Oderbruch!!!

Rudi