Epiphyllum 2022

Zum ersten Mal bei mir geblüht ein Steckling aus 2018: Dr. Werdermann (Knebel)
Nachforschung im INetz: Blüten nicht einheitlich, hier meine Variante

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Blütengröße : groß; viel violett; Wuchs: eher schwach
MfG

Hallo

Ich möchte auch mal etwas beitragen nicht nur Eure Blüten anschauen.
Die offene Blüte kommt später .
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Grüße Manfred

Hallo

Und jetzt ganz geöffnet.

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Grüße Manfred

Oh wie schön!

Eine Blüte der berühmten 50-Serie von Cocke: "Slighly Sassy"
vielpetalig duftend und außergewöhnlich groß

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und einnnnn Eindruck der ganzen Pflanze
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MfG

Hallo Dieter,

die sieht immer etwas struppig aus, aber ich mag sie ebenfalls.

Hallo zusammen,
schön eure Beiträge der letzten beiden Monate zu lesen, freue mich über eure Blütenbilder und die anregungsreichen Diskussionen und Sichtweisen zu Virusblüten, Lausbefall, Nikontinbrühen, Salicylsäure-Mitteln (ist doch auch in Aspirin drin...).
Ja, ich schiebe gerade ein wenig den Kaktus-Blues, was Schädlinge anbelangt: 2020 habe ich von einer namhaften Epikaktus-Gärtnerei in Holland ein paar schöne Epis gekauft, die dann scheinbar etwas fleckig waren..., diese Flecken stellten sich als Schildläuse heraus, die dadurch gut getarnt waren, dass ihr Schild sehr unregelmäßig rundlich geformt war, also nicht gleichmäßig oval geformt, wie sonst typisch. Diese Mistviecher vermehrten sich auf einigen Pflanzen in rasender Geschwindigkeit, obwohl die Pflanzen draußen kultiviert wurden. Die Läuse ließen sich zwar mit einem harten Pinsel gut abkratzen, aber in den Verzweigungen der Epis steckten sie halt dann doch und die Viecher waren auch so dreist, sich unter die Erdoberfläche zurück zu ziehen. Meine Furcht, dass mein Gesamtbestand von Epis durchseucht wird, hat mich zu drastischen Maßnahmen bewogen: Ebenmäßig gewachsene Triebe, die leicht nach Schädlingsbefall überprüft und mechanisch gereinigt werden können, habe ich von den Mutterpflanzen abgeschnitten und neu bewurzelt. Die Mutterpflanzen landeten im Biomüll einer Erdschuttdeponie.., die Stecklinge sind bis heute schädlingsfrei, also ist mein Bestand heute schildlausfrei.
NUR DANN habe ich mir vergangenen Sommer die nächste Pestilenz eingekauft habe, dieses mal von einer sehr bekannten deutschen Kakteengärtnerei: Schmierläuse der Größe XXL, mit einer ausgeprägten Mobilität und Fortpflanzungswut, die ich diesen Viechern niemals zugetraut hätte.., UND im Frühjahr 2022 waren dann alle 300 Jung (Eigenzucht)- und Alt-Epikakteen, die ich im Dachboden überwintert habe, betroffen, ALLES völlig durchseucht. Im vergangenen Monat war ich also beschäftigt, Stecklinge zu schneiden, diese mehrfach zu reinigen und jetzt stehen diese sauberen Stecklinge in meinem bis heute schmierlausfrei geglaubten Gewächshaus (DANN habe ich heute Vormittag einen Chamaecereus sylvestrii mit Schmierlausfbefall entdeckt - die gleiche Art bis 4mm lange Tiere).
Ich hoffe nun sehr, dass der Chamaecereus die einzige Pflanze im Gewächshaus war.. da stehen 500 Kakteen drin.

Natürlich kann man sich fragen, warum ich mir sicher bin, dass diese beiden Gärtnereien die Ursache des Übels sind? - Holland, da waren ja nur diese Pflanzen befallen, und nie zuvor hatte ich die letzten 45 Jahre überhaupt Schildläuse an Kakteen; Deutschland, schon beim Auspacken hat es gekrabbelt, nur leider hat meine Quarantäne nicht so funktioniert wie gehofft: Ich dachte, dass die Viecher nicht sehr mobil sind und habe die befallenen Pflanzen im Sommer vergangenen Jahres in Clearboxes mit einer Wandhöhe von 40cm gestellt, und akribisch und mehrfach nach befallenen Stellen abgesucht. Habe wohl ein paar Läuse übersehen... Und bis letztes Jahr hatte ich die letzten 30 Jahre keine Schmierlaus mehr in meiner Sammlung... und Gift zu spritzen wollte ich bisher vermeiden... - Mal schauen, ob ich diesen Vorsatz halten kann...

Und, um klar zu stellen, Henning und Dieter, die von euch erhaltenen Pflanzen waren, nachdem ich sie erhalten habe, auch nach längerer Quarantäne noch völlig schädlingsfrei. Also von euch kam die Läuse-Pestilenz definitiv nicht.
Nur Henning, das mit der Clown-Hybride und den möglichen Viren werde ich wohl in meiner oben beschriebenen Konsequenz bereinigen...
Also Blütenbilder wird es von mir dieses Jahr wohl nur wenige geben. Klar blühen ein paar Altpflanzen, aber deren Blütenbilder habe ich hier im Forum schon gezeigt. Ich stelle irgendwann mal ein paar Chamaecereus-Blütenbilder im entsprechenden Thread ein..., die haben mir dieses Jahr wirklich Freude gemacht.

So jetzt habe ich euch meinen Frust erzählt, und damit auch meine längere Abwesenheit im Forum erklärt.
Seid gegrüßt, Jens

Hallo Jens

Da kann ich dir nur toi toi toi wünschen und dass du das ganze bald erfolgreich hinter dir hast.

Heute morgen habe ich beim Gassigang diese Pflanze fotografiert.

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Die steht (außer im Winter) das ganze Jahr auf der Gartentorsäule und das seit den 80ern. Keine Ahnung wie alt das Teil wirklich ist, aber es trotzt Sonne, Starkregen, Hagel, Sturm, ...

Leider kann ich nicht mit Namen dienen, weil ich keine habe.
Die Pflanzen waren "Scnittabfall" von Ernst Spangenberger - hier im Forum angeboten.
Ich staune immer wieder was aus diesem Schnittabfall so alles nach und nach zur Blüte kommt.

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Freundliche Grüße
Matthias

Hallo Matthias,

sehr schöne Blüten zeigst Du uns. Die erste Blüte könnte American Sweetheart sein.