Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022
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Brachystelma
Trude
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Re: Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022
Anderer Gedankenansatz: Die Leute hier sind es gewöhnt, dass die Fotos sofort nahezu bildschirmfüllend angezeigt werden, was dann dazu führt, dass man klickfaul wird...
Gast- Gast
Tag 96
Hallo,
lang längerer Abstinenz ein Update meiner Aussaat vom 19.02.22. Die Fotos sind vom Donnerstag, zeigen die Kleinen also im Alter von gut drei Monaten (96 Tage, um genau zu sein):
Ariocarpus scaphirostris
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Astrophytum capricorne (hinten) und asterias
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Austrocephalocereus purpureus
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Cleistocactus strausii
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Echinocactus grusonii
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Hier die kleinen noch mal von oben mit Zollstock, so dass man die tatsächliche Größe der Kleinen erahnen kann.
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Echinocereus rigidissimus
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Echinopsis ferox
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Faucaria tuberculosa - der Tiger bekommt Zähne ;-)
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Gymnocalycium andreae
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Leuchtenbergia principis
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Lithops lesliei
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Lithops marmorata - ein Suchbild. Drei haben immerhin überlebt.
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Lophophora williamsi, aus einer zweiten Aussaat am 24.03.
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Mammillaria geminispina
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Mammillaria surculosa
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Notocactus leninghausii
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Pelecyphora aselliformis
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Rebutia knizei
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Stenocactus multicostatus (links) und Melocactus azureus
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Thelocactus heterochromus
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Turbinicarpus schwarzii - offenbar zum Singledasein verdammt
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Die Lophophora williamsi hatte ich am 24.03. noch mal neu ausgesät, da bei der ersten Saat nur ein einziger geschlüpft ist - der dann auch eingegangen ist. Die zweite Aussaat habe ich nach der Anleitung von Alexander Neusius ausgesät, d.h. in Bims mit einer feinen Schicht Vogelsand. Das hat wirklich gut geklappt, das die Keimquote anging. Nachteilig war allerdings, dass die Kombination aus dem Vogelsand, dem Kunstlicht und dem Einsatz von Schachtelhalmextrakt zu einer starken Veralgung des Vogelsandes geführt hat. Außerdem wird die Vogelsandschicht ausgesprochen hart, wenn sie trocken ist. Daher habe ich versucht, die Schicht im feuchten Zustand wieder abzutragen, weshalb es jetzt auch nicht mehr so Algengrün ist, wie noch vor ein paar Wochen.
Grundsätzlich bin ich sehr erfreut und erstaunt, wie groß die Kakteen in den drei Monaten geworden sind. Einige stehen schon ganz schön dicht. Umgekehrt sind aber auch einige eingegangen, gerade bei denen, die noch sehr klein waren, als ich sie an die Welt außerhalb des Gewächshäuschens gewöhnt habe. Die waren dann wohl noch nicht so weit. Bei der nächsten Aussaat bekommt jede Art einen eigenen Topf, so dass die Spät-Starter länger im Gewächshaus bleiben können.
Erstaunlich finde ich, dass sich die beiden Lithops-Arten so unterschiedlich entwickelt haben. Da hatte ich zumindest nicht mit gerechnet.
Bisher werden die Kakteen zum größeren Teil weiterhin künstlich beleuchtet, auch wenn sie zusätzlich auch natürliches Sonnenlicht bekommen (wohl maximal 30-40 Prozent). Sobald ich dazu komme, werde ich sie umstellen, so dass sie dann mehr Sonne und weniger Kunstlicht bekommen. Die Gesamtlichtmenge sollte dann aber noch mal steigen.
Die Pflanzen gieße bzw. wässere ich derzeit etwa alle 12 Tage, wobei sie jedes mal etwas Dünger bekommen. Das Wasser mische ich mit dem weichsten Mineralwasser, das ich im Supermarkt finden konnte, an (Black Forest mit 30 Grad Karbonathärte) und verdünne es mit Dest-Wasser auf 20 Härtegrade (also im Verhältnis 2:1). Das ist dann die Härte, die das auf unserem Balkon gesammelte Regenwasser hat. Ich habe keine Ahnung, ob das Wasser für Kakteen wirklich gut ist, aber ich habe auch nichts Gegenteiliges gehört. Das Mischen des Wassers scheint mir jedenfalls einfacher und sicherer zu sein als das Sammeln von Regenwasser.
Ganz blöd von mir war, dass ich in den Töpfen (bis auf Lophophora) keinen Schutz vor dem Abfließen des feinen Pflanzsubstrates getan habe, so dass jedes Mal beim Wässern immer etwas Substrat ausgespült wird. Ich hoffe, das Substrat reicht bis zum Pikieren...
Was sich dafür bei mir bewährt hat, ist der Einsatz einer Kontaktlinsenzange (anstelle einer Pflanz-Pinzette), wenn man mal ein Pflänzchen rausziehen muss. Die Zange hat einen gummierten Überzug, so dass die Gefahr, die Pflanze zu verletzen, deutlich geringer ist als bei der Metallzange.
Außerdem hatte ich in den Gewächshäuschen einen WLAN-Sensor für Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Meiner war jetzt von Govee, der hat nahezu 100% Luftfeuchtigkeit und Sprühnebel gut überstanden. Auch das hat sich also bewährt, weil man die Werte gut kontrollieren kann. Man kann sich auch Alarme in der zugehörigen App einstellen, wenn zum Beispiel Schwellwerte für die Temperatur über- oder für die Luftfeuchtigkeit unterschritten wird. Das war gerade in der Homeoffice-Zeit gut, weil ich dann schnell reagieren konnte. Auch das würde ich nächsten Mal wieder machen. Für Leute mit Erfahrung bei der Kakteenzucht ist das aber sicherlich unnötiger Spielkram.
Viele Grüße
Björn
lang längerer Abstinenz ein Update meiner Aussaat vom 19.02.22. Die Fotos sind vom Donnerstag, zeigen die Kleinen also im Alter von gut drei Monaten (96 Tage, um genau zu sein):
Ariocarpus scaphirostris
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Astrophytum capricorne (hinten) und asterias
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Austrocephalocereus purpureus
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Cleistocactus strausii
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Echinocactus grusonii
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Hier die kleinen noch mal von oben mit Zollstock, so dass man die tatsächliche Größe der Kleinen erahnen kann.
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Echinocereus rigidissimus
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Echinopsis ferox
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Faucaria tuberculosa - der Tiger bekommt Zähne ;-)
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Gymnocalycium andreae
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Leuchtenbergia principis
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Lithops lesliei
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Lophophora williamsi, aus einer zweiten Aussaat am 24.03.
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Mammillaria geminispina
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Mammillaria surculosa
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Pelecyphora aselliformis
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Rebutia knizei
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Stenocactus multicostatus (links) und Melocactus azureus
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Thelocactus heterochromus
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Turbinicarpus schwarzii - offenbar zum Singledasein verdammt
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Die Lophophora williamsi hatte ich am 24.03. noch mal neu ausgesät, da bei der ersten Saat nur ein einziger geschlüpft ist - der dann auch eingegangen ist. Die zweite Aussaat habe ich nach der Anleitung von Alexander Neusius ausgesät, d.h. in Bims mit einer feinen Schicht Vogelsand. Das hat wirklich gut geklappt, das die Keimquote anging. Nachteilig war allerdings, dass die Kombination aus dem Vogelsand, dem Kunstlicht und dem Einsatz von Schachtelhalmextrakt zu einer starken Veralgung des Vogelsandes geführt hat. Außerdem wird die Vogelsandschicht ausgesprochen hart, wenn sie trocken ist. Daher habe ich versucht, die Schicht im feuchten Zustand wieder abzutragen, weshalb es jetzt auch nicht mehr so Algengrün ist, wie noch vor ein paar Wochen.
Grundsätzlich bin ich sehr erfreut und erstaunt, wie groß die Kakteen in den drei Monaten geworden sind. Einige stehen schon ganz schön dicht. Umgekehrt sind aber auch einige eingegangen, gerade bei denen, die noch sehr klein waren, als ich sie an die Welt außerhalb des Gewächshäuschens gewöhnt habe. Die waren dann wohl noch nicht so weit. Bei der nächsten Aussaat bekommt jede Art einen eigenen Topf, so dass die Spät-Starter länger im Gewächshaus bleiben können.
Erstaunlich finde ich, dass sich die beiden Lithops-Arten so unterschiedlich entwickelt haben. Da hatte ich zumindest nicht mit gerechnet.
Bisher werden die Kakteen zum größeren Teil weiterhin künstlich beleuchtet, auch wenn sie zusätzlich auch natürliches Sonnenlicht bekommen (wohl maximal 30-40 Prozent). Sobald ich dazu komme, werde ich sie umstellen, so dass sie dann mehr Sonne und weniger Kunstlicht bekommen. Die Gesamtlichtmenge sollte dann aber noch mal steigen.
Die Pflanzen gieße bzw. wässere ich derzeit etwa alle 12 Tage, wobei sie jedes mal etwas Dünger bekommen. Das Wasser mische ich mit dem weichsten Mineralwasser, das ich im Supermarkt finden konnte, an (Black Forest mit 30 Grad Karbonathärte) und verdünne es mit Dest-Wasser auf 20 Härtegrade (also im Verhältnis 2:1). Das ist dann die Härte, die das auf unserem Balkon gesammelte Regenwasser hat. Ich habe keine Ahnung, ob das Wasser für Kakteen wirklich gut ist, aber ich habe auch nichts Gegenteiliges gehört. Das Mischen des Wassers scheint mir jedenfalls einfacher und sicherer zu sein als das Sammeln von Regenwasser.
Ganz blöd von mir war, dass ich in den Töpfen (bis auf Lophophora) keinen Schutz vor dem Abfließen des feinen Pflanzsubstrates getan habe, so dass jedes Mal beim Wässern immer etwas Substrat ausgespült wird. Ich hoffe, das Substrat reicht bis zum Pikieren...
Was sich dafür bei mir bewährt hat, ist der Einsatz einer Kontaktlinsenzange (anstelle einer Pflanz-Pinzette), wenn man mal ein Pflänzchen rausziehen muss. Die Zange hat einen gummierten Überzug, so dass die Gefahr, die Pflanze zu verletzen, deutlich geringer ist als bei der Metallzange.
Außerdem hatte ich in den Gewächshäuschen einen WLAN-Sensor für Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Meiner war jetzt von Govee, der hat nahezu 100% Luftfeuchtigkeit und Sprühnebel gut überstanden. Auch das hat sich also bewährt, weil man die Werte gut kontrollieren kann. Man kann sich auch Alarme in der zugehörigen App einstellen, wenn zum Beispiel Schwellwerte für die Temperatur über- oder für die Luftfeuchtigkeit unterschritten wird. Das war gerade in der Homeoffice-Zeit gut, weil ich dann schnell reagieren konnte. Auch das würde ich nächsten Mal wieder machen. Für Leute mit Erfahrung bei der Kakteenzucht ist das aber sicherlich unnötiger Spielkram.
Viele Grüße
Björn
bjoern999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20
Lieblings-Gattungen : Gmnocalycium
Re: Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022
Größere Abstände haben den Vorteil, dass wir als Außenstehende die Fortschritte besser sehen. Sieht doch alles in allem sehr gut aus!
Gast- Gast
Re: Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022
hi bjoern999,
das sieht doch richtig gut aus tolle auflistung die du da gemacht hast, da kann ma ndas richtig detailiert verfolgen schade nur dass sich bei manchen die 0 nicht mehr verändert hat...
ich hab zu ähnlicher zeit auch so 30 töpfe ausgesäht und später nochmal ein paar mehr (lithops, kakteen, mesembs) und auch bei mir sind immer mal wieder einfach ein paar bei 0 geblieben... und einige der sämlinge schaffens halt einfach leider nich :/ und die meisten verliere ich eigentlich immer in der phase von lithops während sie ihre ersten blätter absorbieren. ist halt leider so, aber die plätze füll ich eben mit anderen dingen auf mit denen es besser klappt
weiterhin viel erfolg und halt uns auf dem laufenden
das sieht doch richtig gut aus tolle auflistung die du da gemacht hast, da kann ma ndas richtig detailiert verfolgen schade nur dass sich bei manchen die 0 nicht mehr verändert hat...
ich hab zu ähnlicher zeit auch so 30 töpfe ausgesäht und später nochmal ein paar mehr (lithops, kakteen, mesembs) und auch bei mir sind immer mal wieder einfach ein paar bei 0 geblieben... und einige der sämlinge schaffens halt einfach leider nich :/ und die meisten verliere ich eigentlich immer in der phase von lithops während sie ihre ersten blätter absorbieren. ist halt leider so, aber die plätze füll ich eben mit anderen dingen auf mit denen es besser klappt
weiterhin viel erfolg und halt uns auf dem laufenden
Gast- Gast
Aussaaten vom 19.02.2022 - Abnehmer gesucht!
Hallo,
schneller als gedacht wird es bei manchen Arten eng im Topf, so dass ich die ersten Arten pikieren muss. Wie bei der Aussaat schon angekündigt, habe ich nicht den Platz, um alle Kakteen großzuziehen. Je Art würde ich drei Exemplare behalten und die restlichen zum Selbstkostenpreis (Versandkosten) abgeben. Für den Versand habe ich kleine Kartons besorgt, die als Maxibrief (Porto 2,75 Euro) durchgehen sollten, so dass die Versandkosten bei 3 Euro liegen, unabhängig von der Anzahl der Kakteen.
Es scheint hier im Forum eine extra-Rubrik "biete" zu existieren, für die man aber wohl besondere Rechte benötigt, die ich nicht habe. Also versuche ich es zunächst hier. Ich wäre wirklich froh, wenn ich hierüber Abnehmer finde! Wenn jemand alle nehmen möchte ist das ok, ebenso natürlich auch, wenn jemand nur einen einzigen Kaktus haben möchte. Falls es Konflikte gibt, versuche ich natürlich fair aufzuteilen.
Abzugeben habe ich:
* 18 Exemplare Echinocactus grusonii (ca. 12-25mm hoch, 10-17mm Durchmesser)
* 11 Exemplare Echinocereus rigidissimus cv. albiflorus (ca. 10-15mm hoch, 10-16mm Durchmesser)
* 20 Exemplare Echinopsis ferox (ca. 10-30mm hoch, 8-17mm Durchmesser)
Echinocactus grusonii (unten im Bild sind noch ein paar Cleistocactus strausii, die nicht zum Versand stehen):
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Echinocereus rigidissimus cv. albiflorus, hier rechts im Bild:
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Echinopsis ferox:
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Bei Interesse bitte per Direktnachricht bei mir melden.
Das dazu. Ansonsten wachsen auch die anderen richtig schön und bereiten viel Freude. Die einzigen, die mir Sorgen machen, sind die Leuchtenbergia, oder besser gesagt, ist die Leuchtenbergia, denn davon ist nur noch ein Exemplar übrig. Den Überlebenden habe ich mal umgetopft (in normales mineralisches Kakteensubstrat) und hoffe, dass der das schafft. Wie man sieht, habe ich mir vier Pereskiopsis-Stecklinge besorgt, die ich als Propfunterlage für ein paar langsam wachsende Arten verwenden möchte.
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Viele Grüße
Björn
schneller als gedacht wird es bei manchen Arten eng im Topf, so dass ich die ersten Arten pikieren muss. Wie bei der Aussaat schon angekündigt, habe ich nicht den Platz, um alle Kakteen großzuziehen. Je Art würde ich drei Exemplare behalten und die restlichen zum Selbstkostenpreis (Versandkosten) abgeben. Für den Versand habe ich kleine Kartons besorgt, die als Maxibrief (Porto 2,75 Euro) durchgehen sollten, so dass die Versandkosten bei 3 Euro liegen, unabhängig von der Anzahl der Kakteen.
Es scheint hier im Forum eine extra-Rubrik "biete" zu existieren, für die man aber wohl besondere Rechte benötigt, die ich nicht habe. Also versuche ich es zunächst hier. Ich wäre wirklich froh, wenn ich hierüber Abnehmer finde! Wenn jemand alle nehmen möchte ist das ok, ebenso natürlich auch, wenn jemand nur einen einzigen Kaktus haben möchte. Falls es Konflikte gibt, versuche ich natürlich fair aufzuteilen.
Abzugeben habe ich:
* 18 Exemplare Echinocactus grusonii (ca. 12-25mm hoch, 10-17mm Durchmesser)
* 11 Exemplare Echinocereus rigidissimus cv. albiflorus (ca. 10-15mm hoch, 10-16mm Durchmesser)
* 20 Exemplare Echinopsis ferox (ca. 10-30mm hoch, 8-17mm Durchmesser)
Echinocactus grusonii (unten im Bild sind noch ein paar Cleistocactus strausii, die nicht zum Versand stehen):
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Echinocereus rigidissimus cv. albiflorus, hier rechts im Bild:
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Echinopsis ferox:
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Das dazu. Ansonsten wachsen auch die anderen richtig schön und bereiten viel Freude. Die einzigen, die mir Sorgen machen, sind die Leuchtenbergia, oder besser gesagt, ist die Leuchtenbergia, denn davon ist nur noch ein Exemplar übrig. Den Überlebenden habe ich mal umgetopft (in normales mineralisches Kakteensubstrat) und hoffe, dass der das schafft. Wie man sieht, habe ich mir vier Pereskiopsis-Stecklinge besorgt, die ich als Propfunterlage für ein paar langsam wachsende Arten verwenden möchte.
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Viele Grüße
Björn
bjoern999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20
Lieblings-Gattungen : Gmnocalycium
Re: Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022
Hallo,
seit dem Start des Projekts "Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022" ist nun ein halbes Jahr vergangen. Damit ist es Zeit, dieses zum Abschluss zu bringen. Wenn ich mich gelegentlich frage, wo die Zeit geblieben ist, muss ich mir nur die Kakteen ansehen. ;-)
Hier die letzten Bilder, leider mit nicht allzu großer Schärfentiefe:
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Die vielleicht interessantesten "Rekorde" sind:
* Höchster: Gymnocalycium andreae mit 4,5cm
* Größter: Echinopsis ferox mit 3,5cm Höhe und 2cm Umfang
* Kleinste: Pelecyphora aselliformis mit 4 bzw. 7mm Höhe und je ca. 3mm Umfang
* Einsamste: Leuchtenbergia principis und Turbinicarpus schwarzii müssen beide ein Single-Dasein fristen
* Meisten: Echinopsis ferox, Gymnocalycium andreae, Echinocactus grusonii mit jeweils über 20 Exemplaren aus nominell je 20 Samen
* Wuscheligste: Cleistocactus strausii
* Bissigste: Faucaria tuberculosa
* Längste Dornen: Echinocactus grusonii mit bis ca. 10-11mm langen Piksern
Flop I: Lithops marmorata habe ich komplett gemorchelt. Die, die gekeimt sind, sind klein geblieben und dann habe ich diese noch ungeschickterweise mit einem Wasserschwall weggespült.
Flop II: Von denn vier Ariocarpen wollte ich einen auf Pereskiopsis pfropfen. Der ist nur leider nicht festgewachsen und runtergefallen.
Etwas überraschend finde ich, dass Stenocactus multicostatus noch keine Rippen zeigt und dafür ziemlich warzig ist.
Insgesamt hat es aber natürlich super viel Spaß gemacht zuzugucken, wie aus den zunächst winzigen grünen Pünktchen "richtige" Kakteen geworden sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich im nächsten Frühjahr mit einer neuen Aufzucht beginne, wenn ich das platzmäßig irgendwie hinbekomme.
Das Nachfolgeprojekt ist jedoch erstmal "Kakteen in einer Balkonwohnung durch den Winter bekommen".
Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen Tipps und Rückmeldungen, die ich im Laufe dieses Projekts bzw. Threads erhalten habe!
Viele Grüße
Björn
PS: Aus dieser Zucht habe ich immer noch überschüssige Kakteen abzugeben: Echinocactus grusonii, Echinocereus rigidissimus cv. albiflorus und Echinopsis ferox. Bei Interesse gerne melden.
seit dem Start des Projekts "Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022" ist nun ein halbes Jahr vergangen. Damit ist es Zeit, dieses zum Abschluss zu bringen. Wenn ich mich gelegentlich frage, wo die Zeit geblieben ist, muss ich mir nur die Kakteen ansehen. ;-)
Hier die letzten Bilder, leider mit nicht allzu großer Schärfentiefe:
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Die vielleicht interessantesten "Rekorde" sind:
* Höchster: Gymnocalycium andreae mit 4,5cm
* Größter: Echinopsis ferox mit 3,5cm Höhe und 2cm Umfang
* Kleinste: Pelecyphora aselliformis mit 4 bzw. 7mm Höhe und je ca. 3mm Umfang
* Einsamste: Leuchtenbergia principis und Turbinicarpus schwarzii müssen beide ein Single-Dasein fristen
* Meisten: Echinopsis ferox, Gymnocalycium andreae, Echinocactus grusonii mit jeweils über 20 Exemplaren aus nominell je 20 Samen
* Wuscheligste: Cleistocactus strausii
* Bissigste: Faucaria tuberculosa
* Längste Dornen: Echinocactus grusonii mit bis ca. 10-11mm langen Piksern
Flop I: Lithops marmorata habe ich komplett gemorchelt. Die, die gekeimt sind, sind klein geblieben und dann habe ich diese noch ungeschickterweise mit einem Wasserschwall weggespült.
Flop II: Von denn vier Ariocarpen wollte ich einen auf Pereskiopsis pfropfen. Der ist nur leider nicht festgewachsen und runtergefallen.
Etwas überraschend finde ich, dass Stenocactus multicostatus noch keine Rippen zeigt und dafür ziemlich warzig ist.
Insgesamt hat es aber natürlich super viel Spaß gemacht zuzugucken, wie aus den zunächst winzigen grünen Pünktchen "richtige" Kakteen geworden sind. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich im nächsten Frühjahr mit einer neuen Aufzucht beginne, wenn ich das platzmäßig irgendwie hinbekomme.
Das Nachfolgeprojekt ist jedoch erstmal "Kakteen in einer Balkonwohnung durch den Winter bekommen".
Vielen Dank an dieser Stelle für die vielen Tipps und Rückmeldungen, die ich im Laufe dieses Projekts bzw. Threads erhalten habe!
Viele Grüße
Björn
PS: Aus dieser Zucht habe ich immer noch überschüssige Kakteen abzugeben: Echinocactus grusonii, Echinocereus rigidissimus cv. albiflorus und Echinopsis ferox. Bei Interesse gerne melden.
bjoern999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20
Lieblings-Gattungen : Gmnocalycium
Re: Meine 23 Aussaaten vom 19.02.2022
Hallo Björn, schöner Bericht! Das kann durchaus eine Weile (2 Jahre?) dauern, bis sich bei den Echinofossulos so richtig die Rippen zeigen.
Aussäen kann süchtig machen, da ist oft der Weg das Ziel und es macht ziemlichen Spaß, den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen. Der Wehrmutstropfen ist durchaus, hinterher die überschüssigen Pflanzen loszuwerden, vor allem wenn man sich auch Arten widmet, die nicht gerade angesagt sind.
Aussäen kann süchtig machen, da ist oft der Weg das Ziel und es macht ziemlichen Spaß, den Pflanzen beim Wachsen zuzuschauen. Der Wehrmutstropfen ist durchaus, hinterher die überschüssigen Pflanzen loszuwerden, vor allem wenn man sich auch Arten widmet, die nicht gerade angesagt sind.
Dogma- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 269
Lieblings-Gattungen : Querbeet
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