Tillandsien im Bilde, Teil 2

Dan sage Ich mal viel Glück

Ich Verwende
Nachzuchten mit Samen.

Verschiedene Unterlage

1. Raue Seite von einem Putzschwamm
2. Auf Thuja Büschel Unterlage
3. Schattierungsmatten auf einem Holz Rahmen gespannt.
4. Plastik Milch Sieb.
5. Juttesack = Kartoffelsack auf einem Holzrahmen.
6. Petrischalen darin einen rauen Stoff , immer schön Feucht halten.
7. Seramis Körner in kleine Kunststofftöpfen so ca. 4-6 cm grösse.

Anleitung 7.

Seramis Körner in kleine Kunststofftöpfen so ca 4-6 cm Die Samen auf dem Substrat gleichmässig verteilen. Grössere Samen dünn mit Substrat bedecken, feine Samen können an der Oberfläche bleiben.

Danach den Kunststofftopf in einen Druckverschlussbeutel stellen – bei einer Topfgrösse von 6 cm empfiehlt sich ein Druckverschlussbeutel der Grösse 120 x 170 mm. In den Druckverschlussbeutel soviel Leitungswasser mit einigen Tropfen Universaldünger geben, damit nach dem Aufsaugen des Substrats noch einige mm Wasser stehen bleiben. Danach den Druckverschlussbeutel luftdicht verschliessen – Fertig!

Weiteres Giessen ist in der regel nicht erforderlich, da keine Feuchtigkeit durch den Druckverschlussbeutel verdunstet. ( solte )

Standort: auf der Fensterbank oder in einem Minigewächshaus halbschattig, tagsüber sollten die Temperaturen bei etwa 23 – 28 C liegen, nachts etwas tiefer bei 20 – 22 C. Das entstehende Mikroklima schafft ideale Keimbedingungen.


MfG

Danke für die Tipps. Ich werde es mit dem Schwamm probieren. Wenn ich noch seramis habe auch damit.
Mal schauen ob was dabei rumkommt

Heute hab ich sie auf den Schwamm gebracht. Bin gespannt ob was passiert. Können ja auch taube Samen sein.
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Hallo

Dann Sage Ich mal viel , Viel Glück.

Bei Meinen gardneri , da wurde nie was draus.

Mfg

Moin Johannes,

eigentlich sollte es was werden. Jedenfalls hat sich Tillandsia gardneri hier in den Gruson-Gewächshäusern als selbstbestäubend erwiesen und die Samen keimten schon in den alten Kapseln. Es war wirklich nicht mehr schön, so viele waren das (siehe hier)
Wichtig ist, dass die Samen jeden Tag befeuchtet werden, am besten mit Regenwasser.

Danke für den Link. Das sieht ja super aus.
Mal schauen ob was raus kommt. :-) Ich werde berichten

Moin,

Tillandsia vernicosa erinnert mich irgendwie an eine abgespeckte Version von Tillandsia didisticha. Die Belaubung und der Blütenstand sowie die Blüten sind doch sehr ähnlich, nur dass der Blütenstand nicht ganz so stark verzweigt ist.

Finden kann man die Art auf Felsen und epiphytisch, auch auf Säulenkakteen, in den Trockenwäldern des Chaco-Bereiches von Bolivien, Paraguay und Argentinien vom Tiefland bis über 2000 m üNN. Hier bildet sie schöne Polster.
Wer nun aufgrund des Verbreitungsgebiets denkt, dass sie eher trocken gehalten werden sollte, irrt sich. Nur im Winter reicht ein tägliches Nebeln aus. Ansonsten darf es ordentlich feucht sein. Wichtig, wie immer, ist ein luftiger Standort damit sie nach dem Wassergaben abtrocknen kann.
Die winterlichen Temperaturen müssen nicht sehr hoch sein. Nachts darf es bis 5° C kalt werden, eine stärkere Schwankung über den Tag macht die Pflanzen jedoch widerstandsfähiger. Hier hängt sie jetzt im temperierten Haus und hat nun geblüht. Seit ich hier vor 10 Jahren angefangen habe, hab ich sie noch nicht blühend gesehen und auch unser Kustos, der noch ein paar Jahre länger hier arbeitet, kann sich nicht an eine Blüte erinnern. Es dürfte daran liegen, dass sie bisher im Winter zu warm und insgesamt zu schattig gehalten wurde. Es wurden halt alle Bromelien in einem Haus gepflegt und die Pflege musste sich nach den wärmeliebenden Arten richten.

Die Pflanze in den Gruson-Gewächshäusern stammt aus Liberec und wurde 1983 von meinen Vorgängern bei einem Besuch im dortigen Botanischen Garten mitgebracht. Sie haben damals an einer Gartenbau-Ausstellung teilgenommen und viele Pflanzen mitgebracht, die auch heute noch leben. So ein Ausflug in ein anderes Land war zu der Zeit schon was besonderes und diese Möglichkeit haben sie natürlich genutzt.

Leider scheint ihr noch eine Kleinigkeit zu fehlen, denn die Hochblätter im Blütenstand sind nicht so kräftig gefärbt, wie auf einigen Fotos im Netz....... oder es ist so ein blasser Klon.

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Hallo,

ich bin Christiane und noch ganz neu hier.

Ich wollte nur mal
meine chaotische Sammlung zeigen, von der ich größenteils nicht mal mehr weiß welche Tillandsien es sind.

Ein paar Neuzugänge sind dabei, alle im Nudelsieb und die zwei "Riesen". Eine der Neulinge, T. bandensis, hat ganz viele gekeimte Samen mitgebracht. Ich bin noch total überfordert was ich damit mache.

Entschuldigt die unprofessionellen Bilder, aber heute hat es geregnet bei 12-13 Grad. Da durften alle noch mal raus und trocknen/tropfen nun im Bad ab bevor es wieder zum überwintern ins Treppenhaus geht.

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Meine Neulinge haben jetzt auch ihren "Untersatz"

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Da mehr als drei Bilder nicht möglich waren, hier noch der Rest
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