Lophophora

Hallo zu euer fragen die diffusa und williamsii die 3 ersten Bilder sind alle über 30 Jahre alt .
Gepropft waschsen sie in 4-5 Jahre zu großen Gruppen Bild 5 das ist der einzige Vorteil ,habe auch viele auf eigene Wurzel

Vielen Dank!
Genau, aufgrund des großen Verbreitungsgebiets auch die vorherige Frage.
Es hätte ja durchaus sein können, dass gewisse Lophophora Standorte heikel sind.

Die gepfropften Exemplare beeindrucken durch ihre Größe.

Natürlich darf ein Substrat unterschiedlich ausfallen.
Die wenigsten Kakteen wachsen in Amerika in Bims oder Lavagrus, dennoch wachsen sie in Kultur hervorragend darin.
Was aber nicht bedeutet, dass andere, dem Standort ähnliche Substrate, weniger gut funktionieren können.
Ich denke und hoffe, dass früher oder später auch in Deutschland ein größeres Interesse an solchen Substraten aufkommen wird.

Hier eine Pflanze vor 10 Jahren fotografiert:
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Dieselbe Pflanze 10 Jahre später, nach einem starken Regenschauer Fotografiert:
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Ja, zumindest mein Interesse wäre da! Kannst du das Substrat evtl erläutern?
Und Regenschauer? Stehen die im Sommer ungeschützt?
VG
Rudi

Hallo
@ Nopal...sehr, sehr schön!

Feinen Sonntag!

Hallo nochmal,
die Zusammensetzung vom Substrat würde mich auch interessieren. Sieht erstmal aus wie ein Gemisch aus Lehm und Sand. Vielleicht noch was?

Gruß, Spickerer

Hallo zusammen,
um auf einige fragen einzugehen: ich mische oft ein individuell auf die Pflanze(n) abgestimmtes Substrat.
Rezepte oder gar Mengenangaben mit Inhaltsstoffen gibt es nicht.

Speziell in diesem Fall, empfehle ich Löss, z.B. aus Erfurt.
Aber ob sich jeder Schnapskopf darin wohl fühlt?

Es hängt auch immer von der Herkunft der Pflanze ab.
Die Recherche über die Pflanzenherkunft und die Bodenkunde sind das A und O.

Das alles macht natürlich auch mehr Arbeit, als einfach eine fertig gekaufte und jahrelang perfektionierte Substratmischung zu verwenden, welche ich auch hin und wieder gerne verwende.
Meine Pflanzensammlung ist klein, daher nehme ich mir oft die Zeit dafür.

Ich hatte auch das glück einige Kakteen am natürlichen Standort gesehen zu haben, dort konnte ich sehen wie sie wachsen und vor allem worin sie wachsen, z.B. mit Ph-Bodenproben.
Leider waren aber keine Schnapsköpfe mit dabei.

Es gibt FB-Gruppen mit Kakteenfreunden, welche sich genau mit diesem Thema beschäftigen.
Gerade in Italien gibt es viele Anhänger, welche ihre Pflanzen in möglichst Standortähnlichen Substraten groß ziehen. Oft mit tollen Ergebnissen.

Die Lophos sind vor Regen geschützt. Bei sehr starkem Wind und gleichzeitigem Niederschlag werden sie aber beregnet.

Hallo Freunde;
Ich kann Nopal nur voll zustimmen,auch ich mag keine gepfropften Pflanzen! Ich nehme mir die Zeit darauf vielleicht Jahre zu warten, bis sie endlich blühen.
Auch ich informiere mich vor dem Eintopfen über die Bedingungen in ihrer natürlichen Umgebung, die wir natürlich nie vollständig nachahmen können, aber wenigstens Ansatzweise.
Die natürlichen Bedingungen zu erreichen, ist nicht zu schaffen, denn dazu gehören auch die klimatischen Bedingungen! Selbst konnte ich meine "Lieblinge" nie am Standor besuchen uind studieren,
das werde ich nun mittlerweile auch nicht mehr schaffen, also erfreue ich mich in meinem Garten daran, wie sie wachsen und blühen. Nopal deine
Beispielpflanze sieht meines erachtens nach zehn Jahren viel besser aus!

Kakteenfreek schrieb: Nopal deine Beispielpflanze sieht meines erachtens nach zehn Jahren viel besser aus!

Zumindest sieht sie deutlich mehr so aus, wie sie auch am Standort aussehen - was in Kultur ja oft schwer ist.

Ja, gefällt mir auch sehr gut. Käme auf einen Versuch an. Womöglich müßte man das Gießverhalten anpassen.