Callisia warszewicziana
Seite 1 von 1
Callisia warszewicziana
Moin,
an die Tradescantien hänge ich noch ein paar weitere Gattungen ran. Dieser Thread könnte sich, finde ich, als Familien-Thread auch ganz gut machen.
Callisia warszewicziana wurde vor einiger Zeit mal durch die Gartencenter etwas stärker in den Mittelpunkt gerückt. Als "Lilie der Schönheit" konnte man eine tiefrosa blühende Auslese bekommen. Sie lässt sich jedoch, wie man eventuell vermuten könnte, nicht kosmetisch einsetzen. Es ist nur der Gattungsname, den man verkaufsfördernd übersetzt und ausgeschmückt hat.
Ihre Heimat hat die Art in den Kiefern-Eichenwäldern Süd-Mexikos und Guatemalas in mittleren Gebirgslagen. Hier wächst sie hauptsächlich an konkurrenzarmen, flachgründigen, ziemlich schattigen Standorten auf Felsen und Steilhängen. Wegen dieser schneller abtrocknenden Standorte ist die leichte Sukkulenz der Blätter gut zu erklären. Da kann ein gewisser Wasservorrat ja nicht schaden..... und im Winter ist es ebenfalls nicht mehr so schön feucht.
Diese Eigenschaften machen sie zu einer pflegeleichten Zimmerpflanze für einen nicht zu warmen Raum oder, bei uns in den Gruson-Gewächshäusern, für das temperierte Schauhaus. Die Ersatzpflanzen in der Anzucht-Gärtnerei werden bei winterlichen Nachttemperaturen von ca. 12° C gehalten. Gepflegt werden sie in Schalen in einem normalen Sukkulenten-Substrat (2 Teile mineralisch, 1 Teil humos) im schattierten Bereich des Hauses.
Sommer und Herbst, in der Haupt-Wachstumszeit, kann wirklich ordentlich gegossen werden, den Rest des Jahres sorgt man dagegen für leichte Trockenphasen. Das hält sie problemlos aus.
Hübsch ist die aloe-artige, frischgrüne Blattrosette und der elegante Blütenstand mit den rosa Tradescantienblütchen in kompakten Büscheln. Mit der Zeit können es ordentliche Polster werden.
an die Tradescantien hänge ich noch ein paar weitere Gattungen ran. Dieser Thread könnte sich, finde ich, als Familien-Thread auch ganz gut machen.
Callisia warszewicziana wurde vor einiger Zeit mal durch die Gartencenter etwas stärker in den Mittelpunkt gerückt. Als "Lilie der Schönheit" konnte man eine tiefrosa blühende Auslese bekommen. Sie lässt sich jedoch, wie man eventuell vermuten könnte, nicht kosmetisch einsetzen. Es ist nur der Gattungsname, den man verkaufsfördernd übersetzt und ausgeschmückt hat.
Ihre Heimat hat die Art in den Kiefern-Eichenwäldern Süd-Mexikos und Guatemalas in mittleren Gebirgslagen. Hier wächst sie hauptsächlich an konkurrenzarmen, flachgründigen, ziemlich schattigen Standorten auf Felsen und Steilhängen. Wegen dieser schneller abtrocknenden Standorte ist die leichte Sukkulenz der Blätter gut zu erklären. Da kann ein gewisser Wasservorrat ja nicht schaden..... und im Winter ist es ebenfalls nicht mehr so schön feucht.
Diese Eigenschaften machen sie zu einer pflegeleichten Zimmerpflanze für einen nicht zu warmen Raum oder, bei uns in den Gruson-Gewächshäusern, für das temperierte Schauhaus. Die Ersatzpflanzen in der Anzucht-Gärtnerei werden bei winterlichen Nachttemperaturen von ca. 12° C gehalten. Gepflegt werden sie in Schalen in einem normalen Sukkulenten-Substrat (2 Teile mineralisch, 1 Teil humos) im schattierten Bereich des Hauses.
Sommer und Herbst, in der Haupt-Wachstumszeit, kann wirklich ordentlich gegossen werden, den Rest des Jahres sorgt man dagegen für leichte Trockenphasen. Das hält sie problemlos aus.
Hübsch ist die aloe-artige, frischgrüne Blattrosette und der elegante Blütenstand mit den rosa Tradescantienblütchen in kompakten Büscheln. Mit der Zeit können es ordentliche Polster werden.
_________________
Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten