Das Wachstum von Crassula rupestris
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Das Wachstum von Crassula rupestris
Ich habe hier eine Crassula rupestris (zumindest ziemlich wahrscheinlich) und ich las, dass das ein aufrecht wachsender Strauch sein / werden soll, der bis zu 4 m hoch werden kann. Zumindest in der Natur. Nun fand ich aber extrem wenige Bilder, auf denen die Pflanze tatsächlich als Strauch zu sehen war. Auf den meisten sind es hängende oder kriechende Triebe und von (zumindest leicht) verholzenden "Stämmen" ist da auch nichts zu sehen. Entsprechend frage ich mich: Kommt da noch was? So von wegen: in jung so, in alt anders? Oder stimmt das Gelesene einfach nicht? Oder gibt es solche und solche Rupestris-Sorten?
Vielleicht kann mich ja mal jemand aufklären.
Liebe Grüße in die Runde.
Vielleicht kann mich ja mal jemand aufklären.
Liebe Grüße in die Runde.
Dickblatt- Kakteenfreund
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Re: Das Wachstum von Crassula rupestris
Dann zeig doch mal her was du hast, dann kann man auch mehr sagen. Bei Crassula rupestris werden drei Unterarten unterscheiden, welche schon recht abweichend sein können. In Kultur am gängigsten ist sicher C. rupestris subsp. marnieriana und da kannst du lange auf einen Strauch warten, die wächst ausgebreitet und bleibt deutlich kleiner.
Gast- Gast
Re: Das Wachstum von Crassula rupestris
Mir ging es mehr so allgemein um die Pflanze an sich, weniger um meine konkret, und hast du ja quasi schon die Antwort geliefert: Strauch stimmt nicht pauschal, sondern es hängt von der Unterart ab.
Aber wenn du schon fragst, hier auch gerne noch zwei Bilder von meiner:
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Es ist ein Strang aus dem Nachwuchstöpfchen. "Mama" sieht nämlich sehr grauslig aus, viele Luftwurzeln und aus diversen Richtungen wird sie von der Aeonium haworthii erdrückt. Ich dachte damals, dass es ja nett aussehen würde, wenn ich eine nach oben wachsende und eine nach unten hängende Pflanze in einen Topf setze. Doof nur, wenn sich die Pflanze, die für "nach oben" gedacht ist, nicht an ihre Richtung hält und ihre ganzen Luftwurzeln unten andockt. :-) Na, ich arbeite dran.
Aber wenn du schon fragst, hier auch gerne noch zwei Bilder von meiner:
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Es ist ein Strang aus dem Nachwuchstöpfchen. "Mama" sieht nämlich sehr grauslig aus, viele Luftwurzeln und aus diversen Richtungen wird sie von der Aeonium haworthii erdrückt. Ich dachte damals, dass es ja nett aussehen würde, wenn ich eine nach oben wachsende und eine nach unten hängende Pflanze in einen Topf setze. Doof nur, wenn sich die Pflanze, die für "nach oben" gedacht ist, nicht an ihre Richtung hält und ihre ganzen Luftwurzeln unten andockt. :-) Na, ich arbeite dran.
Dickblatt- Kakteenfreund
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Re: Das Wachstum von Crassula rupestris
Wie der Matthias schon erwähnte, hat Crassula rupestris 3 Subspezies. Aber außerdem gibt es auch noch Kultivare z.B. Crassula rupestris ssp. marnieriana 'Giant'.
TobyasQ- Kakteenfreund
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Re: Das Wachstum von Crassula rupestris
Moin,
botanisch gesehen ist Crassula rupestris, egal welche Unterart, schon ein Strauch. Der Strauch definiert sich ja durch die verholzten Sprossachsen ohne Stamm und Krone. Da alle Typen von Crassula rupestris verholzen und keine Bäume sind, sind es, ergo, Sträucher und wie andere kleine verholzenden Pflanzen wie Lavendel, Thymian oder Besenheide, werden sie als Zwergsträucher bezeichnet. Das ist eine typische Wuchsform oft xerophytischer oder nährstoffärmerer Standorte.
Die Angabe von 4 Meter kann nur ein Tippfehler sein. So groß wird sie nie. In der einschlägigen Fachliteratur wird als größte Wuchshöhe jedenfalls nur 50 cm angegeben. Um aber mal eine Vorstellung der Pflanze in der Natur zu geben: Crassula rupestris im Habitat..
botanisch gesehen ist Crassula rupestris, egal welche Unterart, schon ein Strauch. Der Strauch definiert sich ja durch die verholzten Sprossachsen ohne Stamm und Krone. Da alle Typen von Crassula rupestris verholzen und keine Bäume sind, sind es, ergo, Sträucher und wie andere kleine verholzenden Pflanzen wie Lavendel, Thymian oder Besenheide, werden sie als Zwergsträucher bezeichnet. Das ist eine typische Wuchsform oft xerophytischer oder nährstoffärmerer Standorte.
Die Angabe von 4 Meter kann nur ein Tippfehler sein. So groß wird sie nie. In der einschlägigen Fachliteratur wird als größte Wuchshöhe jedenfalls nur 50 cm angegeben. Um aber mal eine Vorstellung der Pflanze in der Natur zu geben: Crassula rupestris im Habitat..
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Re: Das Wachstum von Crassula rupestris
Das sind sehr schöne Bilder dabei - und viele wachsen aufrecht, was ich ebenfalls sehr hübsch finde. Ein abwärsthängender Strauch ist ja jetzt nicht soo der Renner, finde ich. Wobei meine bisher auch nicht verholzte, aber gut, das will nix heißen, wirklich viel Möglichkeiten hatte sie dazu ja eh noch nicht... 50 cm Höhe klingen auch eingängiger, zumindest was ich hier durch meine Pflanze kennenlernte.
Kann man anhand der Fotos denn erkennen, zu welcher Subspezis meine Pflanze gehört?
Kann man anhand der Fotos denn erkennen, zu welcher Subspezis meine Pflanze gehört?
Dickblatt- Kakteenfreund
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Re: Das Wachstum von Crassula rupestris
Mit Abstand am gängigsten in Kultur ist sicher subsp. marnieriana samt ihren verschiedenen Cultivaren. Die zeichnet sich aber durch zu einer Platte verwachsenen Blattpaaren aus, also fällt deine da schonmal weg. Um jetzt subsp. commutata und subsp. rupestris unterscheiden zu können, müsste man etwas mehr sehen. Vorzugsweise auch junge Triebe.Dickblatt schrieb: Kann man anhand der Fotos denn erkennen, zu welcher Subspezis meine Pflanze gehört?
Gast- Gast
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