Bilder unserer Gymnocalycien - Teil 3

Spickerer schrieb:Hallo Markus,
wunderschön sind sie anzusehen, wenn man sie noch einmal Revue passieren lässt.  

Gruß, Spickerer

@Spickerer, vielen Dank, immer schön wenn es Feedback gibt!

Warten auf den "Goldenen Herbst"..... hoffentlich nicht vergebens.
Ein bisschen golden ist´s aber eh schon....
Gymnocalycium monvillei var. steineri
Diese Varietät ist in den westlichen Abhängen der Sierra Grande beheimatet.  Die Farbe der Blüten kann von rosa bis beinahe weiß variieren.

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Hallo zusammen,
dieses bunte und was die Dornen angeht, eher bescheidene Gymnocalycium mihanovichii, will nicht mit blühen aufhören. Habe es vor acht Wochen umgetopft und heute auf dem Bild zum ersten Mal die vielen schon zentimetergroßen Ableger rund herum bemerkt. Offenbar hat ihr das Umtopfen gut getan.  

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Gruß, Spickerer

Oh, das ist ja hübsch! Mir gefällt der Gegensatz orange-grün-rosa der variegaten Epidermis und der Blüte sehr gut.

Heute habe ich mich mit einem meiner letzten Neuzugänge näher beschäftigt.

Gymnocalycium ilseae EZ 1031
North-West of Capilla del Monte – Cordoba – Argentina / 960 m

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Es handelt sich hierbei um eine Nachzucht von Franz Berger, der diese Art auch 2016 in Gymnocalycium 29(4) publiziert hat.
Sorgfältig habe ich heute diese Literatur studiert und fasse zusammen:
Es war im November 1990 als Ing. Ernst Zecher mit seiner Frau Ilse (ihr wurde diese Art gewidmet) und dem Kakteengärtner Gerhard Maly eine Forschungsreise nach Argentinien in Angriff nahm.
Ihre Reise führte sie auch durch die Provinz Cordoba. Von Capilla del Monte führt die Ruta Provincial E92 östlich der Sierra de Cuniputo nach San Marcos Sierra. Auf dieser Wegstrecke fand Ilse Zecher ein Gymnocalycium, welches vorerst nicht genau zugeordnet werden konnte. Nur an der Untergattung Gymnocalycium bestand kein Zweifel. Der Fund wurde mit der Feldnummer EZ 1031 registriert.

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Nach langjähriger Beobachtung in Kultur mit genauen Aufzeichnungen konnte eine Nähe zu den weiter östlich vorkommenden Taxa derselben Untergattung nicht festgestellt werden.
In der Publikation listet Franz Berger neben einer genauen Unterscheidung zu G. capillense auch die morphologischen Unterscheidungsmerkmale zu G. pinali, G. kulhaneki und G. erinaceum var. paucisquamosum auf.
G. ilseae ist ein Frühblüher, daher kann man die rosa Blüten mit dunkelrosa Mittelstreif meist gemeinsam mit G. bruchii und G. andreae bewundern.

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Hallo Markus,

du hast wirklich tolle Pflanzen, ich bewundere die schon eine ganze Weile. Sorry, wenn ich mich etwas zurück gehalten habe. Aber es ist wirklich so, spitzenmäßige Gymnos  Und Gymnocalycium ilseae habe ich bislang noch nicht gesehen, geschweige denn kultiviert.

Mein Jahres-Ausklang-Foto für diese Saison dürfte wohl Gymnocalycium quehlianum P 160 sein, die restlichen Knospen sind einfach noch zu klein, als das sie eine Chance hätten.

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Lutek schrieb:Hallo Markus,
du hast wirklich tolle Pflanzen, ich bewundere die schon eine ganze Weile. Sorry, wenn ich mich etwas zurück gehalten habe. Aber es ist wirklich so, spitzenmäßige Gymnos  Und Gymnocalycium ilseae habe ich bislang noch nicht gesehen, geschweige denn kultiviert.

@Lutek
herzlichen Dank für dein nette Rückmeldung! ich freue mich natürlich, wenn meine Pflanzen Gefallen finden. Das spornt natürlich an, hier noch etwas mehr zu zeigen.


Da staunt sogar unsere Familienhexe!  
Gymnocalycium schickendantzii subs. bergeri

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Ich mag keine Warteschleifen, weder am Telefon, noch bei den Kakteen.
(Bilder von heute)

Gymnocalycium denudatum subs. angulatum Gf 304
3 km north of Dom Pedrito - Rio Grande do Sul - Brazil

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Gymocalycium denudatum wurde bereits 1824 von Friedrich Sellow in Südbrasilien gefunden und ist somit das erste bekannt gewordene Gymnocalycium. Sellow schickte es 1825 an den botanischen Garten in Berlin und 1828 erfolgte durch Link & Otto die Beschreibung als Echinocactus denudatus.

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Hallo zusammen,
hier mal ein Dornenpotpourri einiger meiner Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum. Sie alle sehen etwas anders aus, sodass sie auch zu unterscheiden sind. Zwei von ihnen sind eigentlich groß genug um auch mal zu blühen und nicht nur bizarr auszusehen.

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Dieses achtrippige Exemplar, mit besonders wirren Dornen und wenig Areolenwolle, habe ich nach langem warten, dieses Jahr von seiner empfindlichen Pfropfunterlage abgenommen und bewurzelt.


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Und jenes Achtrippige, bekam ich vor einiger Zeit von einem viel reisenden und belesenem Kenner der Gattung.


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Das Neunrippige hier, habe ich vor etwa zwei Jahren von der Unterlage geschnitten und bewurzelt. Es hat sich gut gemacht und könnte ruhig im kommenden Jahr blühen.


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Dieses Zehnrippige zeichnet sich bisher, durch besonders kurze Dornen, gegenüber den anderen, aus. Groß genug um nächstes Jahr zu blühen wäre es.

Gruß, Spickerer

Spickerer schrieb:Hallo zusammen,
hier mal ein Dornenpotpourri einiger meiner Gymnocalycium spegazzinii v. unguispinum. Sie alle sehen etwas anders aus, sodass sie auch zu unterscheiden sind. Zwei von ihnen sind eigentlich groß genug um auch mal zu blühen und nicht nur bizarr auszusehen.
Gruß, Spickerer

@Spickerer
Glückwunsch zu diesen Prachtexemplaren, große Klasse!

Hier noch ein schneller Blick von heute aus dem Fenster.........

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Gymnocalycium cardenasianum blühte dieser Tage zum zigten Mal in diesem Jahr.

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Freundliche Grüße
Matthias