Opuntia-Pflegefragen

Da hast du die Mängel schon selber erkannt. Aber an der Wand liegt es nicht.
Also definitiv mehr gießen und auch den humosen Anteil im Substrat erhöhen. Trotzdem sollte es aber durchlässig bleiben.
Opuntien sind Säufer und brauchen bei solcher Hitze fast täglich Wasser.
Bleibt die Frage wann giesst man. Morgens, dann kocht das Wasser in praller Sonne im Topf. Abends lockt die Feuchtigkeit Schnecken an.

All meine winterharten Opuntien, die im Land sitzen, habe ich das ganze Jahr noch nicht gegossen. Ich kann also nicht sagen, dass das generell Säufer sind. Kann natürlich sein, dass deren Wurzeln bis ins Grundwasser wurzeln [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Opuntia cv. "Große von Aldingen"

Aktuell heute:
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Gruß Konrad

konrad_fitz schrieb:Aktuell heute:

Hallo Konrad, da hast Du passend gedüngt! Nicht zu viel Stickstoff, da die jungen Ohren nicht so übergroß geworden sind, aber andererseits ausreichend Phosphat, um auf diese Weise die Blüteninduktion zu unterstützen ... da passte wohl alles ganz gut zusammen! =)

Rudi

Moin Rudi!

1) Das Dingens ist so vom Aussehen her gekommen letztes Jahr - aber Danke für den Tip

2) Ich hab jeweils -für die große wie auch die Kleine - ein Guanostäbchen gesteckt, mehr nicht. Außer wie für die anderen Kakteendünger gedüngt.

Muß mal neues Foto machen, denn gestern waren insgesamt 5 Blüten offen von neun vorhandenen.

Gruß Konrad

Randolph schrieb:

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Hallo,

und jetzt, nach weiteren drei Wochen, sehen die Sprosse von  Opuntia x fragilis `Freiburg‘ schon so aus! Wird bestimmt eine
schöne Gruppe …
Das größte Ohr von vor drei Wochen (unten rechts im Zitate-Bild) habe ich übrigens geschnitten. Es entwickelte sich aus einem
Blütenboden, was mir zu „fragilis“ erschien … ist jetzt gerade in der Trocknungsphase und kommt später zurück in den Topf.  =)

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Klasse Rudi. *Daumen drück*

Meine Kreperlinge haste ja schon gesehen - die haben alle ausgetrieben bis auf ein kleines was-weiß-ich, welches aber auch Würzelchen hat. Ist die fragilis "Wizzard". Die anderen im Anderen Topf sind exakt die des Namensschildes. Die Topfumhüllung ist nicht der Schönheit wegen, sondern dient als Überhitzungsschutz..

Gruß Konrad

Danke!

konrad_fitz schrieb:Meine Kreperlinge … bis auf ein kleines was-weiß-ich

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konrad_fitz schrieb:Die Topfumhüllung ist nicht der Schönheit wegen, sondern dient als Überhitzungsschutz..

Noch eine gute Idee … habe gerade meine Opuntien 5 und 6 aus den schwarzen Plastiktöpfen genommen und in Ton gesetzt, gefühlt hatten sie 50 Grad!

Abendliche Grüße von Rudi

Hallo,

ich habe nur 2 Opuntien. Diese weigern sich auch beharrlich, zu blühen. Beide habe ich seit über 30 Jahren.
Habe natürlich immer mal Stechklinge gemacht und so verjüngt, doch die beiden sind definitiv über 10 Jahre,
so wie sie im Topf sind.
Da wäre zum einen eine Austrocylindropuntia cylindrica und dann wahrscheinlich eine Opuntia microdasys:

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Ich überlege nun, beide zu entsorgen, da ich wirklich schon alles versucht habe, sie zum Blühen zu bringen.
Das Einzige, was bei der cylindrica funktioniert hat, war, als ich sie mal ausgepflanzt hatte - doch den Platz habe ich nicht mehr.

Nochmal zu meiner Pflege: Sommer wie Winter in der Regel im GH, im Winter kühl (3-7 Grad) und ziemlich hell.
Habe von fast komplett trockener Überwinterung bis ziemlich feucht alles ausprobiert, auch schonmal bis in den April
nicht gegossen, ebenfalls verschiedene Erden und auch das Düngen mit Kakteen- bzw. Blumendünger.

Für Tipps bin ich immer dankbar.

Für mich sieht es so aus, als seien die Töpfe für die Masse an Pflanze viel zu klein. Meines Erachtens sind das Pflanzen für das Freiland oder zumindest sehr große Kübel. Opuntien brauchen meines Wissens sehr viel Dünger. Bezüglich Dünger habe ich schon von Düngung mit Blaukorn gehört. Ich muss dazu sagen, dass ich selbst keine Opuntien mehr pflege. Kann mich aber an ziemlich ausgedehntes Wurzelwerk in relativ sandig-lehmigem Substrat erinnern.