Opuntia-Pflegefragen

Da gebe ich dir in allen Punkten Recht, Dietmar.

In heißen Sommern blühten die normalen Varianten der O.microdasys auch auf dem Balkon.
Aber eben nie die forma minima. Deshalb werde ich sie diesen Sommer braten

Gruß Stefan


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Braten ......... notiert ...........

Grösserer Topf ......... notiert .......

Düngen ........... notiert .......

OPUNTIO schrieb:Hallo
Eine Opuntia microdasys v. rufida f. minima. hab ich überhaupt noch nie in Blüte gesehen.
Ich hab auch ein Exemplar seit ca. 10 Jahren. Blüte? Fehlanzeige.
Ich werde sie dieses Jahr im GWH extra heiß aufstellen. Bei Balkonkultur hat es nie geklappt. Vielleicht aber so.

Gruß Stefan

Buhuuuu .....

Shamrock schrieb:Das Ergebnis sieht dann so aus:

*hach*

Dietmar schrieb:

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Mein lieber Schwan, das sind aber nicht wenig Blüten für so einen Wenigblüher.
Herzlichen Glückwunsch und beste Grüße.

Ingo

Prinzipiell hilft sicher ordentlich Wasser und Dünger. die O. m. minima dürfte eine Kulturauslese sein (weis ich aber nicht ), jedenfalls sprosst sie sehr stark . Stark sprossende Formen sind tendenziell schwierig zum Blühen zu bringen, hat was mit den Phytohormonen zu tun, die Erklärung hab ich aber auf die schnelle nicht gefunden, vielleicht hat es ja jemand parat?.

Ich hatte eine Opuntia minima im Garten (Spanien). Sie war ca. 2m hoch und 1m breit und hatte diese Grösse in ca. 4 Jahren erreicht, nachdem ich sie aus einem Büroarrangement-Schälchen auspflanzte.

Sie hat nie geblüht. Musste sie leider leider mit Hilfe des Traktors entfernen (Hauptstammdurchmesser gut 30cm), da sie an einer ungünstigen Stelle wuchs. Ich hatte keine Ahnung, dass das winzige Dingelchen solche Ausmasse annehmen würde.

Ansonsten wachsen diese grossblättrigen Opuntien, deren Früchte man essen kann überall in der Gegend. Diese blühen aber jedes Jahr reichlich.

Guten Morgen zusammen,

empfindet ihr das als normales Wachstum einer Opuntia? Ich habe letztes Jahr schon mal den Fehler gemacht, dass offensichtlich aufgrund von Lichtmangel viele dünne und kleine Triebe gewachsen sind. Da half nur noch ein radikaler Schnitt.

Was meint ihr hierzu, muss ich die kleinen Triebe abschneiden, damit die restlichen Ohren größer werden? Oder doch Lichtmangel? Letzteres kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

Danke euch und schönes Wochenende

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sieht für mich normal aus, aber ich bin kein Fachmann

Hallo K-S-K,

... empfindet ihr das als normales Wachstum einer Opuntia?

Ja. Du kannst rundherum unbesorgt sein - der Habitus deiner Opuntia ist genau so wie er bei einer gesunden Pflanze sein sollte.

... muss ich die kleinen Triebe abschneiden, damit die restlichen Ohren größer werden?

Nein. Der Gedanke dass die verbliebenen Ohren dann größer werden ist übertrieben. Hat sich ein Ohr vollständig entwickelt, dann ist Breiten- sowie Längenwachstum für dieses Ohr abgeschlossen. Bei den noch jüngeren Ohren gibt's dagegen natürlich noch viel Wachstum. Wie stark ein Ohr noch wächst, wenn wir nur die biotischen Faktoren einbeziehen, hängt vom Alter und damit der Größe des Ohres ab, dazu kommen noch die abiotischen Faktoren Licht, Wasser, Dünger, Substrat, Standort etc. - grundsätzlich lässt sich festhalten, dass jüngere Ohren mehr wachsen als ältere wenn wir's aufs Wesentliche reduzieren. Ein prominentes Beispiel dafür ist das erste Ohr an der Basis, über das deine Pflanze damals sicherlich mal als Steckling vermehrt wurde.

Oder doch Lichtmangel?

Nein. Die Areolen der Neutriebe an deiner Pflanze sind dichtbesetzt mit haarartigen Dornen und sind umgekehrt tropfenförmig. Würde ein Lichtmangel vorliegen, wäre die Epidermis deutlich aufgehellt, die Dornendichte geringer und der Habitus statt umgekehrt tropfenförmig eher stielförmig, also nicht mehr als Ohr erkennbar. Da dies jedoch nicht zutrifft schließe ich einen Lichtmangel aus. Alles paletti!

Zum Vergleich mal meine Pflanze, die auch nicht viel besser aussieht als deine.

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