Flora und Fauna bei KuaS - Teil 3

Geniale Bienenfotos! Tja Matthias, für eine gute Aufnahme muss man auch schon mal Opfer bringen .....

Kleine Rastpause auf einem sehr alten Faucaria Strunk -

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Hallo zusammen,

in den letzten Tagen habe ich vermehrt "Umschuler" in meinem Gewächshaus beobachten können:
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Ferocactus glaucescens

Na ja, das hier ist ja nichts neues,
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Ferocactus diguetii

aber diese "Kolleginnen" sehe ich in diesem Jahr zum ersten Mal bei "dieser Tätigkeit" ...
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Ferocactus x californicus

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Ferocactus acanthodes subsp. tortulispinus

Genial! Von Wespen kenn ich es, von Hummeln bisher noch nicht.
Wenn die Ameisen versagen, muss halt jemand anders den Job übernehmen.

Ich hab mich gefragt, was die Ameisen da auf meiner Coryphanta cornifera machen:
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Bei näherer Betrachtung:
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Was macht die da mit der Wolllaus? Pudern und windeln? Normalerweise profitieren Ameisen doch von Läusen, weil sie den Honigtau trinken. Pflegen die die Wollläuse tatsächlich ?

Genial das Zusammenspiel von Tieren und Pflanzen. Die Pflanzen machen Blätter damit die Bienen etwas zu tun haben. Die Bienen schützen im Gegenzug die Pflanzen vor Fressfeinden.
Genau wie bei den Kakteen und den Ameisen.

Darüber muss ich immer nachdenken.

Sie betrillert die Wolllaus. Klopft also mit den Fühlern auf ihr rum. Den Rest erklärt die Google, dann muss ich nicht soviel tippen.

Verstehe, die Ameisen betrillern also den analen Borstenkranz der Läuse um die Honigtauproduktion anzuregen. Wie eklich!
Also helfen mir die Ameisen nicht, sie verschlimmern eher mein Problem, richtig?
Oder sterben Wollläuse vor Erschöpfung durch andauernde anale Betrillerung?

Und wir essen Bienenausscheidungen. Kommt doch aufs Gleiche raus.
In dem Fall helfen die Ameisen weder dir, noch deiner Pflanze. Ganz im Gegenteil.

Hallo zusammen,
gestern entdeckte ich bei einem meiner Gymnocalycium zum ersten Mal Ameisen. Das kenne ich bisher nur von einigen anderen Kakteengattungen und das machte mich stutzig. Bei genauer Betrachtung stellte ich dann fest, dass sie damit beschäftigt waren eine Schmierlauskolonie anzulegen. Zum Glück habe ich es rechtzeitig bemerkt und konnte frühzeitig "regulieren".  

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An der Basis der Knospe dieses Gymnocalycium castellonsoi erkennt man (sehr weiß) eine Schmierlaus. Das Foto stammt von gestern. Heute waren die Läuse schon Geschichte und die vier Ameisen versuchten es an einer anderen Pflanze mit der Kolonisierung; ich habe es ihnen also noch einmal erklären müssen. Mal sehen wo sie jetzt hinziehen werden.  

Gruß, Spickerer

Ameisen kenne ich auch, aber zum Glück ohne Schmierläuse.
Hier zum Bsp an Ferocactus hamatacanthus. Die wollte sicher nur mal schauen, ob es der Knospe gut geht.

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Freundliche Grüße
Matthias