Verwachsungen ungewöhnlicher Art
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Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo zusammen,
ich möchte hier einmal ein hin und wieder beobachtetes Phänomen vorstellen, dem ich auf den Grund gegangen bin. Meistens beachtet man es nicht, da es keine weiteren Probleme bereitet. Es sind seltsame Verwachsungen, die sich an verschiedenen Pflanzen zeigen. Zum Teil verschwinden Rippen oder verlaufen völlig anders als sonst, oder es bilden sich Überwüchse an der Epidermis, die seltsam wirken.
Verursacht werden zunächst die beiden hier gezeigten Verwachsungen durch Schädlinge. Das können Milben, aber auch Schmierläuse sein. Diese saugen sich an den frischen Stellen, insbesondere im Scheitel, verdeckt von der Scheitelwolle voll. Dadurch entstehen im frischen Wachstum Vernarbungen, die dann ein entartetes Wachstum zur Folge haben können. Die beiden hier gezeigten stammen aus dem Baumarkt und hatten unter heftigen Schmierlausbefall, der erst beim Eintopfen zu Hause auffiel, zu leiden.
Vielleicht hat jemand von euch auch schon einmal ähnliche Merkwürdigkeiten beobachtet?
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Bei dieser Parodia wurde durch Schmierläuse in der Scheitelwolle eine Rippe umgeleitet.
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Bei dieser Matucana haben die Schmierläuse sich scheinbar ins frische Fleisch gefressen und wurden vom Gewebe der Epidermis überwachsen. Die Schmierläuse hatten sich längere Zeit im tiefen Scheitel verborgen. Daher die vielen Vernarbungen zwischen den Rippen und auf den Höckern.
Gruß, Spickerer
ich möchte hier einmal ein hin und wieder beobachtetes Phänomen vorstellen, dem ich auf den Grund gegangen bin. Meistens beachtet man es nicht, da es keine weiteren Probleme bereitet. Es sind seltsame Verwachsungen, die sich an verschiedenen Pflanzen zeigen. Zum Teil verschwinden Rippen oder verlaufen völlig anders als sonst, oder es bilden sich Überwüchse an der Epidermis, die seltsam wirken.
Verursacht werden zunächst die beiden hier gezeigten Verwachsungen durch Schädlinge. Das können Milben, aber auch Schmierläuse sein. Diese saugen sich an den frischen Stellen, insbesondere im Scheitel, verdeckt von der Scheitelwolle voll. Dadurch entstehen im frischen Wachstum Vernarbungen, die dann ein entartetes Wachstum zur Folge haben können. Die beiden hier gezeigten stammen aus dem Baumarkt und hatten unter heftigen Schmierlausbefall, der erst beim Eintopfen zu Hause auffiel, zu leiden.
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Bei dieser Parodia wurde durch Schmierläuse in der Scheitelwolle eine Rippe umgeleitet.
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Bei dieser Matucana haben die Schmierläuse sich scheinbar ins frische Fleisch gefressen und wurden vom Gewebe der Epidermis überwachsen. Die Schmierläuse hatten sich längere Zeit im tiefen Scheitel verborgen. Daher die vielen Vernarbungen zwischen den Rippen und auf den Höckern.
Gruß, Spickerer
Zuletzt von TobyasQ am Fr 07 Jul 2023, 17:09 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Spickerer- Kakteenfreund
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Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo zusammen,
hier nochmal Bilder, die helfen können, die Ursachen und das Vorhandensein von Spinnmilben und Schmierläusen zu erkennen.
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Verschiedene Verwachsungen an Parodia
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Bereits vor zwei Jahren bemerkte ich an Echinocereus knippelianus spitze Auswüchse. Auch sie entstanden im Scheitel unter der weißen Wolle. Ich weiß inzwischen sicher, dass hier haufenweise winzige Spinnmilben die Ursache waren.
Gruß, Spickerer
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Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Re: Verwachsungen ungewöhnlicher Art
So Kandidaten gibt´s immer wieder mal. Es müssen auch gar nicht Schädlinge die Ursachen sein, manchmal reicht ein Zuviel an Sonne oder eine mechanische Verletzung (beispielsweise überstehende Dornen aus dem Nachbartopf).
Gast- Gast
Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo Shamrock,
da wirst du wohl Recht haben, denn auch dadurch kann die Epidermis ja verletzt werden - logisch.
Gruß, Spickerer
da wirst du wohl Recht haben, denn auch dadurch kann die Epidermis ja verletzt werden - logisch.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo zusammen,
hier kommt noch einer. Er bremste sich im Scheitel aus und bildete eine deutlich Kruste. Schädlinge wie beispielsweise Spinnmilben, die ich in Verdacht hatte, konnte ich allerdings nicht feststellen. Habe ihn trotzdem prophylaktisch gespritzt
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Gymnocalycium valnicekianum ist etwa 12 Jahre alt, schon sehr groß und blüht wohl dieses Jahr zum ersten Mal.
Gruß, Spickerer
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Gymnocalycium valnicekianum ist etwa 12 Jahre alt, schon sehr groß und blüht wohl dieses Jahr zum ersten Mal.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo zusammen,
hier kommt noch so ein Vernarbter. Er steht seit drei Jahren draußen im Freibeet und überwintert dort auch. Jetzt stellte ich fest, dass es auch ihn irgendwie erwischt hat.
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Echinocereus triglochidiatus
Gruß, Spickerer
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Echinocereus triglochidiatus
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Spickerer- Kakteenfreund
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Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo zusammen,
hier mal wieder ein Exemplar, dass mich mit seinem entarteten Wuchs überrascht hat. Vergangenes Jahr hat sie normal geblüht
und ist anschließend etwas gewachsen. Ich vermute einen Spinnmilbenbefall im Winter. Die Pflanze schein aber genug Kraft zu
haben, trotzdem weiter zu wachsen und sucht nach einem Ausweg. Die Pflanze wurde vorsorglich behandelt. Dieser Vorfall ist
Anlass für eine umfassende prophylaktische Spritzung/Gießung der Pflanzen im Kakteenhaus mit einem Mittel gegen Spinnmilben.
Dafür warte ich auf etwas milderes Wetter mit weniger Sonne.
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Gymnocalycium gaponii
Gruß, Spickerer
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und ist anschließend etwas gewachsen. Ich vermute einen Spinnmilbenbefall im Winter. Die Pflanze schein aber genug Kraft zu
haben, trotzdem weiter zu wachsen und sucht nach einem Ausweg. Die Pflanze wurde vorsorglich behandelt. Dieser Vorfall ist
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Dafür warte ich auf etwas milderes Wetter mit weniger Sonne.
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Gymnocalycium gaponii
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
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Re: Verwachsungen ungewöhnlicher Art
So ein wildes Proliferieren kann viele Ursachen haben - ob das wirklich das prophylaktische Schwingen chemischer Keulen rechtfertigt, sei dahin gestellt.
Gast- Gast
Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo zusammen,
hier kommt wieder mal so ein seltsamer Aspirant. Als ich ihn erhielt, sah er noch normal aus und wuchs auch Normal. Als ich
ihn dieses Frühjahr rausstellen wollte, entdeckte ich diesen seltsamen Wachstumsstillstand. Die Pflanze steht wieder draußen
an dem Platz, an dem sie auch im vergangenen Jahr stand. Noch sieht sie gesund aus. Wie es wohl weitergeht?
Ich habe noch eine Pflanze, die einen Gymnocalycium anisitsii darstellt, die ebanfalls an diesen Wachstumsstillstandsanzeichen
leidet, aber profilierend weiter wächst. Sie wird als "Stacker" bezeichnet, wie mir hier berichtet wurde.
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Gymnocalycium armatum VoS 1973
Gruß, Spickerer
hier kommt wieder mal so ein seltsamer Aspirant. Als ich ihn erhielt, sah er noch normal aus und wuchs auch Normal. Als ich
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an dem Platz, an dem sie auch im vergangenen Jahr stand. Noch sieht sie gesund aus. Wie es wohl weitergeht?
Ich habe noch eine Pflanze, die einen Gymnocalycium anisitsii darstellt, die ebanfalls an diesen Wachstumsstillstandsanzeichen
leidet, aber profilierend weiter wächst. Sie wird als "Stacker" bezeichnet, wie mir hier berichtet wurde.
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Gymnocalycium armatum VoS 1973
Gruß, Spickerer
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Verwachsungen ungewöhnlicher Art
Hallo nochmal,
hier zum besseren Verständnis ein Bild meines G. anisitsii mit Wachstumsstillstandszonen.
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Nennt sich wohl "Stacker".
Gruß, Spickerer
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Gruß, Spickerer
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