Winterharte/frostharte Opuntien
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Ok Dietmar,
dann werde ich mal versuchen so viele Details wie möglich zu geben.
Kulturbedingungen und -möglichkeiten: seit Juni.2014 Gewächshauskultur mit Überwinterung aller Kakteen bei 5-8°C, völlig trocken seit September bis heute
Himmelsrichtung des Balkons: der ist Geschichte, Gewächshaus steht mit der Tür nach Süden
Überdachung: im Winter im Gewächshaus und Sommer bis Oktober draußen
Erde: mineralisch mit 20% Humus, wobei ich sie gerne umtopfen würde dieses Jahr und daher da auch eine Empfelung für die Zusammensetzung brauche
und natürlich wann es am besten wäre
Düngung: bis jetzt mit Kakteendünger wie alle meine Kakteen, wobei ich gelesen hab das sie wohl mehr brauchen als der "normale" Kaktus
Töpfe: runde, mittlerweile etwas zu klein geworden, daher das Umtopfen( gibt es da Empfehlungen zur Größe?)
Wasser: kommt aufs Wetter an, wenns lange trocken war wurde auch mal von oben gegossen
Ein paar Fotos wären auch hilfreich: muss ich morgen mal bei Licht machen wobei ich an einige nur schwer ran komme da sie zugestellt sind
O. ficus indica ist übrigens nicht winterhart: das weiß ich daher kam sie auch als erste ins Gewächshaus
Ist das Woltersdorf bei Berlin: jep das ist Richtig, schon mal hier gewesen?
dann werde ich mal versuchen so viele Details wie möglich zu geben.
Kulturbedingungen und -möglichkeiten: seit Juni.2014 Gewächshauskultur mit Überwinterung aller Kakteen bei 5-8°C, völlig trocken seit September bis heute
Himmelsrichtung des Balkons: der ist Geschichte, Gewächshaus steht mit der Tür nach Süden
Überdachung: im Winter im Gewächshaus und Sommer bis Oktober draußen
Erde: mineralisch mit 20% Humus, wobei ich sie gerne umtopfen würde dieses Jahr und daher da auch eine Empfelung für die Zusammensetzung brauche
und natürlich wann es am besten wäre
Düngung: bis jetzt mit Kakteendünger wie alle meine Kakteen, wobei ich gelesen hab das sie wohl mehr brauchen als der "normale" Kaktus
Töpfe: runde, mittlerweile etwas zu klein geworden, daher das Umtopfen( gibt es da Empfehlungen zur Größe?)
Wasser: kommt aufs Wetter an, wenns lange trocken war wurde auch mal von oben gegossen
Ein paar Fotos wären auch hilfreich: muss ich morgen mal bei Licht machen wobei ich an einige nur schwer ran komme da sie zugestellt sind
O. ficus indica ist übrigens nicht winterhart: das weiß ich daher kam sie auch als erste ins Gewächshaus
Ist das Woltersdorf bei Berlin: jep das ist Richtig, schon mal hier gewesen?
zwiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Lieblings-Gattungen : Esco, Lopho, Mammi, Steno,Turbini alles was klein bleibt große Blüten hat gern auch frosthart und bevorzugt große lila/magenta/fliederfarbende Blüten, seit kurzem auch Echinocereus und Ferocactus!
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hi Marcus,
Opuntien sind Starkzährer, sie brauchen Platz im Topf zu kleine Töpfe sind unvorteilhaft ich würde Dir raten die Töpfe so Groß wie möglich zu wählen da brauchst du auch nicht alle 2 jahre umtopfen und die Wurzeln können sich gut entfalten. Zum Frühlings und Herbstbeginn macht Gießen mit Schachtelhalmextrakt zur Stärkung der Pflanzen Sinn. Ich werde dieses Jahr zusätzlich noch Baldrianblütenextrakt meinen Winterharten Kakteen dazugeben das soll sich positiv auf die Blühkraft auswirken., jedoch hat meine Winterharte Opuntie (leider ohne Nachnahmen) letztes Jahr auch ohne Baldrian zum ersten mal geblüht. Natürlich darf mann das Düngen während der Vegetationszeit nicht vergessen. Ausreichend frische Luft und eine Südliche Lage werden ihren Teil zu einer gesunden Kultivierung beitragen.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
Liebe Grüße
Radi
Opuntien sind Starkzährer, sie brauchen Platz im Topf zu kleine Töpfe sind unvorteilhaft ich würde Dir raten die Töpfe so Groß wie möglich zu wählen da brauchst du auch nicht alle 2 jahre umtopfen und die Wurzeln können sich gut entfalten. Zum Frühlings und Herbstbeginn macht Gießen mit Schachtelhalmextrakt zur Stärkung der Pflanzen Sinn. Ich werde dieses Jahr zusätzlich noch Baldrianblütenextrakt meinen Winterharten Kakteen dazugeben das soll sich positiv auf die Blühkraft auswirken., jedoch hat meine Winterharte Opuntie (leider ohne Nachnahmen) letztes Jahr auch ohne Baldrian zum ersten mal geblüht. Natürlich darf mann das Düngen während der Vegetationszeit nicht vergessen. Ausreichend frische Luft und eine Südliche Lage werden ihren Teil zu einer gesunden Kultivierung beitragen.
Ich hoffe ich konnte Dir etwas helfen.
Liebe Grüße
Radi
Mexcacti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 596
Lieblings-Gattungen : Mexikaner, und Winterharte
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hallo,
nein ich war noch nicht in Wolterdorf. Ich wollte das nur wegen der Klimabedingungen wissen. Hier in Niedersachsen sind die Winter etwas milder aber dafür nasser. Mit Schachtelhalm- und Baldrianextrakt habe ich keine Erfahrungen, kann ansonsten Radi nur beipflichten. Töpfe sind im Verhältnis zu Opuntien meist zu klein. Dann fehlen die Nährstoffe für den Blütenansatz. Deshalb mußt Du mit ausreichend Dünger während der Wachstumsperiode nachhelfen. Ein wesentlicher Faktor ist die Sonneneinstrahlung. Da hast Du mit einer Südlage beste Voraussetzungen, sofern keine Verschattung vorliegt. Wenn die Pflanzen draußen stehen, empfiehlt es sich, die Töpfe in die Erde zu versenken.
Beim Dünger und der Erdmischung wirst Du soviele Angaben wie Nutzer hier im Forum finden. Da hat jeder seine eigene Philosophie. Für Topfkulturen mische ich einfach meine Gartenerde mit Eifellava verschiedener Körnung (z.B. 2 - 8 mm) so, dass sie beim Zusammenpressen mit der Hand locker auseinanderfällt und nicht verklumpt. Hier kommt es auf Deinen Boden an, ob der eher lehmhaltig oder sandig ist. Zusätzlich verwende ich Perlite, damit große Töpfe nicht zu schwer werden. Die Wassergaben würde ich Mutter Natur überlassen. Das bedeutet, dass Du den Dünger einarbeiten mußt, z. B. Blaukorn. Falls Du gießt, eignet sich Regenwasser am besten, weil kalkhaltiges Leitungswasser den pH-Wert vom Boden erhöht, somit viele Nährstoffe in schwerlösliche Verbindungen überführt und diese den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Hast Du schon mal über ein Freilandbeet nachgedacht? Da können sich die Pflanzen richtig ausbreiten und mit Nährstoffen versorgen. Eine schattenfreie Südlage mit Hangneigung und ein gut drainierter Boden wären optimal!
Gruß
Dietmar
nein ich war noch nicht in Wolterdorf. Ich wollte das nur wegen der Klimabedingungen wissen. Hier in Niedersachsen sind die Winter etwas milder aber dafür nasser. Mit Schachtelhalm- und Baldrianextrakt habe ich keine Erfahrungen, kann ansonsten Radi nur beipflichten. Töpfe sind im Verhältnis zu Opuntien meist zu klein. Dann fehlen die Nährstoffe für den Blütenansatz. Deshalb mußt Du mit ausreichend Dünger während der Wachstumsperiode nachhelfen. Ein wesentlicher Faktor ist die Sonneneinstrahlung. Da hast Du mit einer Südlage beste Voraussetzungen, sofern keine Verschattung vorliegt. Wenn die Pflanzen draußen stehen, empfiehlt es sich, die Töpfe in die Erde zu versenken.
Beim Dünger und der Erdmischung wirst Du soviele Angaben wie Nutzer hier im Forum finden. Da hat jeder seine eigene Philosophie. Für Topfkulturen mische ich einfach meine Gartenerde mit Eifellava verschiedener Körnung (z.B. 2 - 8 mm) so, dass sie beim Zusammenpressen mit der Hand locker auseinanderfällt und nicht verklumpt. Hier kommt es auf Deinen Boden an, ob der eher lehmhaltig oder sandig ist. Zusätzlich verwende ich Perlite, damit große Töpfe nicht zu schwer werden. Die Wassergaben würde ich Mutter Natur überlassen. Das bedeutet, dass Du den Dünger einarbeiten mußt, z. B. Blaukorn. Falls Du gießt, eignet sich Regenwasser am besten, weil kalkhaltiges Leitungswasser den pH-Wert vom Boden erhöht, somit viele Nährstoffe in schwerlösliche Verbindungen überführt und diese den Pflanzen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Hast Du schon mal über ein Freilandbeet nachgedacht? Da können sich die Pflanzen richtig ausbreiten und mit Nährstoffen versorgen. Eine schattenfreie Südlage mit Hangneigung und ein gut drainierter Boden wären optimal!
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hallo Dietmar und Radi,
danke für eure Anworten, ein Freibeet gestaltet sich schwierig da die beste Lage das Gewächshaus bekommen hat.
Über ein "Freibeet" habe ich schon mal nachgedacht. Auf Grund des Platzes kommt aber nur eine Art Hochbeet in Frage mit 50cm Tiefe und ca. 3m Länge (40cm höhe?), wobei ich da unschlüssig bin wie ich die Umrandung mache.
Aus Holz oder Stein, wobei das mir persönlich aus Stein zu massiv wäre.
Wie würde man da mit dem Substrat Aufbau anfangen? Wenn es z.B. die Variante Holzhochbeet wird? Einfach Holzverschalung auf einen Steinring stellen, mit Folie die Wände bespannen und alles mit Bims/Graberde/Blaukorn aufschütten Kakteen aus den Töpfen nehmen und rein ins Substrat?
Oder muss ich da erst in die Tiefe gehen und unsere Gartenerde(Sandlehm) 10-20cm ausheben und die dann mit dem Bims mischen und wieder auffüllen?
Reicht denn der Platz überhaupt für die Opuntien oder werden sie schnell zu groß und fallen dann über den Rand, dann müsste ich sie ja ständig zurückschneiden, was ja mit Sicherheit der Blütenbildung nicht förderlich ist.
Kleinbleibende Arten wie Fragilis habe ich ja leider nur eine der Rest ist ja in seinen Töpfen schon sehr groß. Müsste ich mal sehen wo ich noch ein paar kompakte wirklich winterharte her bekomme.
Muss mal bei dem Mistwetter heute ein paar brauchbare Fotos machen.
Oder macht eine Topfkultur keinen Sinn wenn man reichlich Blüten haben möchte?
Gibt es eigentlich eine bestimmte Zeit wann man anfangen sollte zu gießen, achja und Umtopfen wann am besten?
Oh doch so viel geworden
danke für eure Anworten, ein Freibeet gestaltet sich schwierig da die beste Lage das Gewächshaus bekommen hat.
Über ein "Freibeet" habe ich schon mal nachgedacht. Auf Grund des Platzes kommt aber nur eine Art Hochbeet in Frage mit 50cm Tiefe und ca. 3m Länge (40cm höhe?), wobei ich da unschlüssig bin wie ich die Umrandung mache.
Aus Holz oder Stein, wobei das mir persönlich aus Stein zu massiv wäre.
Wie würde man da mit dem Substrat Aufbau anfangen? Wenn es z.B. die Variante Holzhochbeet wird? Einfach Holzverschalung auf einen Steinring stellen, mit Folie die Wände bespannen und alles mit Bims/Graberde/Blaukorn aufschütten Kakteen aus den Töpfen nehmen und rein ins Substrat?
Oder muss ich da erst in die Tiefe gehen und unsere Gartenerde(Sandlehm) 10-20cm ausheben und die dann mit dem Bims mischen und wieder auffüllen?
Reicht denn der Platz überhaupt für die Opuntien oder werden sie schnell zu groß und fallen dann über den Rand, dann müsste ich sie ja ständig zurückschneiden, was ja mit Sicherheit der Blütenbildung nicht förderlich ist.
Kleinbleibende Arten wie Fragilis habe ich ja leider nur eine der Rest ist ja in seinen Töpfen schon sehr groß. Müsste ich mal sehen wo ich noch ein paar kompakte wirklich winterharte her bekomme.
Muss mal bei dem Mistwetter heute ein paar brauchbare Fotos machen.
Oder macht eine Topfkultur keinen Sinn wenn man reichlich Blüten haben möchte?
Gibt es eigentlich eine bestimmte Zeit wann man anfangen sollte zu gießen, achja und Umtopfen wann am besten?
Oh doch so viel geworden
zwiesel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 440
Lieblings-Gattungen : Esco, Lopho, Mammi, Steno,Turbini alles was klein bleibt große Blüten hat gern auch frosthart und bevorzugt große lila/magenta/fliederfarbende Blüten, seit kurzem auch Echinocereus und Ferocactus!
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hi Marcus,
bei der Wahl eines Freilandbeetes egal ob Hoch oder Ebenerdig sollte mann für ausreichend Drainage sorgen, am besten den Boden mindestens eine Spatentiefe ausheben und z.B mit groben Kies auffüllen manche vermischen das noch mit Styropor. Es ist wichtig sich im Vorfeld gedanken zu machen was mann da einsetzt denn es gibt einen Unterschied bei den Winterharten die einen brauchen im Winter ein Dach über dem Kopf die anderen nicht, es gibt viele Opuntien die ohne Dach im Winter auskommen.
Ich persönlich würde kein Hochbeet aus Holz bauen weil es irgendwann verottet auch wenn Du die Seiten mit Folie ausstattest, auserdem ist die Folie nicht so gut für die Durchlüftung und das Wasser kann nur nach unten und nicht seitlich ablaufen, das ist wichtig wenn es mal stark Regnet damit Dir kein Schwimmbecken entsteht.
Das Substrat sollte auch sehr durchlässig sein, hier gibt es Tausend Varianten, Lava-Bims-Sand 20-30% Erde usw.
Der Planzabstand bei Opuntien sollte ca 1Meter betragen es sei den Du wählst die kleinbleibenden Arten, dei gehen aber irgendwann dann auch in die Breite.
Ich habe hier im Forum jede Menge blühender Opuntien in Töpfen gesehen, also nimm einen großen Topf und Pflanze jetzt um solange die Pflanzen noch in Winterruhe sind, dann gehts ab.
Lieben gruß
Radi
bei der Wahl eines Freilandbeetes egal ob Hoch oder Ebenerdig sollte mann für ausreichend Drainage sorgen, am besten den Boden mindestens eine Spatentiefe ausheben und z.B mit groben Kies auffüllen manche vermischen das noch mit Styropor. Es ist wichtig sich im Vorfeld gedanken zu machen was mann da einsetzt denn es gibt einen Unterschied bei den Winterharten die einen brauchen im Winter ein Dach über dem Kopf die anderen nicht, es gibt viele Opuntien die ohne Dach im Winter auskommen.
Ich persönlich würde kein Hochbeet aus Holz bauen weil es irgendwann verottet auch wenn Du die Seiten mit Folie ausstattest, auserdem ist die Folie nicht so gut für die Durchlüftung und das Wasser kann nur nach unten und nicht seitlich ablaufen, das ist wichtig wenn es mal stark Regnet damit Dir kein Schwimmbecken entsteht.
Das Substrat sollte auch sehr durchlässig sein, hier gibt es Tausend Varianten, Lava-Bims-Sand 20-30% Erde usw.
Der Planzabstand bei Opuntien sollte ca 1Meter betragen es sei den Du wählst die kleinbleibenden Arten, dei gehen aber irgendwann dann auch in die Breite.
Ich habe hier im Forum jede Menge blühender Opuntien in Töpfen gesehen, also nimm einen großen Topf und Pflanze jetzt um solange die Pflanzen noch in Winterruhe sind, dann gehts ab.
Lieben gruß
Radi
Mexcacti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 596
Lieblings-Gattungen : Mexikaner, und Winterharte
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hallo Marcus,
ich kann mich mal wieder Radis Ausführungen nur anschließen. Insbesondere von Holzkonstruktionen würde ich abraten. Sonst fängst Du in wenigen Jahren von vorn an. Mit Steinen läßt sich so ein Beet auch schöner gestalten, aber das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Du solltest wenn irgend möglich für eine Hangneigung nach Süden sorgen. Dadurch werden die Sonnenstrahlen optimal eingefangen. Die Pflanzen werden es Dir danken!
Beim Aufbau muß man zunächst eine Drainageschicht von etwa 20 cm aus grobem Kies anlegen. Darunter und obendrauf das Vlies nicht vergessen. Auf das Vlies habe ich eine dünne Schicht Lava aufgetragen. Dann kommt das eigentliche Substrat. Bei Freilandkulturen mische ich unter das Erd-Lava-Gemisch noch zusätzlich groben Sand (0 - 2 mm). Der sollte kalkfrei sein. Als Lava nehme ich Korngröße 2 - 8 sowie 8 - 16 mm. Letztere bildet auch die Abdeckung. Hier mal ein Foto:
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Das Vlies habe ich noch um die Steine herumgeschlagen und mit Kies bis zur halben Höhe aufgefüllt, damit die Mauer halbwegs trocken bleibt. Und so sieht es aktuell aus:
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Ursprünglich war nur der Mittelteil als Kaktusbeet geplant. Der Rest ist nicht drainiert, doch die Pflanzen vertragen das trotzdem. In dieser Hinsicht bietet ein Hochbeet natürlich Vorteile. Hier noch ein Foto von meinem ersten Beet mit Hangneigung. Die Pflanzen blühen darin regelmäßig einige Tage früher als im flachen Hochbeet.
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Es gibt so viele völlig winterharte Arten, dass nicht alle in Deinem Beet Platz finden werden.
Gruß
Dietmar
ich kann mich mal wieder Radis Ausführungen nur anschließen. Insbesondere von Holzkonstruktionen würde ich abraten. Sonst fängst Du in wenigen Jahren von vorn an. Mit Steinen läßt sich so ein Beet auch schöner gestalten, aber das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Du solltest wenn irgend möglich für eine Hangneigung nach Süden sorgen. Dadurch werden die Sonnenstrahlen optimal eingefangen. Die Pflanzen werden es Dir danken!
Beim Aufbau muß man zunächst eine Drainageschicht von etwa 20 cm aus grobem Kies anlegen. Darunter und obendrauf das Vlies nicht vergessen. Auf das Vlies habe ich eine dünne Schicht Lava aufgetragen. Dann kommt das eigentliche Substrat. Bei Freilandkulturen mische ich unter das Erd-Lava-Gemisch noch zusätzlich groben Sand (0 - 2 mm). Der sollte kalkfrei sein. Als Lava nehme ich Korngröße 2 - 8 sowie 8 - 16 mm. Letztere bildet auch die Abdeckung. Hier mal ein Foto:
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Das Vlies habe ich noch um die Steine herumgeschlagen und mit Kies bis zur halben Höhe aufgefüllt, damit die Mauer halbwegs trocken bleibt. Und so sieht es aktuell aus:
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Ursprünglich war nur der Mittelteil als Kaktusbeet geplant. Der Rest ist nicht drainiert, doch die Pflanzen vertragen das trotzdem. In dieser Hinsicht bietet ein Hochbeet natürlich Vorteile. Hier noch ein Foto von meinem ersten Beet mit Hangneigung. Die Pflanzen blühen darin regelmäßig einige Tage früher als im flachen Hochbeet.
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Es gibt so viele völlig winterharte Arten, dass nicht alle in Deinem Beet Platz finden werden.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hi,
hier mal der Link in dem ich mein Beet vorgestellt habe, damals wusste ich allerdings viel weniger als heute und habe z.B das komplette Beet mit Lava vom Baumarkt aufgefüllt, bis jetzt hat es aber nicht geschadet da ich ja auch Dünge.
https://www.kakteenforum.com/t9920-mein-experiment-mit-winterharten
@ Dietmar
Dein Beet gefällt mir sehr gut, vor allem hast Du schöne und unterschiedliche Pflanzen
Lieben Gruß
Radi
hier mal der Link in dem ich mein Beet vorgestellt habe, damals wusste ich allerdings viel weniger als heute und habe z.B das komplette Beet mit Lava vom Baumarkt aufgefüllt, bis jetzt hat es aber nicht geschadet da ich ja auch Dünge.
https://www.kakteenforum.com/t9920-mein-experiment-mit-winterharten
@ Dietmar
Dein Beet gefällt mir sehr gut, vor allem hast Du schöne und unterschiedliche Pflanzen
Lieben Gruß
Radi
Mexcacti- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 596
Lieblings-Gattungen : Mexikaner, und Winterharte
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hallo Radi,
im Vordergrund sind allerdings einige nicht winterharte Echinopsis und O. microdasys. Damals hatte ich noch reichlich Platz und habe sie im Sommer dazwischen gepflanzt.
Gruß
Dietmar
im Vordergrund sind allerdings einige nicht winterharte Echinopsis und O. microdasys. Damals hatte ich noch reichlich Platz und habe sie im Sommer dazwischen gepflanzt.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hallo Marcus,
kleinbleibende, winterharte Arten sind zumindest bei mir in Niedersachsen:
Cylindropuntia davisii
Echinocereus coccineus
E. engelmannii v. variegatus
E. mojavensis
E. reichenbachii
E. triglochidiatus
E. viridiflorus
Escobaria missouriensis
E. vivipara
Opuntia austrina
O. fragilis
O. pottsii
O. pusilla
O. tricophora
Pediocactus simpsonii
Mit einem Regenschutz in Form einer Zimmergewächshaushaube (d. h. der Boden wird durchaus feucht) überwintern:
Echinocereus fendleri
E. x roetteri
E. viridiflours var. chloranthus
Escobaria sneedii
Grusonia parishii
Maihueniopsis darwinii
Maihueniopsis ovata
Das ist keine vollständige Liste winterharter Arten. Mit Regenschutz und/oder an begünstigten Standorten wie einer Hauswand lassen sich erheblich mehr Arten im Freien kultivieren.
Gruß
Dietmar
kleinbleibende, winterharte Arten sind zumindest bei mir in Niedersachsen:
Cylindropuntia davisii
Echinocereus coccineus
E. engelmannii v. variegatus
E. mojavensis
E. reichenbachii
E. triglochidiatus
E. viridiflorus
Escobaria missouriensis
E. vivipara
Opuntia austrina
O. fragilis
O. pottsii
O. pusilla
O. tricophora
Pediocactus simpsonii
Mit einem Regenschutz in Form einer Zimmergewächshaushaube (d. h. der Boden wird durchaus feucht) überwintern:
Echinocereus fendleri
E. x roetteri
E. viridiflours var. chloranthus
Escobaria sneedii
Grusonia parishii
Maihueniopsis darwinii
Maihueniopsis ovata
Das ist keine vollständige Liste winterharter Arten. Mit Regenschutz und/oder an begünstigten Standorten wie einer Hauswand lassen sich erheblich mehr Arten im Freien kultivieren.
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Winterharte/frostharte Opuntien
Hallo Dietmar,
dein Beet gefällt mir ausgesprochen gut!
Was sind denn das für weiße "Tücher (oder Folien?)" die Du mit Wäscheklammern befestigt hast? Ein Regenschutz für besonders nässeempfindliche Kakteen?
Vielleicht kannst Du im Frühling mal aktuelle Bilder Deiner Hochbeete machen, es wäre sehr interessant wie sich Deine frostharten Kakteen entwickelt haben.
Wann hast Du denn das Beet angelegt, bzw von wann sind die eingestellten Bilder?
Gruß
Daniel
dein Beet gefällt mir ausgesprochen gut!
Was sind denn das für weiße "Tücher (oder Folien?)" die Du mit Wäscheklammern befestigt hast? Ein Regenschutz für besonders nässeempfindliche Kakteen?
Vielleicht kannst Du im Frühling mal aktuelle Bilder Deiner Hochbeete machen, es wäre sehr interessant wie sich Deine frostharten Kakteen entwickelt haben.
Wann hast Du denn das Beet angelegt, bzw von wann sind die eingestellten Bilder?
Gruß
Daniel
Echinopsis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 11735
Lieblings-Gattungen : diverse mexikanische Gattungen und Copiapoen
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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