Meine Freilandkakteenanlage

Schöne Bilder, Wunderschöne Pflanzen und eine schöner Garten hast du erstellt.
Komplimente Peter.
Gruben Han

Hallo, auch heute was für das Forum. Welcher Austrocactus kann das sein ? Wurde von mir als Austrocactus spec. Mischung ausgesät vor über 10 Jahren.

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Kaktuspeter1 schrieb:Welcher Austrocactus kann das sein ? Wurde von mir als Austrocactus spec. Mischung ausgesät vor über 10 Jahren.

Rein von der Blütenfarbe inkl. weißem Stempel her würde ich mal coxii sagen. Aber unser Austrocactus-Experte Norbert (aka nobby) kann dazu deutlich kompetentere Auskünfte geben.

Die Fotos deiner Anlage sind immer wieder ein Traum...!

Ein sonniger Sonntag. Die Blüten öffnen sich in Massen.

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Hallo Kaktuspeter
Du hast mich mit diesen herrlichen Bildern so angemacht, dass ich nun auf meiner überdachten Terrasse ein kleines Hochbeet mit (hoffentlich) frostharten Kakteen angelegt habe.
Kannst du mir sagen welche Minustemperaturen deine Kakteen bisher aushielten? Sicher hängt bei dir ein Außentermometer.   Dann kann ich meine Wunschliste verlängern .

Vor etlichen Jahren waren es mal - 17 Grad, 3 Nächte hintereinander. Es kommt aber eher auf die länge einer Dauerfrostperiode an. Genaue Angaben wieviel Minus Temperaturen wie lange ausgehalten werden gibt es nach meiner 20 jährigen Erfahrung nicht. Geht mal ein Kaktus ein passiert dies häufig, obwohl es im vergangenen Winter gar nicht so kalt war. Nach meiner Erfahrung schadet eher eine feuchte Kälte als wenn es richtig kalt ist und somit eher trocken. Ich beobachte auch, dass Pflanzen je mehr Jahre sie bei mir stehen und aklimatisieren kaum noch eingehen. Meist handelt es sich bei den Frostschäden um Pflanzen im Jahr nach dem Neuerwerb. Oft sind diese halt im Gewächshaus auf schnelles Wachstum getrimmt. Ich habe auch festgestellt, dass bei Pflanzen in grobem, reinem mineralischen Substrat oft die Wurzeln eingehen und dies dann zum langsamen absterben der Pflanze führt. Mein Substrat hat deshalb mindestes 30 - 40 % Pflanzenerde Anteil vom Discounter sowie je nach Verfügbarkeit Split, Sand, Kies, Lavakies, Ziegelsplit. So genau nehme ich das nicht. Deshalb ist dann auch der Regenschutz nötig da es nicht so schnell abtrocknet wie grobes rein mineralisches Substrat.

Danke für die Antwort.
Dachte ich mir schon, dass das Ganze etwas komplizierter ist, als nur aufs Thermometer zu schauen, spielen doch sicherlich der Standort, die Sonneneintrahlung etc. auch eine wesentliche Rolle.
Deine Anmerkungen zum Substrat finde ich erstaunlich, da hier doch viele das mineralische bevorzugen. Ich habe mein Hochbeet mit Styropor, Fließ, Blöhton und Chiemgau-Michis Hausmischung gefüllt.
Dann muss ich wohl auch experimentieren, hoffen und genau beobachten.

Auch heute was zum anschauen und genießen. Es kommt ja durchaus etwas Leben in den Bereich für Winterharte. Weiter so wer was zum zeigen hat.

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Die Beobachtung zum Absterben der Wurzeln in reinem mineralischen Substrat finde ich interessant. Düngst Du (sorry, hast Du wahrscheinlich schon irgendwo geschrieben)?

Hat sonst noch jemand diese Erfahrung mit dem Wurzelabsterben gemacht?

Ich Dünge meist Ende März und Anfang / Mitte Juni mit einem Granulat Blütenpflanzendünger aufgelöst im Gieswasser. Dünger kaufe ich bei Aldi, also nichts besonderes. Wobei ich sagen muss, dass die Pflanzen in meinem grossen überdachten Beet sogar in den Muttergartenboden durchwurzeln. Diese Pflanzen, meist Echinocereen und Escobarien wachsen so am schnellsten und blühen in der gezeigten Form. In rein mineralischem Substrat habe ich seit 2 Jahren die Sclero- und Pediokakteen. Das scheint so zu passen, da auch diese gut wachsen. Die meisten sind tiefgepfropft auf Echinocereen. Man sieht die Unterlage nicht mehr.