Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
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Henning
Litho
J-K
jupp999
Hardy_whv
Echinopsis
wühlmaus999
11 verfasser
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Re: Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
Litho schrieb:Verletzt die Pinzette nicht die feinen Würzelchen, so dass Fäulnis entstehen kann?
natürlich werden sie verletzt, aber wenn man trockenes Substrat verwendet ist das kein Problem. Vorher hatte ich ja auch schon die feinen Wurzeln abgestreift und die Hauptwurzel teilweise gekürzt.
Gruß Wolfgang
Gast- Gast
Re: Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
Als ich grade diesen Beitrag entdeckt habe, musst ich schmunzeln, denn ich stand ungefähr zur selben Zeit vor dem Problem dass die Litos mal ins substrat hopsen müssen
Und wer sagt denn, dass die Gummimethode nicht bei einem runden Topf funktioniert?
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Ich habe immer abwechselnd von den Seiten einen Gummi draufgeschoben und die sich unten sozusagen überlagern lassen, dass sie sich gegenseitig am zurückrollen gehindert haben. Ich bevorzuge diese Methode gegenüber dem schräg Reinlegen, da ich intuitiver entscheiden kann, wie ich die Pflanzen im Gitter anordne und sie in Testläufen unterschiedlich platzieren kann, wie es mir gefällt! Wenn ich die schräg reinlegen würde, müsste ich das ja alles schon vorher genau geplant haben und am Ende gefällt es mir dann nicht und ich muss noch mal neu topfen
Also, alle Methoden haben sicher ihre Vorteile. Würden meine zu topfenden Pflanzen sehr ähnlich aussehen, würde ich das bestimmt auch mit dem Schräghalten machen (tatsächlich noch nie ausprobiert, wahrscheinlich weil...äh...warum einfach, wenns auch schwer geht haha), weil man sicher viiiel schneller ist.
Und hier übrigens noch mein Endergebnis:
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Sind alles nur gerettete Baumarktpflanzen, aber ich wollte mal einen ersten Anfang mit den Steinchen wagen
Liebe Grüße,
Emily
Und wer sagt denn, dass die Gummimethode nicht bei einem runden Topf funktioniert?
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Ich habe immer abwechselnd von den Seiten einen Gummi draufgeschoben und die sich unten sozusagen überlagern lassen, dass sie sich gegenseitig am zurückrollen gehindert haben. Ich bevorzuge diese Methode gegenüber dem schräg Reinlegen, da ich intuitiver entscheiden kann, wie ich die Pflanzen im Gitter anordne und sie in Testläufen unterschiedlich platzieren kann, wie es mir gefällt! Wenn ich die schräg reinlegen würde, müsste ich das ja alles schon vorher genau geplant haben und am Ende gefällt es mir dann nicht und ich muss noch mal neu topfen
Also, alle Methoden haben sicher ihre Vorteile. Würden meine zu topfenden Pflanzen sehr ähnlich aussehen, würde ich das bestimmt auch mit dem Schräghalten machen (tatsächlich noch nie ausprobiert, wahrscheinlich weil...äh...warum einfach, wenns auch schwer geht haha), weil man sicher viiiel schneller ist.
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Sind alles nur gerettete Baumarktpflanzen, aber ich wollte mal einen ersten Anfang mit den Steinchen wagen
Liebe Grüße,
Emily
Kakteenmama123- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 106
Lieblings-Gattungen : Echeveria, Hoya
Re: Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
@ Emily:
Du bist genial! Das funktioniert ja doch!
Das muss ich testen. Ansonsten ist Plan B dann die Schräglage.
Muss dringend auch noch ein gemischtes Baumarkttöpfchen kaufen zu Übungszwecken, im Moment gibt es aber keine außer den Übriggebliebenen im Gartencenter, wovon 90% bereits weggefault sind, das kauf ich nicht! Hier ist meine Quote deutlich besser, mir sind jetzt 2-3 von 10 abgenibbelt, aber das stellt mich nicht zufrieden und muss optimiert werden!
@ Wolfgang: wozu ist das Abstreifen der Feinwurzeln gut? Ist das besser als sie dran zu lassen? Das Kürzen ist dann wohl gut, um sie besser ins Geröll zu bringen und zum Wurzelaustrieb anzuregen? Aber das Abstreifen? Die Feinwurzeln brauchen sie doch?
Übrigens ist mein Pleiospilos abgenibbelt! Zu diesem gibt es ja im Ggs. zu den Lithops kaum Anleitungen, wann man ihn im Frühjahr das erste Mal gießen soll! Manche wässern ihn auch im Winter 1mal monatlich, das hab ich nicht getan! Ich hab ihn jetzt Ende März das erste Mal nach der Winterruhe gewässert und sogar 3 Tage wärmer gestellt, damit das Geröll schneller abtrocknet, dann wieder etwas kühler, aber eig. schon fast warm gestellt, nachmittags sonnig.
Und dann beobachtet, ob er aus dem Winterschlaf aufwacht...ist er nicht. Nach 1 Woche war er plötzlich total wabbelig!
Das war der erste und letzte! Darf ja wohl nicht wahr sein!
Du bist genial! Das funktioniert ja doch!
Das muss ich testen. Ansonsten ist Plan B dann die Schräglage.
Muss dringend auch noch ein gemischtes Baumarkttöpfchen kaufen zu Übungszwecken, im Moment gibt es aber keine außer den Übriggebliebenen im Gartencenter, wovon 90% bereits weggefault sind, das kauf ich nicht! Hier ist meine Quote deutlich besser, mir sind jetzt 2-3 von 10 abgenibbelt, aber das stellt mich nicht zufrieden und muss optimiert werden!
@ Wolfgang: wozu ist das Abstreifen der Feinwurzeln gut? Ist das besser als sie dran zu lassen? Das Kürzen ist dann wohl gut, um sie besser ins Geröll zu bringen und zum Wurzelaustrieb anzuregen? Aber das Abstreifen? Die Feinwurzeln brauchen sie doch?
Übrigens ist mein Pleiospilos abgenibbelt! Zu diesem gibt es ja im Ggs. zu den Lithops kaum Anleitungen, wann man ihn im Frühjahr das erste Mal gießen soll! Manche wässern ihn auch im Winter 1mal monatlich, das hab ich nicht getan! Ich hab ihn jetzt Ende März das erste Mal nach der Winterruhe gewässert und sogar 3 Tage wärmer gestellt, damit das Geröll schneller abtrocknet, dann wieder etwas kühler, aber eig. schon fast warm gestellt, nachmittags sonnig.
Und dann beobachtet, ob er aus dem Winterschlaf aufwacht...ist er nicht. Nach 1 Woche war er plötzlich total wabbelig!
Das war der erste und letzte! Darf ja wohl nicht wahr sein!
wühlmaus999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 50
Lieblings-Gattungen : Echeveria
Re: Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
Hallo Iris,
ja die Pflege der Königlichen ist schon extrem und man muss suchen, bis man etwas findet.
Habe es geschafft, mein Exemplar das zweite Mal zur Blüte zu bringen! Es ist extrem, was diese Pflanzen an Trockenheit aushalten; 6 Monate nicht gießen, das ist kaum zu glauben! Und bei neuen Loben: erst gießen, wenn die alten völlig abgebaut sind! Halbschatten ist nicht schlecht! Wärme vertragen sie gut.
MfG
ja die Pflege der Königlichen ist schon extrem und man muss suchen, bis man etwas findet.
Habe es geschafft, mein Exemplar das zweite Mal zur Blüte zu bringen! Es ist extrem, was diese Pflanzen an Trockenheit aushalten; 6 Monate nicht gießen, das ist kaum zu glauben! Und bei neuen Loben: erst gießen, wenn die alten völlig abgebaut sind! Halbschatten ist nicht schlecht! Wärme vertragen sie gut.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1375
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
Ich arbeite im Moment als Aushilfe in einem Baumarkt und war echt froh drüber, dass (auch schon vor meiner Anwesenheit) die Kakteen und Sukkulenten da gar kein Tröpfchen Wasser abbekommen und so einigermaßen "konserviert" werden, bis sie jemand aus ihrem Torfdilemma erlöst. Ich musste zwar ab und an ein paar vergeilte Echeverien entsorgen, aber das ist noch tragbar im Vergleich zu dem, was sonst an Pflanzenmaterial einfach in die Tonne wandert. Leider ist da rein gar nichts daran zu ändern von meiner Seite aus...
Und Pleiospilos sind so ein Ding, ja Nach deinen Berichten hoffe ich, dass meiner überlebt! Ich habe ihn den Winter immer mal wieder gegossen, da ich mich noch nicht damit auseinandergesetzt hatte, dass er ja eigentlich in der Zeit neue Loben schieben sollte und allein von dem Wasser in den alten Loben lebt. Also Gießstopp im Februar (als ich mich dann endlich mit der Thematik beschäftigt habe) und siehe da, er begann seinen Prozess des Loben wechselns, was er vorher gar nicht erst angefangen hat. Nun Gieße ich einfach mal nicht, bis er das geschafft hat und hoffe sehr, dass ich so dann nichts falsch mache...
Und Pleiospilos sind so ein Ding, ja Nach deinen Berichten hoffe ich, dass meiner überlebt! Ich habe ihn den Winter immer mal wieder gegossen, da ich mich noch nicht damit auseinandergesetzt hatte, dass er ja eigentlich in der Zeit neue Loben schieben sollte und allein von dem Wasser in den alten Loben lebt. Also Gießstopp im Februar (als ich mich dann endlich mit der Thematik beschäftigt habe) und siehe da, er begann seinen Prozess des Loben wechselns, was er vorher gar nicht erst angefangen hat. Nun Gieße ich einfach mal nicht, bis er das geschafft hat und hoffe sehr, dass ich so dann nichts falsch mache...
Kakteenmama123- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 106
Lieblings-Gattungen : Echeveria, Hoya
Re: Lithops - wie bringt man sie am besten in das "Geröll" (Gesteins-Substrat) ?
So, nach diversen erfolglosen Shoppingtrips hatte ich gestern in meinem Lieblingsmarkt Dehner Erfolg und habe endlich für 1,99 ein neues Mini-Übungstöpfchen mit 19 (!) mini Lithops ergattert. Ja, 19, meine Tochter hat es gezählt und mir genau vorgerechnet, dass ich nun 19 neue Pflanzen hätte (nein, für mich ist es EINE ;P ).
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Die werde ich dann, wenn ich die Tage mal sehr gute Nerven habe, hier auf irgendeine der obigen Weisen versuchen, hier mit reinzufrickeln:
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Vielleicht kommt alles auch in einen neuen Tontopf, das in dem Tontopf von Emily gefällt mir sehr gut. Auch wenn Rudolf Heine in seinem Buch ja eher davon abrät...andererseits trocknet das schneller ab, was hier evtl. besser wäre.
Die allerkleinsten werde ich wahrscheinlich (wie auch schon oben im eingelassenen Kunststofftopf) dann eher ganz separat halten (brauchen evtl. doch eher mal Wasser als die großen) und ein paar Testobjekte evtl. mal in normaler Kakteenerde versuchen. Dieses Bims-Substrat trocknet langsamer ab, als ich vermutet hätte, deshalb ist m.E. auch der Pleiospilos nach dem Wässern eingegangen). Da braucht modifizierte Kakteenerde eigentlich auch nicht länger...werde es testen.
Dass mir hier im Bims, ohne zu wässern 3 von 12 Pflanzen eingegangen sind, finde ich schon wunderlich.
Die links oben sind von Conos Paradise ( von 4 noch 3 über), ok, eingegangen ist ein wohl empfindlicherer, C161, L. julii v. fulleri, wird als nicht ganz einfach beschrieben.
Von den rechten waren alles Baumarkt-Pflanzen, total trocken erworben und in Geröll gesetzt. 2-3 davon eingegangen.
Kann auch an der Umstellung liegen.
@ Emily:
Das mit den totgegossenen Echeverien tut mir immer in der Seele weh, meine Lieblingssuccis und so schwer ist das ja wirklich nicht, die nicht abzubrausen, sodass das Wasser stundenlang auf den Blättern steht, seufz.
Mit dem Pleiospilos hast Du hoffentlich mehr Glück und die richtigen Pflegetipps. Ich hatte ihn 5 Monate total trocken und jetzt 1mal Wasser (während er aber noch schlief), evtl immer noch zu früh? Aber deinen hat es auch nicht geschadet, sogar im Winter. Evtl. zu lang feucht, trotz Bims, hatte ihn wie überall geraten, kräftig gewässert, um ihn dann wieder lang trocken zu halten.
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Vielleicht kommt alles auch in einen neuen Tontopf, das in dem Tontopf von Emily gefällt mir sehr gut. Auch wenn Rudolf Heine in seinem Buch ja eher davon abrät...andererseits trocknet das schneller ab, was hier evtl. besser wäre.
Die allerkleinsten werde ich wahrscheinlich (wie auch schon oben im eingelassenen Kunststofftopf) dann eher ganz separat halten (brauchen evtl. doch eher mal Wasser als die großen) und ein paar Testobjekte evtl. mal in normaler Kakteenerde versuchen. Dieses Bims-Substrat trocknet langsamer ab, als ich vermutet hätte, deshalb ist m.E. auch der Pleiospilos nach dem Wässern eingegangen). Da braucht modifizierte Kakteenerde eigentlich auch nicht länger...werde es testen.
Dass mir hier im Bims, ohne zu wässern 3 von 12 Pflanzen eingegangen sind, finde ich schon wunderlich.
Die links oben sind von Conos Paradise ( von 4 noch 3 über), ok, eingegangen ist ein wohl empfindlicherer, C161, L. julii v. fulleri, wird als nicht ganz einfach beschrieben.
Von den rechten waren alles Baumarkt-Pflanzen, total trocken erworben und in Geröll gesetzt. 2-3 davon eingegangen.
Kann auch an der Umstellung liegen.
@ Emily:
Das mit den totgegossenen Echeverien tut mir immer in der Seele weh, meine Lieblingssuccis und so schwer ist das ja wirklich nicht, die nicht abzubrausen, sodass das Wasser stundenlang auf den Blättern steht, seufz.
Mit dem Pleiospilos hast Du hoffentlich mehr Glück und die richtigen Pflegetipps. Ich hatte ihn 5 Monate total trocken und jetzt 1mal Wasser (während er aber noch schlief), evtl immer noch zu früh? Aber deinen hat es auch nicht geschadet, sogar im Winter. Evtl. zu lang feucht, trotz Bims, hatte ihn wie überall geraten, kräftig gewässert, um ihn dann wieder lang trocken zu halten.
wühlmaus999- Kakteenfreund
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