Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
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Henning
Kimchi
Gärtner
7 verfasser
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Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Hallo an die Lithops-Freunde,
ich habe nicht im Februar, sondern am 20.08.2019 ausgersät mit Samen, die 1 Jahr alt waren und sie sind der zweite Teil eines Geschenks von Henning.
Substrat: im unteren Teil eine Mischung aus gröberen Material 2-5 mm mit viel Bims; Deckschicht sehr fein aus zerstoßenem Bims.
Saatkiste mit Folie bespannt und in "fast" Sonne, Topf wurde deutlich warm, zum Keimen hingestellt. Nach 4 Wochen sah das Ergebnis so aus:
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Das Keimergebnis ist sehr hoch,erstaunlich bei den winzigen Samen. Die etwas größeren Keimlinge könnten Pleiosphilos nellii sein; eigene Ernte.
Genau vor einem Jahr habe ich die Geschwister ebenfalls im August ausgesät und über den Winter gebracht - mit wenigen Verlusten.
Sie sehen jetzt so aus
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Im Gegensatz zu Henning lasse ich meine Steinchen nicht so dürsten und gieße häufig. Viel Licht und freier Stand sind essentiell; - sehr pflegeleicht finde ich.
Eine vielfältige Mischung, die Freude macht, auch wenn ich die Cole-Bezeichnungen nicht kenne.
MfG
ich habe nicht im Februar, sondern am 20.08.2019 ausgersät mit Samen, die 1 Jahr alt waren und sie sind der zweite Teil eines Geschenks von Henning.
Substrat: im unteren Teil eine Mischung aus gröberen Material 2-5 mm mit viel Bims; Deckschicht sehr fein aus zerstoßenem Bims.
Saatkiste mit Folie bespannt und in "fast" Sonne, Topf wurde deutlich warm, zum Keimen hingestellt. Nach 4 Wochen sah das Ergebnis so aus:
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Das Keimergebnis ist sehr hoch,erstaunlich bei den winzigen Samen. Die etwas größeren Keimlinge könnten Pleiosphilos nellii sein; eigene Ernte.
Genau vor einem Jahr habe ich die Geschwister ebenfalls im August ausgesät und über den Winter gebracht - mit wenigen Verlusten.
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Im Gegensatz zu Henning lasse ich meine Steinchen nicht so dürsten und gieße häufig. Viel Licht und freier Stand sind essentiell; - sehr pflegeleicht finde ich.
Eine vielfältige Mischung, die Freude macht, auch wenn ich die Cole-Bezeichnungen nicht kenne.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1375
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Moin Dieter,
das klingt super und begeistert, was Du von Deinen Steinchen berichtest!
Ich freue mich regelrecht mit Dir, wenn ich Deinen Bericht so lese.
Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Gruß Henning
P.S. popele seit fast zwei Stunden abgestorbene Conophytenästchen auseinander, in der Hoffnung, aus den noch grünen Köpfchen wieder lebendige Stecklinge zu basteln. Das Problem dabei ist, dass man erst einmal viel Platz braucht, um die Dingerchen unter zu kriegen. Bin mal gespannt, ob und wie viele davon was werden.
das klingt super und begeistert, was Du von Deinen Steinchen berichtest!
Ich freue mich regelrecht mit Dir, wenn ich Deinen Bericht so lese.
Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg!
Gruß Henning
P.S. popele seit fast zwei Stunden abgestorbene Conophytenästchen auseinander, in der Hoffnung, aus den noch grünen Köpfchen wieder lebendige Stecklinge zu basteln. Das Problem dabei ist, dass man erst einmal viel Platz braucht, um die Dingerchen unter zu kriegen. Bin mal gespannt, ob und wie viele davon was werden.
Henning- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Ich weiß zwar nicht genau, was diese Aussage bedeutet bzw wie es gemeint ist, aber es gab schon früher tolle Lithops-Sammlungen, da hat noch keiner von Coles gehört und es gab auch gar keine C-Nummern... Streng genommen dürften nur die Lithops in der Natur an den von Coles beschriebenen Standorten entsprechende C-Nummer tragen.Henning schrieb: Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus.
brom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 411
Lieblings-Gattungen : ,
Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Hallo brom,
was verstehst Du denn daran nicht?
Zumal Du ja selber schreibst, dass es in der Vor-Cole-Zeit bereits sehr tolle und schöne (und wahrscheinlich auch artenreine) Lithopssammlungen gegeben hat.
Weiter sagst Du ja auch, dass Streng genommen nur die Lithops in der Natur an den von Cole beschriebenen Standorten entsprechende C-Nummer tragen dürften.
Im Grunde ist das doch genau meine Intention, denn
1. sind auch nicht 100% arten-sorten-sonstwie-reine Pflanzen und Sammlungen aus solchen Pflanzen sehr schön anzuschauen - egal ob sie eine solche Nummer haben oder nicht.
2. sind die meisten Laienspieler (wie ich es einer bin) gar nicht unbedingt darauf erpicht, auch die letzte Art in der Sammlung als Cole-identisch zu hegen. Es wird z. B. sicherlich unzählige L. fulviceps in diversen Sammlungen geben, weil diese schön aussehen. Aber wenn ich mir nun eine solche Pflanze (oder entsprechendes Saatgut) anschaffe, dann weiß ich doch gar nicht, ob denn deren Herkunft auch tatsächlich stimmt, weil, wie Du oben selber sagst, die Identität ja eigentlich nur am Standort gegeben ist. Ich will damit sagen, dass meine fulvicepse zwar schön aussehen, aber vielleicht gar keine "echten" sind. Deshalb würde ich meine Pflanzen auch niemals mit einem "Echtheitszertifikat" bzw. Cole-Nummer versehen, auch wenn sie der naheliegenden Nummer verdammt ähnlich sind.
3. gibt es bestimmt auch Sammler, die eigentlich nur die Cole-Nummern sammeln und nicht die Pflanze an sich... Dazu sollten sich diese Sammler aber immer darüber im Klaren sein, dass sich auch Cole-Nummern (oder zumindest die darunter gehandelten Pflanzen und das Saatgut) verändern können, je mehr Hände und Händler sie passieren - manchmal wird sowas sicherlich unwissentlich geschehen und manchmal bestimmt auch mit voller Absicht, weil sich eben mit einer sehr seltenen Art deutlich mehr Geld verdienen lässt als .....
Mit meinem Satz Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus wollte ich Dieter eigentlich nur sagen, dass es nicht immer nur eine Cole-identifizierte Art sein muss, die eine schöne Sammlung ausmacht.
Eigentlich müssten damit nun alle Unklarheiten zu dem so unverständlichen Satz Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus mehr oder weniger ausgeräumt sein.
Ach ja, abschließend zur Sammelleidenschaft jedes einzelnen: jeder nach seinem Geschmack - von queerbeet bis absolut und ausschließlich rein bis zur x. Nachkommastelle. Nur mit womöglich falschen Federn ähem Cole-Nummern sollte man sich bzw. seine Blümchen nicht schmücken!
Das war doch ein schöner Schlusssatz.
Bis bald.
Gruß
Henning
P.S. mal gucken, wer sich jetzt wieder auf den Schlips getreten fühlt, weil er doch mit Sicherheit nur und ausnahmslos die richtigen Cole-Nummern...
was verstehst Du denn daran nicht?
Zumal Du ja selber schreibst, dass es in der Vor-Cole-Zeit bereits sehr tolle und schöne (und wahrscheinlich auch artenreine) Lithopssammlungen gegeben hat.
Weiter sagst Du ja auch, dass Streng genommen nur die Lithops in der Natur an den von Cole beschriebenen Standorten entsprechende C-Nummer tragen dürften.
Im Grunde ist das doch genau meine Intention, denn
1. sind auch nicht 100% arten-sorten-sonstwie-reine Pflanzen und Sammlungen aus solchen Pflanzen sehr schön anzuschauen - egal ob sie eine solche Nummer haben oder nicht.
2. sind die meisten Laienspieler (wie ich es einer bin) gar nicht unbedingt darauf erpicht, auch die letzte Art in der Sammlung als Cole-identisch zu hegen. Es wird z. B. sicherlich unzählige L. fulviceps in diversen Sammlungen geben, weil diese schön aussehen. Aber wenn ich mir nun eine solche Pflanze (oder entsprechendes Saatgut) anschaffe, dann weiß ich doch gar nicht, ob denn deren Herkunft auch tatsächlich stimmt, weil, wie Du oben selber sagst, die Identität ja eigentlich nur am Standort gegeben ist. Ich will damit sagen, dass meine fulvicepse zwar schön aussehen, aber vielleicht gar keine "echten" sind. Deshalb würde ich meine Pflanzen auch niemals mit einem "Echtheitszertifikat" bzw. Cole-Nummer versehen, auch wenn sie der naheliegenden Nummer verdammt ähnlich sind.
3. gibt es bestimmt auch Sammler, die eigentlich nur die Cole-Nummern sammeln und nicht die Pflanze an sich... Dazu sollten sich diese Sammler aber immer darüber im Klaren sein, dass sich auch Cole-Nummern (oder zumindest die darunter gehandelten Pflanzen und das Saatgut) verändern können, je mehr Hände und Händler sie passieren - manchmal wird sowas sicherlich unwissentlich geschehen und manchmal bestimmt auch mit voller Absicht, weil sich eben mit einer sehr seltenen Art deutlich mehr Geld verdienen lässt als .....
Mit meinem Satz Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus wollte ich Dieter eigentlich nur sagen, dass es nicht immer nur eine Cole-identifizierte Art sein muss, die eine schöne Sammlung ausmacht.
Eigentlich müssten damit nun alle Unklarheiten zu dem so unverständlichen Satz Eine schöne bunte Sammlung sieht auch ohne Cole-Nummern prima aus mehr oder weniger ausgeräumt sein.
Ach ja, abschließend zur Sammelleidenschaft jedes einzelnen: jeder nach seinem Geschmack - von queerbeet bis absolut und ausschließlich rein bis zur x. Nachkommastelle. Nur mit womöglich falschen Federn ähem Cole-Nummern sollte man sich bzw. seine Blümchen nicht schmücken!
Das war doch ein schöner Schlusssatz.
Bis bald.
Gruß
Henning
P.S. mal gucken, wer sich jetzt wieder auf den Schlips getreten fühlt, weil er doch mit Sicherheit nur und ausnahmslos die richtigen Cole-Nummern...
Henning- Kakteenfreund
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Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Hallo Brom,
Cole-Nummern, wieder etwas dazu gelernt.
Für mich rätselhaft: welchen Evolutionsvorteil haben die Lithopse, wenn sie so divergente Farbkennzeichnungen ausbilden und weiter vererben.
Mir macht es Freute, diese Vielfalt so nah bei einander zu haben und zu beobachten, wie die verschiedenen Pflänzchen (sind es nun Varietäten oder nur ssp) sich entwickeln.
Aber das ist eine Geschmacksfrage.
MfG
Cole-Nummern, wieder etwas dazu gelernt.
Für mich rätselhaft: welchen Evolutionsvorteil haben die Lithopse, wenn sie so divergente Farbkennzeichnungen ausbilden und weiter vererben.
Mir macht es Freute, diese Vielfalt so nah bei einander zu haben und zu beobachten, wie die verschiedenen Pflänzchen (sind es nun Varietäten oder nur ssp) sich entwickeln.
Aber das ist eine Geschmacksfrage.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
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Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Danke für Deine Erklärung, Henning. Diese Aussage könnte z.B. auch so interpetiert werden:Henning schrieb:
was verstehst Du denn daran nicht?
"Obwohl ohne die C-Nummern, sehen die Lithops trotzdem gut aus".
Aber jetzt ist es ja klar, Du hast es so nicht gemeint.
Leider ist es so, dass in online-shops in allermeisten Fällen immer noch bevorzugt die Lithops-Pflanzen und -Samen mit C-Nummern gekauft werden. Das bedeutet, dass es immer noch viele Leute gibt, die denken, dass ein Lithops ohne eine C-Nummer gar kein richtiges Lithops ist...
Wenn ich Lithops säe und später dann die schönsten Sämlinge für eigene Sammlung auswähle, dann entstehen so mit der Zeit eigene Selektionen. Ich sammele also Pflanzen, die ich nach bestimmten Kriterien aus einer Menge auswähle, und nicht die C-Nummern.
Es ist aber durchaus möglich, aus einer Menge der Sämlinge solche zu selektieren, die am meisten der Beschreibung von Coles entsprechen oder auch den Fotos der Lithops vom Standort.
Es sind also unterschiedliche Ansätze möglich, es hängt davon ab, ob jemand naturnahe Formen bevorzugt oder besondere Farbvarianten, die es in der Natur nicht gibt.
Die C-Nummern zu sammeln ist aus meiner Sicht schon längst nicht mehr möglich, denn sammeln an Standorten ist verboten, an vielen C-Standorten gibt es auch oft nichts mehr zu sammeln, von Coles-Sammlung gibt es nur einige Pflanzen in der Alte Kalköfen Lodge und der Rest der Sammlung ist ist im Botanischen Garten in Johannesburg eingegangen.
brom- Kakteenfreund
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Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Hallo brom,
wahrscheinlich bin ich nur zu doof oder ich denke einfach zuuu kompliziert - beides ist möglich, man weiß ja nie.
Wie auch immer - ich wünsche Dir für Deinen Sammelansatz (wie auch all den anderen Lithopssammlern mit ggf. ganz anderer Herangehensweise) immer den bestmöglichen Erfolg!
Bis bald.
Gruß
Henning
wahrscheinlich bin ich nur zu doof oder ich denke einfach zuuu kompliziert - beides ist möglich, man weiß ja nie.
Wie auch immer - ich wünsche Dir für Deinen Sammelansatz (wie auch all den anderen Lithopssammlern mit ggf. ganz anderer Herangehensweise) immer den bestmöglichen Erfolg!
Bis bald.
Gruß
Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Durch diese Farben und Muster wird das Überleben der Lithops in der Natur ermöglicht. Wenn die Farben der Lithops gut zur Umgebung passen, bleiben sie unentdeckt und werden nicht gefressen. Die Lithops mit abweichenden Farben werden in der Natur nicht lange überleben, denn die sind leicht zu finden.Epi-Anzucht-Fan schrieb:welchen Evolutionsvorteil haben die Lithopse, wenn sie so divergente Farbkennzeichnungen ausbilden und weiter vererben
brom- Kakteenfreund
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Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Hallo Brom,
habe Deine Argumentation gelesen,bin aber nicht verpflichtet, sie auch als völlig richtig zu glauben. Das hieße, Fressinteressenten sehen nur die auffallenden Lithopse und können die besser angepassten nicht erkennen.
Eine strenge Reproduktion ohne Diversifikation tritt nur sehr selten auf, z.B. bei den Igeln, die haben sich seit Millionen von Jahren kaum verändert, im Gegensatz zu den Lithopsen, die sich stark aufgefächert haben.
Außer Fressfeinden gibt es noch weitere Standortfaktoren, die signifikant sind, z. B. in welcher Zeit im Jahr regnet es, wie viel, usw., usw. so dass mache Lithops-Formen statt im Herbst ihre Blüte in das Frühjahr verlegt haben.
Mit anderen Worten: so einfach liegen die Dinge nicht, was aber nicht heißt, wie schön es doch ist, sich eine Sammlung anzulegen, die genau bestimmte Formen bevorzugt und die noch geometrisch akkurat in einem Topf
platziert, das zeigt zugleich, wie behutsam er mit den Pflänzchen umgehen kann Mir steht das Pikieren noch bevor und damit die Auslese: was kommt weg und was will ich weiter kultivieren.
Soweit für heute; ich hoffe, Du kriegst das nicht in den falschen Hals. Standortkenntnisse habe ich keine und bin damit auf diesem Gebiet auch nur Laie.
MfG
habe Deine Argumentation gelesen,bin aber nicht verpflichtet, sie auch als völlig richtig zu glauben. Das hieße, Fressinteressenten sehen nur die auffallenden Lithopse und können die besser angepassten nicht erkennen.
Eine strenge Reproduktion ohne Diversifikation tritt nur sehr selten auf, z.B. bei den Igeln, die haben sich seit Millionen von Jahren kaum verändert, im Gegensatz zu den Lithopsen, die sich stark aufgefächert haben.
Außer Fressfeinden gibt es noch weitere Standortfaktoren, die signifikant sind, z. B. in welcher Zeit im Jahr regnet es, wie viel, usw., usw. so dass mache Lithops-Formen statt im Herbst ihre Blüte in das Frühjahr verlegt haben.
Mit anderen Worten: so einfach liegen die Dinge nicht, was aber nicht heißt, wie schön es doch ist, sich eine Sammlung anzulegen, die genau bestimmte Formen bevorzugt und die noch geometrisch akkurat in einem Topf
platziert, das zeigt zugleich, wie behutsam er mit den Pflänzchen umgehen kann Mir steht das Pikieren noch bevor und damit die Auslese: was kommt weg und was will ich weiter kultivieren.
Soweit für heute; ich hoffe, Du kriegst das nicht in den falschen Hals. Standortkenntnisse habe ich keine und bin damit auf diesem Gebiet auch nur Laie.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Eine Lithops-Sammlung entsteht — Aussaat Februar 2019
Hallo Epi-Anzucht-Fan,
das ist nicht meine Argumentation, sondern die allgemein bekannte. Je besser die Tarnung, desto höher die Überlebenschancen der Lithops. Ansonsten haben die ja keine Schutzmittel, wie z.B die Kakteen.
das ist nicht meine Argumentation, sondern die allgemein bekannte. Je besser die Tarnung, desto höher die Überlebenschancen der Lithops. Ansonsten haben die ja keine Schutzmittel, wie z.B die Kakteen.
brom- Kakteenfreund
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