Trauermücken
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Re: Trauermücken
Meine Mutter hat Trauer mücken erfolgreich mit Zimt im Gießwasser bekämpft. Das waren zwar keine Kakteen, aber da Zimt neben Holzkohle auch zum Bepudern von Schnittstellen zur Infektionsvorbeugung bei Kakteen verwendet wird, nehme ich an, dass es ihnen zumindest nicht schadet.
Alternativ kann man seine Erde auch mit einer Schicht feinem Sand bedecken. Dann klappt die Eiablage wohl nicht mehr. Das wird bei gröberem mineralischen Substrat nicht gut funktionieren, aber für Zimmerpflanzen, Tomatentöpfe und Balkonkästen mit humusreicherer Erde schon. Dann springt es nicht so leicht über.
Alternativ kann man seine Erde auch mit einer Schicht feinem Sand bedecken. Dann klappt die Eiablage wohl nicht mehr. Das wird bei gröberem mineralischen Substrat nicht gut funktionieren, aber für Zimmerpflanzen, Tomatentöpfe und Balkonkästen mit humusreicherer Erde schon. Dann springt es nicht so leicht über.
Esor Tresed- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1631
Lieblings-Gattungen : Alles, was glauk, farinös, weiß bedornt, bewollt oder beblühtet ist.
Re: Trauermücken
Neudomück viele bei mir durchaus auch unter "Mittelchen" -- natürlich ist das Neemöl ja auch. Aber vielleicht ist Neudomück noch pflanzenverträglicher? So oder so sollte ich das vielleicht mal probieren, einfach zur Abwechslung... Gerade für Ausaaten sicher gut!
CharlotteKL- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1564
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Re: Trauermücken
Nein, tun sie nicht. Die im Handel erhältlichen BTI Mittelchen enthalten nur die Stoffwechselprodukte/Kristalle der abgestorbenen Bakterien und keine lebenden Bakterien mehr. Es ist somit ein rein passiver Vorgang.Konni schrieb:
Sie greifen direkt die Maden der Trauermücken an und es lässt sie Absterben, so das keine Mücken
mehr schlüpfen.
Müsste schon eine 2-3cm dicke Schicht sein, damit die meisten nicht mehr durchkommen.Esor Tresed schrieb:
Alternativ kann man seine Erde auch mit einer Schicht feinem Sand bedecken. Dann klappt die Eiablage wohl nicht mehr. Das wird bei gröberem mineralischen Substrat nicht gut funktionieren, aber für Zimmerpflanzen, Tomatentöpfe und Balkonkästen mit humusreicherer Erde schon. Dann springt es nicht so leicht über.
Wichtig ist vor allem, dass man sich keine Resistenzen züchtet, sonst kann man mit denen jahrelang Spaß haben.
adtgawert324- Kakteenfreund
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Re: Trauermücken
adtgawert324 schrieb:
Müsste schon eine 2-3cm dicke Schicht sein, damit die meisten nicht mehr durchkommen.
Bei mir haben 1 bis 2 cm bisher gereicht. Ich mache das z.B bei meiner Pachira aquatica. Die hatte mal Trauermücken nachdem ich sie umgetopft habe.
Esor Tresed- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1631
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Re: Trauermücken
Desert Rose, dann nimm doch einfach 2 cm.
Litho- Kakteenfreund
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Trauermücken
Hallo zusammen,
manchmal hilft auch einfach mal zwei bis drei Wochen in den Garten stellen. Es gibt ne Menge Schlupfwespen, Raubfliegen, Käferlarven und Anderes, was Trauermücken lecker findet. Wenn es sehr windig ist, werden die fliegenden Männchen auch einfach weggeweht. Ich stelle jedenfalls einen deutlichen Rückgang fest, nachdem ich die Pflanzen wieder reingeholt habe. Oft sind sie danach einfach alle weg. Einfach mal probieren, kann nicht schaden.
Gruß, Spickerer
manchmal hilft auch einfach mal zwei bis drei Wochen in den Garten stellen. Es gibt ne Menge Schlupfwespen, Raubfliegen, Käferlarven und Anderes, was Trauermücken lecker findet. Wenn es sehr windig ist, werden die fliegenden Männchen auch einfach weggeweht. Ich stelle jedenfalls einen deutlichen Rückgang fest, nachdem ich die Pflanzen wieder reingeholt habe. Oft sind sie danach einfach alle weg. Einfach mal probieren, kann nicht schaden.
Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 6375
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
Re: Trauermücken
Sabbel hin, sabbel her - wenn mir eine von Trauermücken befallene Pflanze allzu sehr am Herzen liegt, gibt es nur eins:
Zwei Gelbtafeln in den Topf stecken, mit Parathion o.ä. gießen und dazu alle 7 Tage drei Wochen lang mit Pyrethrum besprühen.
Und mit Fenster-Fliegengitter-Geflecht abschirmen.
Zwei Gelbtafeln in den Topf stecken, mit Parathion o.ä. gießen und dazu alle 7 Tage drei Wochen lang mit Pyrethrum besprühen.
Und mit Fenster-Fliegengitter-Geflecht abschirmen.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Trauermücken
Kommen bei uns eigentlich auch unterschiedliche Arten vor? Ich hab grad einen Befall in der Erde, in die ich meine Ruhmeskrone eingepflanzt habe und die Viecher kommen mir irgendwie 1.5 mal so groß vor, wie die üblichen Trauermücken.
Bevor ich also losziehe und Quarzsand bzw. Gelbtafeln hole, wäre es gut zu wissen. Nicht, daß die Bekämpfung erfolglos bleibt.
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Bevor ich also losziehe und Quarzsand bzw. Gelbtafeln hole, wäre es gut zu wissen. Nicht, daß die Bekämpfung erfolglos bleibt.
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Gast- Gast
Re: Trauermücken
Seit Jahren tippe ich mir hier die Finger blutig, dass Trauermücke nicht gleich Trauermücke ist - dann kommt's auf einmal mehr oder weniger auch nicht an...
Weltweit gibt's rund 1.800 Arten die bekannt sind. Wahrscheinlich ein Bruchteil dessen was es gibt und hier in Europa sind's über 600 (welche zum Teil abweichende Lebensweisen an den Tag legen).
Weltweit gibt's rund 1.800 Arten die bekannt sind. Wahrscheinlich ein Bruchteil dessen was es gibt und hier in Europa sind's über 600 (welche zum Teil abweichende Lebensweisen an den Tag legen).
Gast- Gast
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