Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
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Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Avicularia schrieb:Hallo Ilja,
gesammelte Asclepspflegehinweise gibt es soviel ich weiß nicht im Forum. Aber die Asclepspflege ist natürlich immer wieder Thema hier. Ich kann dir gerne von meinen Erfahrungen erzählen.
Die meisten Ascleps mögen es, so wie ich es die letzten Jahre erfahren habe, um einiges feuchter als Kakteen. Es gibt natürlich Ausnahmen. Pseudolithos würde ich beispielsweise nie so unbeschwert oft gießen wie meine Stapelien, Huernien und Orbeas. Wobei es selbst bei diesen Gattungen Ausnahmen gibt. Aber grundsätzlich gieße ich meine Ascleps mindestens einmal in der Woche, manchmal sogar zweimal die Woche. Gedüngt werden sie auch öfter. In der Hauptwachstumszeit dünge ich bei jedem zweiten oder dritten Gießen.
Zu ergänzen wäre dabei aber, dass ich rein mineralisches Substrat benutze. Da kann es fast nicht zu Staunässe kommen. Wenn man humoses Substrat benutzt, muss man da natürlich wesentlich vorsichtiger sein.
Danke Sabine! Im großen ganzen mache ich das auch so. Ich halte meine Pflanzen auch mineralisch. Mein Gießverhalten ist zurückhaltender als bei Dir. Ich glaube die Überwinterung ist bei einigen Arten eine heikle Sache – so meine Erfahrung.
Im Sommer habe ich keine Verluste.
Viele Grüße, Ilja
Odessit- Kakteenfreund
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Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
zu ergänzen wäre noch, nicht zu viel Sonne. Bei zu viel Sonne stellen einige das Wachstum ein. Außnahme Hoodias. Ich überwintere relativ warm und gieße wöchendlich sparsam. Also am besten so wenig, dass die Pflanzen nicht anfangen zu schrumpeln. Bei zu viel Nässen kommt es schnell zu Fäulnis.
Viele Grüße
tom
Viele Grüße
tom
thx-tom- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 525
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Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
thx-tom schrieb:zu ergänzen wäre noch, nicht zu viel Sonne. Bei zu viel Sonne stellen einige das Wachstum ein. Außnahme Hoodias. Ich überwintere relativ warm und gieße wöchendlich sparsam. Also am besten so wenig, dass die Pflanzen nicht anfangen zu schrumpeln. Bei zu viel Nässen kommt es schnell zu Fäulnis.
Viele Grüße
tom
Danke Tom, ich werde meine Pflanzen etwas mehr beschatten im Hochsommer. Vielleicht lasse ich sie zu sehr schrumpeln im Winter. Sie bekommen schon ein Schlückchen Wasser, aber so ein mal in vier Wochen. Ich überwintere meine im Keller unter den LED-Lichtröhren bei ca. 14-15 °C. Hoodia hatte ich mal eine, aber sie ist durch diesen "schwarzen Tod" eingegangen. Seit dem habe ich keine mehr.
Odessit- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 403
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Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Ich glaube die Überwinterung ist bei einigen Arten eine heikle Sache – so meine Erfahrung.
Ja, die Überwinterung ist so eine Sache. Anfangs war ich auch extremst unsicher, was mich dazu verleitet hat, Pflanzen, die mir besonders wichtig waren, lieber im Wintergarten zu lassen und dort zu überwintern. Das Ergebnis war, dass die Pflanzen, die ich zusammen mit den Kakteen kalt und trocken überwintert hatte, fit in die neue Saison starteten, und die, die die Extrabehandlung erfuhren nach und nach ungebetene Gäste bekamen. Deshalb werde ich jetzt immer härter zu meinen Ascleps. Die allermeisten überwintern inzwischen genau wie die Kakteen, bei ca. 8 bis 12 Grad, hell und absolut trocken. Die meisten gehen aus der Winterruhe raus, so wie sie reingegangen sind. Es sind nur ganz wenige, die verrunzelt sind. Komischerweise sind das nicht die Empfindlichen, sondern Arten wie Orbea variegata, sie war ziemlich dehydriert, was sie aber im Nu wieder ausgeglichen hatte. Jetzt stehen alle grün und prall im Freien.
Wir hatten in letzter Zeit wirklich sehr viel Regen. Meine Ascleps stehen inzwischen auf einer Südterrasse geschützt und halbschattig unter Bäumen. Wenn es wenig regnet, dann bekommen sie nichts ab. Das Blätterdach hält doch sehr viel ab. Aber im Moment sind sie klatschnass. Ich machte mir schon Sorgen, aber die sehen so gesund aus, dass ich den Eindruck habe, denen gefällt das richtig gut.
Avicularia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2946
Lieblings-Gattungen : Ascleps
Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Mein Asclep-Bestand ist so überschaubar wie meine Asclep-Kulturerfahrungen - aber eins hab ich mittlerweile gelernt: Im Sommer sind die echt megadurstig und haben´s gerne latent dauerfeucht!
So hochsukkulente Arten natürlich ausgenommen. Pauschalisieren sollte man aber in dem Fall sowieso nichts: Wenn man klassische Ceropegien mit zu den Ascleps zählt, dann kann man die teilweise fast schon wie Kürbisse gießen. Und so Pseudolithos würde man mit einer dauerfeuchten Kultur recht schnell über den Jordan befördern.
Ich würde empfehlen primär auf die Herkunft zu achten und Ost- oder Westafrikaner einfach mal großzügiger als die klassischen Südafrikaner versorgen.
So hochsukkulente Arten natürlich ausgenommen. Pauschalisieren sollte man aber in dem Fall sowieso nichts: Wenn man klassische Ceropegien mit zu den Ascleps zählt, dann kann man die teilweise fast schon wie Kürbisse gießen. Und so Pseudolithos würde man mit einer dauerfeuchten Kultur recht schnell über den Jordan befördern.
Ich würde empfehlen primär auf die Herkunft zu achten und Ost- oder Westafrikaner einfach mal großzügiger als die klassischen Südafrikaner versorgen.
Gast- Gast
Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Ich fange grade an etwas Ordnung in meine so langsam chaotisch werdende Ascleps Sammlung zu bringen. Also wird jede bühende Pflanze fotografiert und mit einer Nummer versehen. Hier kommen mal die ersten drei Huernien.
Den Anfang macht Huernia recondita:
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Gefolgt von Huernia hystrix:
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Und da man in die Huernia longituba so schlecht reingucken kann, habe ich da mal etwas nachgeholfen.
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Und da man in die Huernia longituba so schlecht reingucken kann, habe ich da mal etwas nachgeholfen.
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Avicularia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2946
Lieblings-Gattungen : Ascleps
Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Hallo Sabine, toll sehen die aus.
Die letzte Blüte hast Du ja herrlich präsentiert.
Gast- Gast
Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Hallo Sabine,
schöne Bildchen.
Hast du eine chirurgische Vorbildung?
schöne Bildchen.
Hast du eine chirurgische Vorbildung?
frosthart- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 978
Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Toll, und alle drei so unterschiedlich ....
Schneidest Du für Deine Dokumentation jede Blüte auf?
Schneidest Du für Deine Dokumentation jede Blüte auf?
Gast- Gast
Re: Ascleps - und es geht weiter, Teil 2
Danke für eure Kommentare!
Nein, in der Regel mache ich das nicht. Aber ich fotografiere gerne das Gynostegium um darin Unterschiede zu erkennen. Das geht aber mit meinen Mitteln bei Huernia longituba nicht, da die Blütenröhre so lang ist. Deshalb musste sie dran glauben.
Hihi Gerhard, so bin ich mir fast vorgekommen, überhaupt weil ich das freigelegte Gynostegium dann für einen Bestäubungsversuch genutzt habe. Leider fehlt mir im Moment noch das geeignete Gerät für vernünftige Bilder. Die Bilder sind so schlecht, dass man sie eigentlich nicht zeigen sollte. Aber ich finde es so faszinierend, dass ichs doch tu. Ich habe die Pollinarien mit Hilfe einer Hohlnadel rausgezogen. Die waren so winzig, dass man sie nur unter dem Mikroskop sehen konnte.
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Das Ovale ist die Öffnung der Hohlnadel. Man hat wirklich nur unter dem Mikroskop gesehen, ob die Pollinien noch dran hängen oder nicht.
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Ach Ascleps sind doch faszinierend!
Schneidest Du für Deine Dokumentation jede Blüte auf?
Nein, in der Regel mache ich das nicht. Aber ich fotografiere gerne das Gynostegium um darin Unterschiede zu erkennen. Das geht aber mit meinen Mitteln bei Huernia longituba nicht, da die Blütenröhre so lang ist. Deshalb musste sie dran glauben.
Hast du eine chirurgische Vorbildung?
Hihi Gerhard, so bin ich mir fast vorgekommen, überhaupt weil ich das freigelegte Gynostegium dann für einen Bestäubungsversuch genutzt habe. Leider fehlt mir im Moment noch das geeignete Gerät für vernünftige Bilder. Die Bilder sind so schlecht, dass man sie eigentlich nicht zeigen sollte. Aber ich finde es so faszinierend, dass ichs doch tu. Ich habe die Pollinarien mit Hilfe einer Hohlnadel rausgezogen. Die waren so winzig, dass man sie nur unter dem Mikroskop sehen konnte.
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Das Ovale ist die Öffnung der Hohlnadel. Man hat wirklich nur unter dem Mikroskop gesehen, ob die Pollinien noch dran hängen oder nicht.
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Ach Ascleps sind doch faszinierend!
Avicularia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2946
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