Echinocactus parryi
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Haltung, Echinocactus parryi
Ich empfehle für diese Pflanzen eine freie Aufstellung draussen ohne filternde Verglasung und möglichst wenig umtopfen. Direkt in der Sonne, sobald sie etwa einen Durchmesser von 1-2 cm haben. Sie lassen sich Zeit - vom Baby bis zur blühfähigen Pflanze muss man mit etwa 16 Jahren rechnen.
Am Standort sind sie gelegentlich Wintertemperaturen von unter minus 10 Grad C ausgesetzt - im Sommer wird es dafür bis gegen 50 Grad heiss. Am 2. Februar 2011 habe ich in Juarez selber -16,5 Grad gemessen, tagsüber als Höchstwert an drei Tagen etwa -9 Grad. Draussen in der Nähe der Standorte hat man am Gaskraftwerk -22 Grad C gemessen. Wir wohnten ja dort zwischen 1990 und 2011.
Grössere Pflanzen vertragen unsere Schweizer Tieflandwinter problemlos - aber nicht die damit einhergehende Nässe. Deshalb Kalthaus über den Winter und zeitiges Ausräumen ins Freie im März, damit sie noch etwas Kälte mitkriegen. Ich habe bei vielen anderen Nordmexikanern die Erfahrung gemacht, dass sonnige, kühle bis kalte Bedingungen im März (nicht unbedingt Fröste) dem Knospenansatz sehr förderlich sind.
Ab Standort steht Echinocactus parryi auf Rhyolithgestein-Substrat und anderen Ergussgesteinen, nicht im Lehm/Sand, etc., in der Gegend finden sich erstaunlich viele Zeichen von relativ frischer, vulkanischer Aktivität.
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Am Standort sind sie gelegentlich Wintertemperaturen von unter minus 10 Grad C ausgesetzt - im Sommer wird es dafür bis gegen 50 Grad heiss. Am 2. Februar 2011 habe ich in Juarez selber -16,5 Grad gemessen, tagsüber als Höchstwert an drei Tagen etwa -9 Grad. Draussen in der Nähe der Standorte hat man am Gaskraftwerk -22 Grad C gemessen. Wir wohnten ja dort zwischen 1990 und 2011.
Grössere Pflanzen vertragen unsere Schweizer Tieflandwinter problemlos - aber nicht die damit einhergehende Nässe. Deshalb Kalthaus über den Winter und zeitiges Ausräumen ins Freie im März, damit sie noch etwas Kälte mitkriegen. Ich habe bei vielen anderen Nordmexikanern die Erfahrung gemacht, dass sonnige, kühle bis kalte Bedingungen im März (nicht unbedingt Fröste) dem Knospenansatz sehr förderlich sind.
Ab Standort steht Echinocactus parryi auf Rhyolithgestein-Substrat und anderen Ergussgesteinen, nicht im Lehm/Sand, etc., in der Gegend finden sich erstaunlich viele Zeichen von relativ frischer, vulkanischer Aktivität.
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Dieter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3
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E. parryi Sämlinge
am 17. Feb. 20 Samen Echinocactus parryi ausgesät.
12 min in Schwefelsäure [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Schönen Gruß
Hermann Martin
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Hermann Martin
hemmartin- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 28
Lieblings-Gattungen : Eriosyce, Echinocactus
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Re: Echinocactus parryi
Gute Ausbeute! Schauen sehr vital aus!
Viel Erfolg weiterhin mit deinen Sämlingen.
LG Christine
P.S. wie hoch war die Schwefelsäure konzentriert?
Viel Erfolg weiterhin mit deinen Sämlingen.
LG Christine
P.S. wie hoch war die Schwefelsäure konzentriert?
Zuletzt von Christine Heymann am Mi 28 Feb 2024, 19:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Ergänzung)
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Christine Heymann- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1532
Lieblings-Gattungen : alles mit weißer (möglichst dichter) Bedornung und/oder besonderen Blüten
Re: Echinocactus parryi
hemmartin schrieb:am 17. Feb. 20 Samen Echinocactus parryi ausgesät.
12 min in Schwefelsäure
Schönen Gruß
Hermann Martin
n = 16 von 20?
Kaktussonne32- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 827
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium
Parry Aussaat
Hallo
vielen Dank euch für die guten Wünsche
Also es sind von 20 Samen 19 gekeimt
Wäre schön wenn zumindest die Hälfte überlebt.
Schwefelsäure war die 94%-ige, hatte mal einen Liter gekauft.
Viele Grüße
vielen Dank euch für die guten Wünsche
Also es sind von 20 Samen 19 gekeimt
Wäre schön wenn zumindest die Hälfte überlebt.
Schwefelsäure war die 94%-ige, hatte mal einen Liter gekauft.
Viele Grüße
hemmartin- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 28
Lieblings-Gattungen : Eriosyce, Echinocactus
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