Kindel von Agave lophantha quadricolor beim Umtopfen entfernen?

o.k. dann halt Oxalis , habe den Beitrag gelesen  und was dazu gelernt  und was wird geschrieben
" der gefürchtete Gewächshausklee"  so nett er auch aussieht es ist  eine Plage .
Bei meinem Ginkgo habe ich die halbe Erde ausgetauscht, damit ich genug Wasser an die Wurzeln bringe, jetzt ist er wieder da.
lg.sofie

Oxalis corniculata ist wirklich eine Plage! Wenn man da nicht die komplette Wurzel aus der Erde bekommt, wird diese immer und immer wieder austreiben... Da kann man alles überirdische mit großer Geduld immer wieder komplett entfernen und die Wurzel gibt dennoch nie auf. Wo die ohne Blattgrün nur die Energie dazu hernimmt, ist mir ein Rätsel - und wenn man das Zeug auch noch blühen und aussamen lässt, dann ist sowieso alles zu spät. Praktischerweise wird der Samen auch noch sehr effizient durch die Gegend geschleudert und gelangt so an die unmöglichsten Orte. Aber jetzt schweif ich irgendwie vom eigentlichen Thema ab...
Wünsche eine erfolgreiche Bekämpfung dieses trockenheitresistenten Sauerklees!

Eines muss ich noch anfügen, wenn es auch vom Thema abschweift
ich lasse Oxalis auch einigermaßen gezielt wachsen , so zwischen den Steinen, wo ich gut hin komme zur Korrektur.
Als ich meine Beete anlegte, habe ich lange überlegt, ob ich streng bei Yucca und Agaven bleibe oder ein bisschen  einen Mix mache,
mit Delospermien  u.a.
dafür habe ich mich dann entschieden, es wird nie langweilig und man  hat immer was zum Zupfen.
lg.sofie

shirina schrieb:ich lasse Oxalis auch einigermaßen gezielt wachsen , so zwischen den Steinen, wo ich gut hin komme zur Korrektur.

Ich schweife mal mit: An sich ist dieses nervige Unkraut ja auch wunderschön, insbesondere diese herrlichen gelben Blüten:
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Wenn es nur nicht immer plötzlich in allen möglichen Töpfen erscheinen würde, wo es absolut nichts verloren hat...

Ich habe jetzt ein Problem mit 1 Kindel, das leider am schönsten ist. Das ist im Kreis gewachsen. Ich habe da schätzungsweise 1/2m herausgezogen. Maximal kann ich das in den gleichen riesigen Topf setzen und es kommt am Rand an die Oberfläche Ein 35-40er Topf für so einen kleinen Trieb? Habt ihr eine Idee? Wenn der Trieb in der Mitte im Topf sein könnte, würde mir das viel besser gefallen, speziell, da ich es als Geschenk versprochen habe.

Hier ist das Riesending, sieht am Foto kleiner aus.

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Mir fiel nichts besseres ein, als es in 3 Teile zu zerschneiden. Allerdings habe ich keine Ahnung, ob man bei Agaven alle Abschnitte verwenden kann.

hallo Horst,

ich schreibe Dir jetzt , wie ich es machen würde. Vielleicht gibt es bessere Ideen.

als erstes einen  Plastiktopf  wie im Bild

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diese Töpfe eignen sich prima um schöne lange  und gleichmäßige Wurzeln zu bekommen.
so zwingst Du  die Pflanze gleichmäßig nach unten zu wachsen.
Dein Jüngling hat ja schon etwas an feinen Wasserwurzeln, die kannst Du noch ein Stück  zurücknehmen
Ein lockeres Substrat machst Du ja sowieso rein.
Wenn reichlich neues Wurzelwerk gebildet ist, kannst Du dann beim Umtopfen wieder reichlich zurücknehmen.  
Ich mache es bei meinen Yucca kindern auch so.
viel Erfolg
sofie

Sofie, danke dir, ich habe das Teil schon in 3 Stücke geschnitten, weil ich hoffte, dass es wie Yuccas auch aus der Mitte treiben kann, das dürfte aber nicht der Fall sein. Aber auch kein Problem. Sobald die Kindel angewachsen sind, werden sie verschenkt und da soll dann jede(r) machen was er/sie will. Topf kaufe ich dafür nicht, da müssen die alten vorhandenen reichen.

Jetzt habe ich mir nochmals meine eingesetzten Kindel angesehen, soll ich da noch ein wenig Split auffüllen? Gleich? Lieber, wenn sie ein wenig gewachsen sind, so kann ich die Feuchtigkeit der Erde besser kontrollieren. Tiefer setzen ging nicht, habe sie sowieso schon schief eingesetzt.

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Mein letzter Versuch die Agave lophantha Quadricolour / Agave univittata Quadricolor zu vermehren ging mit allen Kindern schief, die sind alle vertrocknet und zeigten keine Wurzeln. Nach dem die Agave 5 Monate über den Winter im Dunklen war, ist sie wieder im Garten und über den Winter hat sie eine Reihe von Kindel gebildet. Nun überlege ich wie ich es diesmal schaffen könnte, dass die abgeschnittenen Kindel anwurzeln. Primär denke ich daran, dass ich sie neben der Mutterpflanze größer wachsen lasse. Das ist aber gar nicht so einfach, die Kindel schlängeln sich im Kreis im Topf und können auch 1/2m lang sein, wenn man im Substrat tastet.

Hat wer Ideen dazu? Da ich theoretisch mehrere Versuche habe, möchte ich eines in Blähton (Hydrokultur) probieren. In englischsprachigen Foren liest man, dass es sehr schwierig ist, dass die Kindel Wurzeln bilden und es meistens nicht gelingt.