Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
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Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
hallo Elke,
die Leute hier ernten sie ab und extra dafür langen Stangen und einem Trichter oben dran. wie ein Apfelpflücker.
ich habe auch gut gepflegte gesehen, gezogen wie kleine Bäume unten Stamm und dann kommen die Ohren.
mit dem Hebebeil lassen sie sich trimmen. Mein Mann ist ihnen auch mit der Kettensäge zu Leibe gerückt.
Die Opuntia subulata habe ich auch und jedes Jahr reichen 2 Frostnächte und sie fault mir ab.
Bei Dir schaut es wunderbar aus.
Nachdem ich aufmerksam Deine Bilder betrachtet habe, habe ich mich entschlossen es nochmals mit Kakteen zu versuchen.
Ich bekomme dieses Jahr noch ein neues Terrassenbeet das sehr sonnig und windgeschützt wird, da werde ich es mit
Säulenkaktus probieren.
schöne Grüße
sofie
die Leute hier ernten sie ab und extra dafür langen Stangen und einem Trichter oben dran. wie ein Apfelpflücker.
ich habe auch gut gepflegte gesehen, gezogen wie kleine Bäume unten Stamm und dann kommen die Ohren.
mit dem Hebebeil lassen sie sich trimmen. Mein Mann ist ihnen auch mit der Kettensäge zu Leibe gerückt.
Die Opuntia subulata habe ich auch und jedes Jahr reichen 2 Frostnächte und sie fault mir ab.
Bei Dir schaut es wunderbar aus.
Nachdem ich aufmerksam Deine Bilder betrachtet habe, habe ich mich entschlossen es nochmals mit Kakteen zu versuchen.
Ich bekomme dieses Jahr noch ein neues Terrassenbeet das sehr sonnig und windgeschützt wird, da werde ich es mit
Säulenkaktus probieren.
schöne Grüße
sofie
shirina- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1244
Lieblings-Gattungen : Agaven und Kakteen winterhart
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
Es kommt halt immer auch darauf an, mit welchen Säulen man es versucht. Brasilianer werden deine Absichten für keine gute Idee halten und viele andere Säulen können da wunderbar glücklich werden...
Es grüßt ein stiller, bewundernder Mitleser.
Es grüßt ein stiller, bewundernder Mitleser.
Gast- Gast
Re: Aus einer Wüste ensteht ein Exotengarten
Hallo.
wie schön dass bei Euch schon richtig Frühling ist. Ich habe genug von diesem langen Winter und warte bis endlich auch bei mir der Frühling einzieht. Und ich warte immer noch. Ich möchte endlich die Wände von meinem Gewächshaus abmontieren und meine Agaven und Kakteen endlich in der frischen Luft sehen. Aber ich werde wohl noch warten müssen. Wenn ich eure Fotos sehe, mit den grossen fichi d'India, wird mir ganz warm ums Herz. Morgen und übermorgen soll es bei sogar wieder schneien und die nächste Woche soll es noch einmal so richtig kalt werden (bis zu minus 6 Grad). Aber was soll's. Vielleicht übertreiben es die Wetterfrösche etwas nach dem Motto: "troppo fumo poco arrosto".
wie schön dass bei Euch schon richtig Frühling ist. Ich habe genug von diesem langen Winter und warte bis endlich auch bei mir der Frühling einzieht. Und ich warte immer noch. Ich möchte endlich die Wände von meinem Gewächshaus abmontieren und meine Agaven und Kakteen endlich in der frischen Luft sehen. Aber ich werde wohl noch warten müssen. Wenn ich eure Fotos sehe, mit den grossen fichi d'India, wird mir ganz warm ums Herz. Morgen und übermorgen soll es bei sogar wieder schneien und die nächste Woche soll es noch einmal so richtig kalt werden (bis zu minus 6 Grad). Aber was soll's. Vielleicht übertreiben es die Wetterfrösche etwas nach dem Motto: "troppo fumo poco arrosto".
Salto- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 45
Lieblings-Gattungen : Agaven, alle Sukkulenten
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
Heute hatten wir um 11 Uhr schon 20 grad im Schatten und ich habe mächtig was geschafft.
Heute möchte ich Euch ein paar Eindrücke verschaffen über mein Xerophyten Beet das ich im Februar 2015 begonnen habe.
Wiederum habe ich mir die großen Steine zu Nutze gemacht und versucht die Nischen so gut wie möglich zu nutzen
.
gepflanzt mit Stetsonia, Victoria Regiae Echinopsis + Aloe dazu kam noch ein Cereaus peruvianus montrosus
im Hintergrund die Cyca ist ein Geschenk und macht sich bis heute prächtig.
Dazu kamen noch Dasylirion longissimum und wheeleri
Den ersten Fehler habe ich gemacht, als ich die Agave americana cornelius gepflanzt habe.
Die ist inzwischen so groß , ich habe schon einiges an Blätter abgeschnitten.
Noch ein großer Fehler war als ich die Bougainvilla dazupflanzte, ich ärgere mich ständig.
aus den alten Tufo Steinen habe ich einen Windschutz gemacht, der Tramontana macht mir immer Sorgen
bis November 2015 hat sich alles gut entwickelt.
korrigiert mich, wenn eine Pflanze nicht richtig beschrieben ist . -danke-
lg.sofie
Heute möchte ich Euch ein paar Eindrücke verschaffen über mein Xerophyten Beet das ich im Februar 2015 begonnen habe.
Wiederum habe ich mir die großen Steine zu Nutze gemacht und versucht die Nischen so gut wie möglich zu nutzen
.
gepflanzt mit Stetsonia, Victoria Regiae Echinopsis + Aloe dazu kam noch ein Cereaus peruvianus montrosus
im Hintergrund die Cyca ist ein Geschenk und macht sich bis heute prächtig.
Dazu kamen noch Dasylirion longissimum und wheeleri
Den ersten Fehler habe ich gemacht, als ich die Agave americana cornelius gepflanzt habe.
Die ist inzwischen so groß , ich habe schon einiges an Blätter abgeschnitten.
Noch ein großer Fehler war als ich die Bougainvilla dazupflanzte, ich ärgere mich ständig.
aus den alten Tufo Steinen habe ich einen Windschutz gemacht, der Tramontana macht mir immer Sorgen
bis November 2015 hat sich alles gut entwickelt.
korrigiert mich, wenn eine Pflanze nicht richtig beschrieben ist . -danke-
lg.sofie
shirina- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1244
Lieblings-Gattungen : Agaven und Kakteen winterhart
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
shirina schrieb:Heute hatten wir um 11 Uhr schon 20 grad im Schatten und ich habe mächtig was geschafft.
In Hamburg hatten wir um 11 Uhr schon 0 Grad, dazu einen strammen Ostwind,.......und ich habe draußen nichts geschafft.
Hallo Sofie,
ich finde es bewundernswert, was ihr auf dem Grundstück geschafft habt,....es scheint aber vorläufig noch eine unendliche Geschichte zu sein.
Ich bin auf eine/oder mehr Fortsetzung/en gespannt.
Viele Grüße von einem bisher stillen Leser deiner sehr schönen Bilder und interessanten Beiträge.
nordlicht- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1769
Lieblings-Gattungen : Frostharte und alles, was klein bleibt, robust ist und mehrfach blüht
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
Hallo Sofie,
ich habe eben noch Bilder unserer Opuntiawand gefunden. Das war im März 2007.
Diese Wand haben wir dann im März 2008 entfernt.
Das war die Palette, die wir Monate später abfahren ließen. Die Kakteen sind auf der Palette weitergewachsen und haben teilweise sogar geblüht.
Du schreibst, dass Du Dich ärgerst, wegen der Agave und der Bougainvilla. Ärgere Dich nicht, sondern versuche es zu änden.
Es ist ganz normal, dass man bei so einem Projekt Fehler macht, die man dann wieder korrigieren muss. Ist uns auch schon oft passiert.
Du weisst doch, aus Erfahrung wird man klug.
Deine Beete sind doch sehr schön. Ich beneide Dich um die schönen Steine.
Wenn Du Säulen pflanzen willlst versuche es mal mit Cleistokakteen die brauchen viel Wasser und blühen auch zuverlässig. Cereus jamacaru und Cereus peruvianus haben sich ebenfalls bewährt. Es hilft alles nichts, Du musst es ausprobieren. Da gibt es so viele Punkte die man einfach nicht vorhersehen kann. Es ist immer wieder ein großes Experiment.
ich habe eben noch Bilder unserer Opuntiawand gefunden. Das war im März 2007.
Diese Wand haben wir dann im März 2008 entfernt.
Das war die Palette, die wir Monate später abfahren ließen. Die Kakteen sind auf der Palette weitergewachsen und haben teilweise sogar geblüht.
Du schreibst, dass Du Dich ärgerst, wegen der Agave und der Bougainvilla. Ärgere Dich nicht, sondern versuche es zu änden.
Es ist ganz normal, dass man bei so einem Projekt Fehler macht, die man dann wieder korrigieren muss. Ist uns auch schon oft passiert.
Du weisst doch, aus Erfahrung wird man klug.
Deine Beete sind doch sehr schön. Ich beneide Dich um die schönen Steine.
Wenn Du Säulen pflanzen willlst versuche es mal mit Cleistokakteen die brauchen viel Wasser und blühen auch zuverlässig. Cereus jamacaru und Cereus peruvianus haben sich ebenfalls bewährt. Es hilft alles nichts, Du musst es ausprobieren. Da gibt es so viele Punkte die man einfach nicht vorhersehen kann. Es ist immer wieder ein großes Experiment.
Gast- Gast
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
hallo Elke,
solche Giganten hatten wir auch zu Hauf. Da ist mein Mann auch mit der Kettensäge angerückt.
das Meiste wurde verbrannt oder kleingeschnitten und kompostiert.
So wie wir versuchen, alles Kleingehölz zu häckseln und Gemüsereste u.a. auch zu kompostieren.
Natürlich hast Du recht, man muss ausprobieren. Deinen Spruch haben wir uns auch auf den Leib geschrieben.
Ganz viel Information habe ich durch das Yucca & more Forum bekommen. Ich finde es ist wichtig das man seine Pflanzen
benennen kann um zu erforschen " Welche Bedingungen und wieviel Platz " brauche ich dafür.
Wie vermehrt sich die Pflanze, ist meiner Meinung auch ein Kriterium um die Standortwahl einigermaßen sinnvoll zu wählen.
Noch einen groben Fehler habe ich gemacht. (das letzte Bild vom letzten Beitrag zeigt es)
Aloe greenii
hoffe der Name ist so richtig ist bei mir eine echte Plage, habe ich dazwischen gepflanzt und schwubs kamen die Baby`s überall heraus und
verdrängten die Schwächeren.
Jetzt pflanzte ich nur noch an den Rand und hacke die Kleinen sofort ab.
Für mein weiteres Terrassenbeet ziehe ich mir die Säulenkakteen erstmal im Topf bis das Beet fertig ist.habe ich noch andere Projekte.
Dieses Jahr bereite ich nur vor. Ca 50 kleine Yuccazüchtungen von Forenmitgliedern brauchen langfristig ihren Platz kombiniert mit
sozusagen winterharten Kakteen und Agaven. Für den Farbklecks dachte ich über Delospermien nach.
Das aber später.
Morgen oder Freitag stelle ich wieder ein paar Bilder ein zu meinem Exotenbeet.
lg. sofie
solche Giganten hatten wir auch zu Hauf. Da ist mein Mann auch mit der Kettensäge angerückt.
das Meiste wurde verbrannt oder kleingeschnitten und kompostiert.
So wie wir versuchen, alles Kleingehölz zu häckseln und Gemüsereste u.a. auch zu kompostieren.
Natürlich hast Du recht, man muss ausprobieren. Deinen Spruch haben wir uns auch auf den Leib geschrieben.
Ganz viel Information habe ich durch das Yucca & more Forum bekommen. Ich finde es ist wichtig das man seine Pflanzen
benennen kann um zu erforschen " Welche Bedingungen und wieviel Platz " brauche ich dafür.
Wie vermehrt sich die Pflanze, ist meiner Meinung auch ein Kriterium um die Standortwahl einigermaßen sinnvoll zu wählen.
Noch einen groben Fehler habe ich gemacht. (das letzte Bild vom letzten Beitrag zeigt es)
Aloe greenii
hoffe der Name ist so richtig ist bei mir eine echte Plage, habe ich dazwischen gepflanzt und schwubs kamen die Baby`s überall heraus und
verdrängten die Schwächeren.
Jetzt pflanzte ich nur noch an den Rand und hacke die Kleinen sofort ab.
Für mein weiteres Terrassenbeet ziehe ich mir die Säulenkakteen erstmal im Topf bis das Beet fertig ist.habe ich noch andere Projekte.
Dieses Jahr bereite ich nur vor. Ca 50 kleine Yuccazüchtungen von Forenmitgliedern brauchen langfristig ihren Platz kombiniert mit
sozusagen winterharten Kakteen und Agaven. Für den Farbklecks dachte ich über Delospermien nach.
Das aber später.
Morgen oder Freitag stelle ich wieder ein paar Bilder ein zu meinem Exotenbeet.
lg. sofie
shirina- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1244
Lieblings-Gattungen : Agaven und Kakteen winterhart
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
Diesen herrlichen Cylindropuntien Busch abzuschneiden hätte ich NIE übers Herz gebracht
Gruß Stefan
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4305
Lieblings-Gattungen : Von allem was
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
Danke Stefan. Gefühlt und gedacht habe ich das Gleiche, nur wollte ich hier nicht der Nörgler sein. Auch die O. ficus-indica hätte ich nicht so zersäbelt.
Während unsere Pflanzen in ihren Töpfen und Kübeln niemals ihre volle Schönheit und Größe entfalten können - denn sonst können wir sie im Winter nicht mehr reinholen - , geht man ihnen dort, wo sie sich so prächtig entfalten können, derart zu Leibe.
Viele Grüße.
Ingo
Während unsere Pflanzen in ihren Töpfen und Kübeln niemals ihre volle Schönheit und Größe entfalten können - denn sonst können wir sie im Winter nicht mehr reinholen - , geht man ihnen dort, wo sie sich so prächtig entfalten können, derart zu Leibe.
Viele Grüße.
Ingo
Gast- Gast
Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten
Hallo zusammen,
ich kann Eure Gedanken durchaus nachvollziehen. Früher hätte ich mir das auch niemals vorstellen können.
Ich weiß noch genau wie wir sie damals gepflanzt haben. Die einzelnen "Ohren" haben wir irgendwo in der Wildniss gefunden und bei uns eingepflanzt. Die Austrocylindropuntia kommt vom Nachbar. Es hat 1 - 2 Jahre gedauert bis sie anfiegen zu wachsen. Aber dann sind sie förmlich explodiert. Leider haben wir die Opuntia viel zu nahe an den Zaun gepflanzt und da unser Freund viel Wert darauf legt, dass der Zaun immer frei ist, wurde bald in jedem Urlaub geschnitten, egal wie es anschließend aussah, Hautsache der Zaun war wieder frei. Auch nach vorn wurde es immer enger und die übrigen, kleinen Kakteen wurden durch die großen Opuntia doch sehr beeinträchtigt. Dann die vergorenen Früchte.
Es hat fürchterlich gestunken und man konnte wegen der Wespen nicht mehr dort hin gehen. Einige Male haben wir die Früchte aufgesammelt, abends wenn die Wespen nicht mehr so aktiv waren, und weggebracht.
Irgendwann war ich so genervt und wir haben eben beschlossen alle zu entfernen.
Es ist schon schade aber manchmal muss man auch solche Entscheidungen treffen.
Gast- Gast
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