Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Moin Thomas,
immergrün ohne Bulben passt, meine Pflanzen haben nur unterirdische Rhizome. Darüber soll man sie auch gut vermehren können.
Bin gespannt, wann der Topf zu klein wird !
LG,
Nils
immergrün ohne Bulben passt, meine Pflanzen haben nur unterirdische Rhizome. Darüber soll man sie auch gut vermehren können.
Bin gespannt, wann der Topf zu klein wird !
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Kann man hier in bester Qualität bestellen https://gardenorchid.com/
HerbertR- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
HerbertR schrieb:Kann man hier in bester Qualität bestellen https://gardenorchid.com/
schneller gleich hier https://tuinorchidee-webshop.com/product/calanthe-hybrida-geel/
HerbertR- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Und so sieht die eine Coelogyne cristata aus, wenn man von draußen durch das geöffnete Wintergartenfenster guckt. Die Reste des Kunststoffkorbs, in den ich die Coelogyne vor einigen Jahren mal gepflanzt habe, sind auch noch gut zu erkennen. Ab und an fällt mal ein Bruchstück des Korbs herunter, aber das scheint die Orchidee nicht zu stören.
Schönen Restsonntag noch!
Gruß Henning
Schönen Restsonntag noch!
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Hat nur einen kleinen Nachteil - man kann das Pflänzchen nicht mal eben am langen Arm herunter baumeln lassen, wenn man nur mal schnell etwas Wasser geben möchte. Deshalb gibt's im Winter auch nochmal weniger Wasser.
Henning- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Die cristata hat echt die Neigung riesig zu werden und wenn man sie teilt und neu topft, macht sie gerne mal einen langfristigen Blühstop.
Ralla- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Och, das kann ich gar nicht mal sagen - wenn ich denn mal Teile der Pflanzen abgenommen habe, blühten diese meist auch gleich im folgenden Frühling. Also so richtig beleidigt schienen sie mir nicht zu sein.
Aber sicher gibt es auch bei denen etwas empfindlichere Exemplare
Gruß Henning
Aber sicher gibt es auch bei denen etwas empfindlichere Exemplare
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Moin Henning,
was für ein tolles Exemplar! In unserer Orchideenlandesgruppe (Schleswig Holstein) habe ich früher auch solche Prachtexemplare erlebt. Die waren z.B. in einen Wäschekorb gepflanzt worden. So haben die sich bei mir nie entwickelt, schade...
Übrigens gilt das auch für Dendrobium kingianum: Riesenexemplare mit 1m Topfdurchmesser und unzähligen weißen Blüten. Ach ja... bekomme ich auch nicht hin!
LG,
Nils
was für ein tolles Exemplar! In unserer Orchideenlandesgruppe (Schleswig Holstein) habe ich früher auch solche Prachtexemplare erlebt. Die waren z.B. in einen Wäschekorb gepflanzt worden. So haben die sich bei mir nie entwickelt, schade...
Übrigens gilt das auch für Dendrobium kingianum: Riesenexemplare mit 1m Topfdurchmesser und unzähligen weißen Blüten. Ach ja... bekomme ich auch nicht hin!
LG,
Nils
nikko- Kakteenfreund
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Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Moin Nils,
Danke für das Lob! Natürlich dauert es ein Weilchen, bis so ein Wäschekorb voll ist, aber es muss ja nicht gleich ein Wäschekorb sein, ein etwas kleinerer Korb tut's auch .
Bei der C. cristata würde ich schon für wichtig halten, dass sie im Sommer draußen im Halbschatten des Baumes baumeln kann und dort Wind und Wetter abbekommt. Das Substrat, das da vor langer Zeit mal in den Korb gegeben wurde, dürfte inzwischen in seine Bestandteile zerfallen und somit nicht mehr von Bedeutung sein. Im Sommer krümele ich (wenn ich dran denke) schon mal Komposterde über die ganze Pflanze. Die kann dann "reinregnen" und der Pflanze zur Verfügung stehen. Da so ein Korb ja an allen Seiten Löcher hat, kann die Orchidee tendenziell weder zuviel Wasser abbekommen noch zuviel Dünger - läuft und wäscht ja beides unten wieder raus. Es sei denn, das Gießwasser wäre mit jedem Guss total übersättigt, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Pflanze Schaden nimmt. Aber hier im Norden braucht man ja eigentlich nur recht selten gießen, von oben kommt doch meist genug . Wenn ich die Coelogynen wässere, gieße ich entweder auch großzügig über das Laub oder ich tauche die ganze Pflanze in eine größere Wanne mit Regenwasser. Das ist im Sommer auch schon alles. Ab Herbst gibt es nichts mehr, bis die Knospen sehr deutlich zu erkennen sind. Erst dann gibt es je nach Faulheit des Pflegers (und das bin ich ) auch mal wieder Wasser. Jetzt blühen sie gerade wieder recht üppig.
Bei der kingianum dauert es ebenfalls eine Weile, bis so eine Pflanzschale komplett voll ist... Die hängen bei mir nicht im Korb, weil ich sie als Erdorchideen einstufe und nicht als Epiphyten. Ich meine gelesen zu haben, dass sie sogar auf moosbewachsenen Steinen wachsen. Auf alle Fälle stehen sie bei mir in Töpfen oder Schalen, in die ich irgendein orchideensubstratähnliches Zeug gegeben habe (das kann Baumrinde aus dem Wald sein oder Rindenschredder vom Gala-Bau oder tatsächlich Rindenschredderkram aus dem Baumarkt oder die noch nicht zur Gänze vergammelten Holzstückchen aus dem Kompost sein - alles deutlich billiger und gefühlt nicht schlechter als "offizielles" Orchideensubstrat!). Aufgefallen ist mir bei der kingianum, dass sie zwar pralle Sonne gut verträgt, dabei aber nicht unbedingt so gerne richtig austrocknen möchte. Sprich: wandernde Sonne mit der Möglichkeit, bei jedem Regen was abzukriegen und sogar danach noch ein Weilchen in einer Pfütze zu stehen, um sich richtig voll zu saugen, das scheint ihr zu gefallen. Ich hole die ebenfalls dann im Herbst rein in den Wintergarten und gebe solange kein Wasser, bis auch hier die Knospen deutlich hervor brechen.
Ob die weißblühende kingianum auch so groß wird, weiß ich (noch) nicht. Ich habe vor ein paar Jahren mal ein Pflänzchen von lutek bekommen, das ebenfalls gerade blüht. Die Stängel (Bulben) sind bei dieser weißen deutlich dicker und gedrungener als bei meiner "normal rosafarbenen". Aber sie wächst und blüht, was will man mehr.
Ach so, wenn so eine Pflanzschale dann mal voll ist und die Orchidee anfängt, sich zum Hungerleider zu entwickeln, dann muss man sie umtopfen oder besser teilen. Das Teilen geht dann am besten mit dem Spaten - raus aus der Schale und einfach beherzt durchstehen.
Stehen Deine Coelogynen und kingianum ggf zu warm im Winter? Oder ist das Substrat einfach zu grob und durchlässig gewesen? Irgendeinen Grund muss es ja geben, dass ausgerechnet diese Orchideen bei Dir nicht wollten. Hast Du denn noch Reste dieser Orchideen oder sind sie komplett hinüber?
Gruß Henning
Danke für das Lob! Natürlich dauert es ein Weilchen, bis so ein Wäschekorb voll ist, aber es muss ja nicht gleich ein Wäschekorb sein, ein etwas kleinerer Korb tut's auch .
Bei der C. cristata würde ich schon für wichtig halten, dass sie im Sommer draußen im Halbschatten des Baumes baumeln kann und dort Wind und Wetter abbekommt. Das Substrat, das da vor langer Zeit mal in den Korb gegeben wurde, dürfte inzwischen in seine Bestandteile zerfallen und somit nicht mehr von Bedeutung sein. Im Sommer krümele ich (wenn ich dran denke) schon mal Komposterde über die ganze Pflanze. Die kann dann "reinregnen" und der Pflanze zur Verfügung stehen. Da so ein Korb ja an allen Seiten Löcher hat, kann die Orchidee tendenziell weder zuviel Wasser abbekommen noch zuviel Dünger - läuft und wäscht ja beides unten wieder raus. Es sei denn, das Gießwasser wäre mit jedem Guss total übersättigt, dann könnte ich mir vorstellen, dass die Pflanze Schaden nimmt. Aber hier im Norden braucht man ja eigentlich nur recht selten gießen, von oben kommt doch meist genug . Wenn ich die Coelogynen wässere, gieße ich entweder auch großzügig über das Laub oder ich tauche die ganze Pflanze in eine größere Wanne mit Regenwasser. Das ist im Sommer auch schon alles. Ab Herbst gibt es nichts mehr, bis die Knospen sehr deutlich zu erkennen sind. Erst dann gibt es je nach Faulheit des Pflegers (und das bin ich ) auch mal wieder Wasser. Jetzt blühen sie gerade wieder recht üppig.
Bei der kingianum dauert es ebenfalls eine Weile, bis so eine Pflanzschale komplett voll ist... Die hängen bei mir nicht im Korb, weil ich sie als Erdorchideen einstufe und nicht als Epiphyten. Ich meine gelesen zu haben, dass sie sogar auf moosbewachsenen Steinen wachsen. Auf alle Fälle stehen sie bei mir in Töpfen oder Schalen, in die ich irgendein orchideensubstratähnliches Zeug gegeben habe (das kann Baumrinde aus dem Wald sein oder Rindenschredder vom Gala-Bau oder tatsächlich Rindenschredderkram aus dem Baumarkt oder die noch nicht zur Gänze vergammelten Holzstückchen aus dem Kompost sein - alles deutlich billiger und gefühlt nicht schlechter als "offizielles" Orchideensubstrat!). Aufgefallen ist mir bei der kingianum, dass sie zwar pralle Sonne gut verträgt, dabei aber nicht unbedingt so gerne richtig austrocknen möchte. Sprich: wandernde Sonne mit der Möglichkeit, bei jedem Regen was abzukriegen und sogar danach noch ein Weilchen in einer Pfütze zu stehen, um sich richtig voll zu saugen, das scheint ihr zu gefallen. Ich hole die ebenfalls dann im Herbst rein in den Wintergarten und gebe solange kein Wasser, bis auch hier die Knospen deutlich hervor brechen.
Ob die weißblühende kingianum auch so groß wird, weiß ich (noch) nicht. Ich habe vor ein paar Jahren mal ein Pflänzchen von lutek bekommen, das ebenfalls gerade blüht. Die Stängel (Bulben) sind bei dieser weißen deutlich dicker und gedrungener als bei meiner "normal rosafarbenen". Aber sie wächst und blüht, was will man mehr.
Ach so, wenn so eine Pflanzschale dann mal voll ist und die Orchidee anfängt, sich zum Hungerleider zu entwickeln, dann muss man sie umtopfen oder besser teilen. Das Teilen geht dann am besten mit dem Spaten - raus aus der Schale und einfach beherzt durchstehen.
Stehen Deine Coelogynen und kingianum ggf zu warm im Winter? Oder ist das Substrat einfach zu grob und durchlässig gewesen? Irgendeinen Grund muss es ja geben, dass ausgerechnet diese Orchideen bei Dir nicht wollten. Hast Du denn noch Reste dieser Orchideen oder sind sie komplett hinüber?
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5578
Lieblings-Gattungen : Conophytum, Lithops, Tillandsien, Orchideen, fleischfressende Pflanzen im Garten - von allem was
Re: Orchideen 2018 - 2022 Teil 3
Moin Henning,
danke für die ausführliche Antwort! Ich denke Du hast recht, meine Pflanzen hängen zwar im Sommer auch im Freien, aber gerade die Dendrobien haben ein sehr grobes Substrat, also vermutlich zu wenig Wasser. Das weiße kingianum bzw. Dendrobium delicatum ist insgesamt viel größer als die rosa Form. Die Bulben können 40-50cm lang werden. (Allerdings eben nicht bei mir...)
Nein, umgebracht habe ich die noch nicht. Nur sie kommen auch nicht so richtig in Gang, und das obwohl ich z.B. die Coelogyne cristata schon mehr als 10 Jahre habe.
Ich werde Deine Pflegetipps beherzigen und hoffe auf ein besseres Ergebnis in 2022!
Wobei, da fällt mir gerade ein: Ist 'D kingianum, weiß' das gleiche wie D. delicatum? Ich meine mal so etwas gehört zu haben. Allerdings unterscheidet sich die Wuchsform meiner Exemplare schon sehr...
LG,
Nils
danke für die ausführliche Antwort! Ich denke Du hast recht, meine Pflanzen hängen zwar im Sommer auch im Freien, aber gerade die Dendrobien haben ein sehr grobes Substrat, also vermutlich zu wenig Wasser. Das weiße kingianum bzw. Dendrobium delicatum ist insgesamt viel größer als die rosa Form. Die Bulben können 40-50cm lang werden. (Allerdings eben nicht bei mir...)
Nein, umgebracht habe ich die noch nicht. Nur sie kommen auch nicht so richtig in Gang, und das obwohl ich z.B. die Coelogyne cristata schon mehr als 10 Jahre habe.
Ich werde Deine Pflegetipps beherzigen und hoffe auf ein besseres Ergebnis in 2022!
Wobei, da fällt mir gerade ein: Ist 'D kingianum, weiß' das gleiche wie D. delicatum? Ich meine mal so etwas gehört zu haben. Allerdings unterscheidet sich die Wuchsform meiner Exemplare schon sehr...
LG,
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