Zwiebelpflanzen aus Afrika
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Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Moin Ralf,
hatte ich sowieso vor. Dauert nur immer etwas, weil ich bei uns ja nicht nur die Geophyten fotografisch dokumentiere.
hatte ich sowieso vor. Dauert nur immer etwas, weil ich bei uns ja nicht nur die Geophyten fotografisch dokumentiere.
_________________
Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Massonia schrieb:Hallo Stefan,
eine sehr schöne Lachenalia zeigst Du da. Meine L. mutabilis liegen aber jetzt auch, es wird in einem
Kleingewächshaus einfach zu schnell sehr warm, auch mit offenen Dachfenstern. Kannst Du noch mehr Lachenalien
aus Eurer Sammlung zeigen?
Schöne Grüße
Ralf
Dem kann ich mich nur anschließen.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Diese behaarten Zebrablätter sind wirklich sehr hübsch. Da hat mannja kaum noch Augen für die nicht minder hübschen Blütchen. Vielen Dank fürs Zeigen, Stefan.
Gast- Gast
Moraea vegeta
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Die Blüte hat einen Durchmesser von ca. 2,5 cm.
Die Blüte hat einen Durchmesser von ca. 2,5 cm.
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5377
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Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Hallo,
hier ein update meiner Scadoxus puniceus. Bin gespannt, wie groß die Blütendiversität ist, man sieht ja
bei den Knospen schon Unterschiede.
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Schönen Abend!
Ralf
hier ein update meiner Scadoxus puniceus. Bin gespannt, wie groß die Blütendiversität ist, man sieht ja
bei den Knospen schon Unterschiede.
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Schönen Abend!
Ralf
Massonia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 30
Lachenalia trichophylla
Moin Ralf,
das sieht ja wirklich vielversprechend aus. Da bin ich ja mal gespannt.
Eigentlich hatte ich ja gedacht, Lachenalia trichophylla würde sehr gut in unser kleine "Knersvlakte" passen. Zusammen mit Gibbaeum, Conophytum, Anacampseros usw. würde sich diese zwergige, einblättrige Art doch gut machen. Tja, Pustekuchen. Sie kommt in etwas trockeneren Fynbos-Gesellschaften vor und als Begleiter der oben genannten Mesembs wäre es ihr zu trocken. Also muss sie wieder umziehen.
Im Topf macht sie sich aber auch sehr gut.
Anfangs hatte ich sämtliche Sämlinge im selben Topf. Da die Blätter sich dann aber immer irgendwie gegenseitig überdeckt hatten, hab ich die Zwiebelchen einzeln getopft. Interessant finde ich, dass der Blütenstand ähnlich aufgebaut ist wie bei einigen unserer Traubenhyazinthen, Muscari comosum & Co., obwohl sie nicht so extrem nahe verwandt sind. Oben sterile, anders gefärbte Blütchen mit langen Stielen und darunter die fertilen für die Vemehrung.
"Trichophylla" bedeutet ja, die behaartblättrige. Bei den von mir ausgesäten Pflanzen sind die Haare jedoch sehr kurz und nur mit der Lupe gut zu erkennen. Diese kurzen Haare sind ein Merkmal der südlichen Populationen. Wenn man dann mit der Lupe rangeht, dann zeigt sich die ganze Schönheit dieser Härchen.
Da die Art von Natur aus in Böden wächst, die aus Sandstein hervorgegangen sind, diese sind extrem nährstoffarm und leicht sauer, stehen sie bei uns in einem rein mineralischen Substrat ohne weitere Düngung und werden fast ausschließlich mit Regenwasser gegossen. Die Nährstoffzufuhr erfolgt nur durch das jährliche Umtopfen und die Stoffe, die im Wasser gelöst sind. Die weiteren Pflegemaßnahmen hab ich hier ja schon öfter wiedergegeben.
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Nach dem Vereinzeln ein Jahr später.
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Die Härchen in starker Vergrößerung...... Die Köpfchen haben nicht mal einen Millimeter Durchmesser und erinnern an Seeanemonen.
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das sieht ja wirklich vielversprechend aus. Da bin ich ja mal gespannt.
Eigentlich hatte ich ja gedacht, Lachenalia trichophylla würde sehr gut in unser kleine "Knersvlakte" passen. Zusammen mit Gibbaeum, Conophytum, Anacampseros usw. würde sich diese zwergige, einblättrige Art doch gut machen. Tja, Pustekuchen. Sie kommt in etwas trockeneren Fynbos-Gesellschaften vor und als Begleiter der oben genannten Mesembs wäre es ihr zu trocken. Also muss sie wieder umziehen.
Im Topf macht sie sich aber auch sehr gut.
Anfangs hatte ich sämtliche Sämlinge im selben Topf. Da die Blätter sich dann aber immer irgendwie gegenseitig überdeckt hatten, hab ich die Zwiebelchen einzeln getopft. Interessant finde ich, dass der Blütenstand ähnlich aufgebaut ist wie bei einigen unserer Traubenhyazinthen, Muscari comosum & Co., obwohl sie nicht so extrem nahe verwandt sind. Oben sterile, anders gefärbte Blütchen mit langen Stielen und darunter die fertilen für die Vemehrung.
"Trichophylla" bedeutet ja, die behaartblättrige. Bei den von mir ausgesäten Pflanzen sind die Haare jedoch sehr kurz und nur mit der Lupe gut zu erkennen. Diese kurzen Haare sind ein Merkmal der südlichen Populationen. Wenn man dann mit der Lupe rangeht, dann zeigt sich die ganze Schönheit dieser Härchen.
Da die Art von Natur aus in Böden wächst, die aus Sandstein hervorgegangen sind, diese sind extrem nährstoffarm und leicht sauer, stehen sie bei uns in einem rein mineralischen Substrat ohne weitere Düngung und werden fast ausschließlich mit Regenwasser gegossen. Die Nährstoffzufuhr erfolgt nur durch das jährliche Umtopfen und die Stoffe, die im Wasser gelöst sind. Die weiteren Pflegemaßnahmen hab ich hier ja schon öfter wiedergegeben.
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Zuletzt von plantsman am Di 15 März 2022, 19:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2396
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Sehr interessanter und auch schöner Beitrag!
Liebe Grüße
Edwin
Liebe Grüße
Edwin
nebelkappe- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 32
Lieblings-Gattungen : Plectranthinae, Sansevierien und Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Hallo Stefan,
Deine L. trichophylla sind super schön, die Makro-Aufnahmen eröffnen uns eine faszinierende Welt
der Blatt-Architektur. Die Natur zeigt wieder einmal ihren grenzenlosen Gestaltungsreichtum, schön,
dass Du uns so etwas zeigst! Machst Du Samen oder schonst Du die Ressourcen der Zwiebel?
Schöne Grüsse
Ralf
Deine L. trichophylla sind super schön, die Makro-Aufnahmen eröffnen uns eine faszinierende Welt
der Blatt-Architektur. Die Natur zeigt wieder einmal ihren grenzenlosen Gestaltungsreichtum, schön,
dass Du uns so etwas zeigst! Machst Du Samen oder schonst Du die Ressourcen der Zwiebel?
Schöne Grüsse
Ralf
Massonia- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 30
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Die Bilder der Trichome sind ja der Hammer! Erinnern mich total an mein Studium. Hab für meine Masterarbeit Trichome von Pflanzen studiert. Ist faszinierend, was sich da für eine Welt auftut!
Tapeloop- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 838
Lieblings-Gattungen : Kleine Kakteen (Rebutien, Mediolobivien, Aylostera, Sulcos) , Mesembs, großblütige Mammis, Lobivia (-Hybriden)
Re: Zwiebelpflanzen aus Afrika
Genial, Stefan, genial! Weiß man auch, wozu die Härchen dienen? Nebelfänger?
Gast- Gast
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