Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Kakteen
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Das tägliche Nebeln sollte schon zusätzlich zum normalen Gießen passieren. Das Nebeln ist nur zum Ärgern des Ungeziefers gedacht; zum Wachsen der Pflanze ist Gießwasser notwendig.
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5580
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Durchdringend gegossen hab ich auch. Aber der Kaktus hat nicht darauf reagiert. Jetzt regnet es endlich mal wieder das finden die Spinnmilben sicher nicht sehr gemütlich.
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Ich hab mich jetzt doch gegen das Neemöl entschieden weil es jetzt drei Tage regnerisch und bewölkt war und die Viecher ja aus irgendeinem Grund keine Feuchtigkeit mögen. Ich hoffe, dass die Viecher endlich mal absterben.
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Spinnmilben mögen trockene Luft, das ist wohl wahr - aber Regen und hohe Luftfeuchtigkeit hemmen lediglich ihre Aktivität und bringen sie nicht um.
Gast- Gast
Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Was setzt dem Kaktus mehr zu? Neemöl oder ein 5 Stunden Bad?
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Grundsätzlich soll "viel hilft viel" ja nicht immer richtig sein. Wenn Du Deinen Kaktus nun "ganz normal" pflegst mit vermeintlich ordentlichem Substrat, Licht, Luft, Wasser, Temperaturen und Dünger, dann sollte er sich zumindest nicht von den kleinen Krabbeltieren unter kriegen lassen.
Ich würde ihn jetzt weder in Neemöl noch in irgend etwas anderem ertränken. Lass ihn doch erstmal wieder zu sich kommen. Dieses "zu sich kommen" kann bei Pflanzen durchaus auch mal ein paar Wochen dauern (unsereins ist ja auch nicht immer am nächsten Tag wieder fit)
Viel Erfolg!
Gruß Henning
Ich würde ihn jetzt weder in Neemöl noch in irgend etwas anderem ertränken. Lass ihn doch erstmal wieder zu sich kommen. Dieses "zu sich kommen" kann bei Pflanzen durchaus auch mal ein paar Wochen dauern (unsereins ist ja auch nicht immer am nächsten Tag wieder fit)
Viel Erfolg!
Gruß Henning
Henning- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5580
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Ah ok jetzt verstehe ich. Das heißt erst gegen die Viecher vorgehen, wenn der Kaktus wieder auf den Beinen ist und die Aktivität der Milben bis dahin hämmen?
Dann warte ich mal ab was die nächsten Wochen bringen, vor allem der Freitag, dann bekommt er wieder Dünger.
Dann warte ich mal ab was die nächsten Wochen bringen, vor allem der Freitag, dann bekommt er wieder Dünger.
Adrian22- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 517
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Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Ralla schrieb:Eines Tages tauchte im Büro ein Kaktus auf. Ein Kollege, der auch schon mal in Mexiko im Urlaub war, hatte sich einen Kaktus mit Sombrero gekauft und fand das lustig, weil es ihn an seinen Urlaub erinnerte. Das Ding sah also ähnlich aus, wie in dem Link hier: https://images-na.ssl-images-amazon.com/images/I/619KBKQXF8L._AC_SL1001_.jpg
Der Kollege war nicht dazu zu überreden, das aufgeklebte Dekozeugs zu entfernen. Er erzählte, dass der Kaktus schon mehrere Jahre bei ihm sei und ansich nie Wasser bekäme, von Dünger wollen wir gar nicht erst reden.
Ich habe mich dann im Büro des Sombrerokaktus angenommen und das Ding immer mal gewässert, war ja Frühjahr.
Die Konsequenz der Wassergaben war unerfreulich für den Kollegen. Das Ding wurde dicker und nach und nach rissen die Dornen, an denen die Deko angeklebt war, ab. Der Heisskleber mit dem der Sombrero und das andere Zeugs angeklebt waren, haftet sehr gut, da der Sombrero mit dem Breitenwachstum nicht mitwuchs, riss es statt dessen dem Kaktus die Dornen aus. Als der Sombrero (endlich) fiel, wurde der Kaktus für den Kollegen sofort uninteressant. Ich durfte ihn mitnehmen.
1. Neue Erde und ab in den Garten (keine direkte Sonne am Anfang, da der das sicher nicht gewöhnt war). Er hat sehr weiche, weisse Dornen. Die abgerissenen Dornen bildeten ein kranzförmiges Loch an der Seite.
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2. Im Garten kam sofort Geschneck daher und futterte an der kahlen Stelle herum. Entsprechend wanderte der Kaktus sofort auf die Dachterrasse mit Sonne.
Nach dieser kurzen Sommersaison (die fing ja im Büro an) wurde der Kaktus beim Einräumen noch mit Insektiziden versorgt, da er mit den wolllausanfälligen Cymbidien überwintern musste. Er war offensichtlich gewachsen und die neuen Dornen hatten eine gelbliche Farbe.
Mein Verdacht in dem Moment, es könnte eine Säule werden, wenn er mal gross ist.
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3. Nach der Winterruhe kam er wieder nach draussen, etwas schlanker als im Winter, aber das ist ja normal.
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4. Im August ist er oben herum wieder dick geworden, vermutlich hatte er lange nicht so viel Wasser und Dünger, wie bei mir und ich habe Kindel/Seitentriebe in Bodennähe entdeckt. Die neuen Dornen sind schon lange nicht mehr weiss und auch nicht mehr so weich, wie an Anfang. Es geht ihm offensichtlich gut.
Mein Verdacht heute, es wird ein Kaktus, der in die Breite wächst mit vielen Seitentrieben. Oder mehrere Säulen nebeneinander? Egal.
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5. Jetzt ist er bei mir das zweite Mal im Winterquartier, da ich ihn nicht für winterhart halte.
Resultat: Selbst bei einem misshandelten kleinen Kaktus besteht noch Hoffnung auf ein normales Leben.
Vielleicht zeigt er irgendwann sogar mal Blüten
Einen Namen hat er immer noch nicht, aber das ist auch egal.
Ich habe mal wieder dieses alte Thema rausgesucht. Der Kaktus lebt weiter und sieht mittlerweile etwas erwachsener aus.
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Ralla- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3848
Re: Pflegefälle, deren Herkunft und was daraus geworden ist
Hallo Carola,
schönes "magnificus-Update"!
Die starke Kindelbildung ist bei der Pflanzengröße ungewöhnlich. Bin mal gespannt, wie der sich weiterentwickelt ...
schönes "magnificus-Update"!
Die starke Kindelbildung ist bei der Pflanzengröße ungewöhnlich. Bin mal gespannt, wie der sich weiterentwickelt ...
Kaktusfreund81- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2423
Lieblings-Gattungen : Notokakteen, Gymnocalycien & andere Südamerikaner / Hybriden von Echinopsis, Trichocereus, Lobivia, Hildewintera & Chamaecereus
Gemästeter Kaktus schrumpft sich gesund
Hallo Leute
Im Dezember 2022 entdeckte ich eine Anzeige im Internet.
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Da ich am nächsten Tag sowieso in diese Richtung musste, nahm ich die 5 km Umweg in Kauf und holte den Kaktus.
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Eine Mammillaria ! Soviel war klar. Welche genau erschloss sich mir angesichts des aufgepumpten Zustandes nicht.
Das Substrat war patschnasse Blumenerde mit etwas Quarzsand, aus der ich die Pflanze befreien und anschließend wurzelnackt bis zum Frühling liegen lassen wollte.
Aber es kam anders. Von Wurzeln kaum was zu sehen und die Epidermis, die unter der Erde war, löste sich ab.
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Ich ärgerte mich schon den Kaktus überhaupt geholt zu haben.
Aber einem geschenktem Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul.
Ich beschloss das Messer zu schwingen.
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Ob das angesichts der sauberen Leitbündel nötig war sei dahingestellt.
Bei der Prozedur brachen etliche der ohnehin nur sehr fragil dranhängenden Ableger ab.
Die Schnittfläche bekam eine Behandlung mit Holzkohle. Dann wanderte die Pflanze zum überwintern auf den Dachboden. Im GWH hielt ich es angesichts der frischen Schnittstelle für zu kalt.
Einige Wochen später zeigten sich die ersten Wurzelspitzen. Auch bei den abgefallenen Teilen.
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Im Frühling pflanzte ich alles ein und im Mai hatte sich das aufgepumpte Aussehen bereit gebessert..
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So langsam hatte ich auch einen Verdacht welche Mammillaria es sein könnte. Später bewahrheitete sich der Verdacht.
Ein Foto von heute.
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Es ist eine Mammillaria matudae, evtl, serpentiformis. Kein Vergleich zu dem aufgedunsenen Ding vom letzten Jahr.
Bis sie aber mal so aussieht wie meine andere M.matudae wird es noch etwas dauern.
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Gruß Stefan
Im Dezember 2022 entdeckte ich eine Anzeige im Internet.
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Eine Mammillaria ! Soviel war klar. Welche genau erschloss sich mir angesichts des aufgepumpten Zustandes nicht.
Das Substrat war patschnasse Blumenerde mit etwas Quarzsand, aus der ich die Pflanze befreien und anschließend wurzelnackt bis zum Frühling liegen lassen wollte.
Aber es kam anders. Von Wurzeln kaum was zu sehen und die Epidermis, die unter der Erde war, löste sich ab.
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Ich ärgerte mich schon den Kaktus überhaupt geholt zu haben.
Aber einem geschenktem Gaul schaut man bekanntlich nicht ins Maul.
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Die Schnittfläche bekam eine Behandlung mit Holzkohle. Dann wanderte die Pflanze zum überwintern auf den Dachboden. Im GWH hielt ich es angesichts der frischen Schnittstelle für zu kalt.
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So langsam hatte ich auch einen Verdacht welche Mammillaria es sein könnte. Später bewahrheitete sich der Verdacht.
Ein Foto von heute.
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Es ist eine Mammillaria matudae, evtl, serpentiformis. Kein Vergleich zu dem aufgedunsenen Ding vom letzten Jahr.
Bis sie aber mal so aussieht wie meine andere M.matudae wird es noch etwas dauern.
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Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4308
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Antonia99, Kaktusfreund81, mei50, Christine Heymann, De.Da., Susanne, doc snyder und mögen diesen Beitrag
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